Die Bundesbank wird 50. Mit dem Aufstieg des Euro ist ihr Mythos verblasst. Experten fordern deshalb drastische Reformen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 28.07.2007 – Seite 2
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses ist davon überzeugt, dass der Atomvertrag zwischen Frankreich und Libyen falsche Signale in den Nahen Osten sendet.
In England geht das Bangen weiter: Die Meteorologen haben starke Regenfälle vorausgesagt und neue Überschwemmungen drohen. In Griechenland wüten derweil die Hitzebrände weiter, aber die Gefahrenlage beginnt sich zu entspannen.
Sommerloch, Sommerärger? Weshalb nicht nur die besten „Tatort“-Folgen wiederholt werden.
Herr Kuttner, worüber haben Sie sich in den Medien in der vergangenen Woche am meisten geärgert?Über die unerträglich moralische Diskussion zur Tour de France, die allein die Fahrer in die Verantwortung nimmt.
Versinkt Afghanistan bald im Chaos? Die Europäer jedenfalls begehen zwei Fehler: Sie denken zu westlich und wollen zu viel.
Deutschland steht wieder einmal vor dem Untergang, glaubt man einem merkwürdigen Bündnis aus CSU und Gewerkschaften. Von „Überschwemmung“ und „Invasion“ ist da die Rede, von einem Heer von "Ostlöhnern".
Thomas Roser über einen neuartigen Vorschlag zur Bewältigung der Hitzeplage im Land
Leere Meere, Steigende Nachfrage: Mit der Zucht erzielt die Industrie zweistelliges Wachstum. Jetzt entdecken auch Deutsche das Geschäft.
Bernd Wille, Chef der Fischabteilung im Luxuskaufhaus KaDeWe, über das Angebot und dessen Herkunft.
84,5 Millionen Tonnen Fischverspeist die Weltbevölkerung jährlich, rund 60 Millionen Tonnen davon kommen bereits aus dem Zuchtbecken. Aber der übermäßige Fang beliebter Arten wie Kabeljau, Thunfisch, Scholle, Heilbutt oder Seezunge hat dazu geführt, dass fast 90 Prozent der Bestände aus den Weltmeeren verschwunden sind, wie die Welternährungsorganisation FAO in ihrem Fischereibericht schreibt.
Wildkaviar aus dem Kaspischen Meer wird knapper. Das sichert auch Schmugglern ein Millionengeschäft.
In den USA steigt der Ausstoß von Treibhausgasen
Die Oberhauswahl wird zum Beliebtheitstest für Shinzo Abe. Eine Niederlage bei der Wahl könnte ihn das Amt kosten.
Die East-Side-Gallery ist verrottet und muss nun aufwendig saniert werden. Dazu ist es nötig, die Gemälde vorerst zu entfernen und anschließend neu malen zu lassen.
An der East-Side-Gallery ist außer brüchigem Beton nichts mehr zu sehen, am Potsdamer Platz stehen drei Mauersegmente herum wie vergessene Reste einer Baustelle und am Checkpoint Charlie sind nicht mal mehr die Sandsäcke echt. Doch all diese tristen Attraktionen werden Tag für Tag tausendfach besucht, befühlt und fotografiert.
Zeynep Kahraman kam vor sechs Jahren nach Berlin Sie holte schnell auf und hat jetzt eine Ausbildung
Bildung geht alle an: Forschungsministerin Annette Schavan will "die Potentiale, die in Deutschland stecken" im Rahmen einer neuen Offensive besser nutzen.
Der Kieler Oppositionschef Kubicki wirft Schleswig-Holsteins Sozialministerin Gitta Trauernicht Überforderung vor. Er forderte sie auf, endlich die Konsequenzen aus dem Skandal um das Akw Krümmel zu ziehen.
Ein Investor hat die denkmalgeschützte Avus-Tribüne gekauft. Der Verfall droht, wenn nicht bald etwas passiert.
Keine andere TV-Serie persifliert die neue amerikanische Moral besser als „My name is Earl“.
Das ZDF setzt Jagd nach verlorenen Schätzen fort
Documenta, Biennale & Co.: Wie die Migration die zeitgenössische Kunst beflügelt.
Zahlreiche Cottbuser haben den Aufmarsch der rechtsextremen NPD weitgehend ignoriert und damit die Rechtsextremen "ins Leere laufen lassen".
Wegen der anhaltenden Spannungen mit Iran planen die USA das umfangreichste Rüstungsabkommen ihrer Geschichte: Sie wollen Israel, Ägypten und fünf andere ölreiche Golfstaaten mit Waffen in Höhe von über 40 Milliarden Dollar beliefern.
Strandbars, Radialsystem, schwimmende Hotels: Die neue Spree-Begeisterung kommt aus dem Osten.
Jörg Königsdorf weiß, wo böhmische Knödel am besten klingen
In Irland sind die Architekten Bucholz und McEvoy bekannt für umweltschonendes Bauen. Nun eröffnen sie ein Büro in Berlin.
Gregor Dotzauer reist in das menschenlose Jahr 2048
Nach Gewaltausbrüchen auf der Nachtbuslinie 58 hat die Polizei im Ortsteil Karow acht Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren festgenommen.
Die Kammeroper Rheinsberg lockt – mit einem sommerlichen Cocktail aus Wagner und Donizetti.
Calamaretti in Gelee und Apfel-Basilikum-Eis
„Neuer Name fürs Olympiastadion“ vom 26. Juli Es geht also wieder los.
„Steinmeier bringt Union gegen sich auf – Außenminister warnt vor Dramatisierung der Terrorgefahr“ vom 26. Juli Zu des Innenministers Meinungsäußerungen sind viele Meinungen möglich, zur Behauptung des Außenministers jedoch, es müsse „natürliche“ Denkverbote im Kampf gegen den Terrorismus geben, nicht.
„Im Anfang war die Nudel“ von Bas Kast vom 19. Juli Ich verstehe die Aufregung um den „Kreationismus“ nicht.
Zur Freilassung der bulgarischen Krankenschwestern in Libyen So schnell wie Muammar al Gaddafi zum Bösegewicht und Terroristen gestempelt worden war, mauserte er sich mit kleinen Gesten zur richtigen Zeit zum Partner des Westens. Dass in Libyen Rechtsstaatlichkeit nach wie vor ein Fremdwort darstellt und Gaddafi über Recht und Unrecht entscheidet, bewies der Prozess um die bulgarischen Krankenschwestern.
Zur Berichterstattung über Doping im Radsport Was soll aus der Tour de France werden, wenn ihre Protagonisten sich als Lügenbarone Tag für Tag outen. Die Moral fährt nicht nur hinterher, sie ist am Ende.
Zur Berichterstattung über Afghanistan Sicherlich erscheint ein Rückzug unserer Helfer und Soldaten aus Afghanistan im Hinblick auf unsere Verpflichtung in der Allianz als kaum denkbar, allerdings brauchen wir eine klare Konzeption der weiteren Politik in der Sache. Wenn es wahr ist, dass die Stammesfürsten und die Taliban sich gemeinsam an den Mohnfeldern, zu denen Rekordernten gemeldet werden, beteiligen, um damit ihre Interessen zu finanzieren und wenn so unsere Helfer und Soldaten die bestehenden Strukturen weiterhin durch Ihre Anwesenheit stützen, wäre jeder Verbleib zum Schaden für die Region, für die europäische und die amerikanische Politik und für uns selbst.
„Kernenergie – alte Kraft, neuer Geist“ von Ursula Weidenfeld vom 24. Juli Endlich wird zum Thema Kernkraft auch einmal die andere Seite der Medaille gezeigt.
Zur Berichterstattung über den Tarifkonflikt mit den Lokführern Ich finde, wir sollten zunächst noch einmal etwas genauer hinschauen, was da eigentlich passiert bei den Lokführern. Zunächst: Über viele Jahre hinweg haben BDI und BDA, Wirtschaftswissenschaftler, Journalisten, PR-Profis und auch Politiker propagiert: „Weg mit dem Tarifkartell, weg mit den flächendeckenden, den Einheitstarifverträgen – her mit den betrieblichen, den individuellen Lösungen!
Als ich heute Morgen im Bus zur Arbeit fuhr, stieg eine Kollegin aus einer anderen Abteilung ein, mit der ich wenig Kontakt habe. Sie beachtete mich gar nicht, was mich etwas vergrätzte.
Legende, Dein Name sei Beasts Of Bourbon. Daran konnte auch der etwas luschige Abgang der australischen Combo Ende der 90er Jahre nichts ändern.
Als das Moskauer Twins Quartett vor ein paar Jahren nacheinander den Béla-Bartók-Preis und den Alban-Berg-Preis gewann, war eine internationalen Karriere vorprogrammiert. Bei ihrem Berlin-Debüt spielen die Musikerinnen ein russisches Programm: Auf Tschaikowskys 1.
Schleswig-Holsteins Sozialministerin Gitta Trauernicht ist weiter in die Kritik geraten. Nach Tagesspiegel-Informationen soll sie den Namen des Reaktorfahrers gewusst haben. Trauernicht bestreitet das - die Grünen fordern dennoch ihren Rücktritt: "Das Maß ist endgültig voll".
Tour-Chef Prudhomme widersprach der Meldung, das der Kolumbianer Juan Mauricio Soler angeblich bei einer Kontrolle nach der 14. Etappe positiv getestet worden sein soll.
Der deutsche Radprofi Andreas Klöden zweifelt die Echtheit der positiven Dopingtests an und denkt laut über einen Rücktritt nach: "Das Ganze macht doch keinen Sinn mehr."
Der Bund hat zugesagt, dass er keine Schulden von der Bahn nach der Teilprivatisierung übernehmen werde. Die Grünen sehen allerdings mögliche Belastungen von 1,6 Milliarden Euro.
Nach einer Umfrage haben 75 Prozent der Deutschen Angst davor, im Alter auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Bei den Westdeutschen ist die Furcht daneben größer als bei den Ostdeutschen.