Der Finanz-Staatssekretär Frank Bielka (SPD), der zum Jahresende in den Vorstand der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Degewo wechselt, muss mit einem Parteiordnungsverfahren rechnen. Ein Ortsverband der Sozialdemokraten in Tempelhof-Schöneberg hat den Parteiausschluss des umstrittenen Genossen beantragt, der in Neukölln noch SPD-Kreisvorsitzender ist.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.09.2003
Aus der Zeit der uneingeschränkten Solidarität: Im Alliierten Museum eröffnet eine Ausstellung zum 11. September
VON TAG ZU TAG Werner van Bebber ist beruhigt, dass auch andere an Seelenkummer leiden Vier, fünf Mal im Jahr fühlten wir uns besonders krank. Nicht direkt körperlich, aber doch teilweise, gewissermaßen als Bevölkerungsbestandteil.
Drei Monate lang wird ab dem kommenden Montag, den 15. September, auf der U-Bahn-Linie U5 zwischen Alexanderplatz und Frankfurter Allee kein Zug fahren.
Für den Stadtplaner und Architekten Dr.-Ing.
Betrifft: „Luxus Kitaplatz?“ vom 4.
Senat erkennt Forderungen an – gezahlt wird aber trotzdem nicht
Vor 25 Jahren wurde das Café Möhring anlässlich seines Jubiläums gewürdigt BERLINER CHRONIK Im Jahre 1898, als Ernest Hemingway und Bertolt Brecht das Licht der Welt erblickten, hatte Berlin gerade eine Million Einwohner, und das Haus Möhring eröffnete am 6. September am Kurfürstendamm sein Café.
Die Fundamente für das Holocaust-Mahnmal werden schon gelegt: Wir erklären, was auf dem Gelände passiert
Ohne zusätzliche Mitarbeiter sehen sich die Jugendämter nicht in der Lage, die neuen Kita-Bescheide zu erstellen
MC Gauner bietet HipHop-Workshops an. Und das alles mit fahrbarer Produktionsmaschine: dem HipHop-Mobil
Küchenparty im Regent-Schlosshotel
6 Mit einer Stahlplatte abgedeckt ist der ehemalige Bunker für den „Reichspropagandaminister“ Joseph Goebbels an der nordöstlichen Ecke des Geländes. In dem Gemäuer wurde nichts Nennenswertes gefunden.
Betrifft: „Fast 500 Euro im Monat für einen Krippenplatz“ vom 3. September 2003 Wenn ich aus dem Büro unserer Kindertagesstätte die Kinder beobachte und sehe, wie fröhlich sie miteinander spielen, lenkt mich das von der momentanen Politik des Senats ab.
Stasi-Akten I: Zweifel am Inhalt
Russischer Botschaftsangehöriger stürzte sich aus Wohnung, die zu Russland gehört und prallte auf in Berlin, wo die Polizei ermittelt
Berlin als Spaziergänger entdecken: Dazu laden wir alle Leser mit unserer neuen Stadttour-Serie ein. Am morgigen Mittwoch finden Sie den zweiten Teil unserer Serie in ihrem Tagesspiegel – diesmal entführen wir Sie ins „Junge Berlin“ der Existenzgründer und Lebenskünstler.
Die Mitarbeiter des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) werden auf Stasi-Mitarbeit überprüft. Der Rundfunkrat des Senders empfahl der Intendantin Dagmar Reim am Montagabend, „eine Überprüfung aller programmprägenden und leitendenden festangestellten sowie der programmprägenden freien Mitarbeiter zu veranlassen.
5 Die Streifen auf dem Gelände der früheren Ministergärten wirken wie Plastik-Planen, aber es sind lange Bahnen aus Geo-Textil, die die unterschiedlich hoch terrassierten Böschungskanten schützen, damit sie nicht verweht, erodiert oder durch Regen beschädigt werden. Hier werden die Stelen aufgestellt und in unterschiedliche Neigung gebracht.
„Ich habe früher selbst Geige geübt – bis dann irgendwann die Lärmschutzregelung in Kraft trat.“ Bundespräsident Johannes Rau nimmt es leicht, dass er nicht zum musikalischen Superstar wurde.
Betrifft: „Was die Eltern sagen“ vom 4. September 2003 Ich empfinde es als widersinnig, wenn einerseits Kindergartenkinder eine verstärkte Bildung erfahren sollen, um eine bessere Chancengleichheit in der Schule zu erhalten, und andererseits die Kita-Gebühren drastisch erhöht werden sollen.
3 In der Mitte des künftigen Mahnmals stehen jetzt jene über vier Meter hohen Muster-Stelen, die vom Architekten geprüft und für gut befunden wurden. Ihr „Geburtsort“ ist ein Stahlbetonfertigteilwerk in Joachimsthal, bei der Herstellung werden besonders hohe Ansprüche an die Betontechnologie und an die Fertigungstechnik gestellt.
In zwei Wochen werden die ersten von 2700 Stelen aufgestellt – teilweise werden sie direkt auf den erhaltenen Schutzraum gesetzt
Jugendämter errechnen Beiträge
mit Saarland und Bremen
1Der „Ort der Information“ wird gewissermaßen unter das Stelenfeld geschoben, die Höhe der einzelnen Räume schwankt zwischen drei und 4,50 Metern – die Wellenbewegung der Stelen setzt sich also unterirdisch fort. Zurzeit wird die Bodenplatte betoniert, der Ort mit seinen vier Räumen ist etwa 2000 Quadratmeter groß.
Die Berliner Polizei darf nicht im Ausland tätig werden – und als Ausland gelten auch alle diplomatische Vertretungen in der Stadt. Das ist ganz normal.
Je kleiner die Kinder, desto teurer wird es. Die Eltern tragen bislang nur etwa zehn Prozent der realen Kosten
4 Direkt an der Ebertstraße besuchen täglich Hunderte die Plattform, auf der das Projekt auf zahlreichen Tafeln (in Deutsch und Englisch) anschaulich erläutert wird. Von hier hat man den besten Einblick auf das Baugeschehen dieser „horizontalen Baustelle“ ohne Hochbauten; alles geschieht zu Füßen des Betrachters.
Land erkennt Forderungen an, gezahlt wird aber trotzdem nicht
Betrifft: „Senat will Kita-Gebühren drastisch erhöhen“ vom 1. September 2003 Ich habe im Februar einen Platz bei einer Tagesmutter beim Bezirksamt beantragt.
Betrifft: „Fast 500 Euro im Monat für einen Krippenplatz“ vom 3. September 2003 Als ich mir die neue Gebührentabelle für Kindertagesstätten und Horte angeschaut habe, habe ich mich gefragt: „Wie, Herr Bildungssenator, soll diese Rechnung aufgehen?
2 Hier, am südwestlichen, dem Potsdamer Platz zugewandten Rand des Mahnmals, befinden sich die ersten Fundamente für die Stelen. Sie werden in zwei Arbeitsstufen hergestellt: zum einen die einheitlichen Streifen, die schon in den Boden eingebracht sind, und zweitens die Beton-Aufsätze, wie Höcker, in unterschiedlicher Höhe und Neigung.
Premiere in der Komischen Oper
Erklärung des Senators: „Es war ein Fehler, es tut mir ausdrücklich leid“
Vor 100 Jahren gab es in Berlin viele Stifter, jetzt wird diese Tradition neu begründet
Staatsanwaltschaft stellt geheim gehaltenes Gutachten sicher Ihr Verdacht: Kleinanleger wurden getäuscht – und verlieren Geld