Bernd Matthies über Behörden, die sich aus der Verantwortung stehlen
Alle Artikel in „Berlin“ vom 20.06.2007
„Mehr Lehrer, mehr Unterstützung, mehr Psychologen, mehr Sozialarbeiter.“ Dies sind die Forderungen von Iris Pakulat, Leiterin der Kurt-Tucholsky-Schule in Moabit, nach dem Gewaltvorfall.
Im deutschen Rechtgilt die Regel: Der Staat haftet für seine Beamten. Das heißt: Wer einen Schaden erleidet, weil jemand bei der Ausübung eines öffentlichen Amtes etwas falsch gemacht hat, kann diesen Schaden vom Staat ersetzt verlangen.
Rechtsextreme zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt
ZENTRALE ERFASSUNGBerlin gehört zu den wenigen Bundesländern, die alle Gewalttaten zentral erfassen und systematisch auswerten. So gibt es einen genauen Überblick über Delikte, Herkunft der Täter sowie über die Verteilung auf Schulformen und Bezirke.
Berlin: Senat will Ehrenamtliche stärker fördern Veranstaltungsreihe zur Zivilgesellschaft gestartet
Ob im Sportverein oder bei der Hausaufgabenhilfe: Jeder dritte Berliner engagiert sich ehrenamtlich. Doch wie kann der Staat dieses Engagement unterstützen?
Berlin soll jetzt das erste Hochsicherheitslabor für Genforschung erhalten. Dort kann an hochgefährlichen Erregern wie dem Ebola- oder dem Marburg-Virus gentechnisch geforscht werden.
Gericht will Gutachten zu Schadenshöhe am Brunnen
Die GEW hat weitere Warnstreiks angestellter Lehrer angekündigt. Am kommenden Dienstag werden Pädagogen in Mitte, Neukölln, Spandau, Reinickendorf und Treptow-Köpenick sowie an berufsbildenden Schulen zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.
Vor 25 Jahren setzten sich Lokalpolitiker für das Abitur nach zwölf Jahren ein
SCHWERPUNKTE:Krankenhaus der Schwerpunktversorgung ZAHLEN: 260 Betten, sechs Fachabteilungen, ca. 400 Beschäftigte (davon rund 30 Prozent Ärzte), Patienten im Jahr 2006: rund 35 000 (davon rund 24 000 ambulant) TRÄGER: DRK Schwesternschaft Berlin Gemeinnützige Krankenhaus GmbH KONTAKT: DRK Kliniken Berlin Mark Brandenburg, Drontheimer Str.
Fallzahlen:31 der 49 am Klinikvergleich teilnehmenden Berliner Krankenhäuser haben im Jahr 2005 rund 2500 Herzschrittmacher implantiert. Die drei Häuser, die diesen Eingriff am häufigsten durchführten, waren das Vivantes-Klinikum Prenzlauer Berg, die Caritas-Klinik Pankow und das Deutsche Herzzentrum.
Immer wieder hatte Martina Myrow Anfälle, bei denen sie das Bewusstsein verlor. Epilepsie, dachten die Ärzte. Doch Kardiologen entdeckten einen Herzfehler. Unter ihrem Schlüsselbein schlägt nun ein Herzschrittmacher, mehr als 3000 Berliner bekommen jährlich einen solchen Apparat eingesetzt
Apparat:Der auch Pacemaker genannte, nur wenige Zentimeter große Herzschrittmacher reguliert den Herzschlag. Ausgestattet mit langlebigen Lithium-Batterien halten die Apparate heute meist bis zu zehn Jahren.
396 Herztranplantationenwurden im Jahr 2005 in insgesamt 24 Krankenhäusern Deutschlands durchgeführt, die meisten davon (84) im Herzzentrum in Bad Oeynhausen. Das Deutsche Herzzentrum in Berlin folgt mit 69 Herz- und 4 Herz-Lungen-Transplantationen.
Herzzentrums-Chef Hetzer sagt, es gibt zu wenig Organspenden. Ein Schweineherz sei keine Option.
Ein türkischer Unternehmer fordert Wiedergutmachung, weil die Polizei ihn zu Unrecht des Betrugs verdächtigte.
Die Hauptstadt will schon nächstes Jahr einen Haushalt ohne neue Schulden aufstellen. Ein Grund dafür sind Einnahmen aus dem Verkauf der Landesbank.
Grüne: Migranten wird Integration erschwert
Nach dem Senatsbeschluss zu dem neuen Gutachten ist dieses Jahr keine Entscheidung über die Sanierung des Kongresszentrums zu erwarten.
Verkaufserlös der Landesbank ermöglicht erstmals einen ausgeglichenen Haushalt. 2009 könnten sogar Überschüsse erwirtschaftet werden. Der Senat will trotzdem am strikten Sparkurs festhalten.
Ein Unbekannter hat Dienstagnachmittag einen 70-jährigen Mitarbeiter des Neuköllner Ordnungsamtes durch einen Faustschlag ins Gesicht schwer verletzt.
Im Vergleich zu anderen Bundesländern haben Berlin und Brandenburg den deutlichsten Anstieg der Erwerbstätigenzahl zu verbuchen. Im Gegensatz zu 2006 haben 2,3 Prozent mehr Menschen eine Arbeit.
Weil das Amt eine falsche Genehmigung erteilte, steht ein Werkstattbesitzer vor dem Ruin. Schadensersatz bekam er bis heute nicht.
Der weltweite Rummel um den Eisbären ist nach Einschätzung des Zoodirektors bald vorbei. Spätestens im Winter wird "Knuddel-Knut" jeden anfallen, der ihm zu nahe kommt.
Durch den starken Regen sind viele Straßen unterspült worden. Krater und Hohlräume tun sich auf - die Kanalisation ist überfordert.
Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth HerzbergeVerrutschen der Schrittmachersonde „Wegen der recht häufigen Sondendislokationen bei Patienten nach Herzinfarkt, die kein geeignetes Muskelgeflecht in der rechten Herzkammer mehr besitzen, um die Sonde mittels Anker passiv zu fixieren, sind wir dazu übergegangen, auch in der Kammer bei Risikopatienten Schraubsonden zur aktiven Fixierung zu verwenden.“ Komplikationen während oder nach der Operation „Der Anteil an Komplikationen ist v.
Deutsches Herzzentrum„Bei der BQS-Auswertung 2005 wurde statistisch ein Patient fehlerhaft doppelt gezählt, so dass bei korrekter Berechnung der Wert für Verstorbene binnen 30 Tagen nach der Transplantation mit 13,8% hätte wiedergegeben werden müssen.“ Lungenentzündung Durch einen Übermittlungsfehler wurden die Kommentare zu den Tabellen in der 2.
Viele Patienten fühlen sich mit ihrer Krankheit allein gelassen. Der Austausch mit ebenfalls Betroffenen ist deshalb enorm wichtig.
Der rot-rote Senat hat vor Beginn seiner Klausurtagung zum Doppelhaushalt 2008/2009 Zuversichtlichkeit gezeigt. Große Hoffnungen auf Neuinvestitionen dämpfte Bürgermeister Wowereit aber.
Während der heftigen Regenfälle in den letzten Tagen hat die Qualität der Berliner Badeseen gelitten. Teilweise wurden Abwässer eingespült.
In die festgefahrene Debatte um das Kongresszentrum ICC soll neuer Schwung kommen. Der Senat will ein weiteres Gutachten bestellen, auf dessen Grundlage Parlament und Regierung über die Zukunft des ICC entscheiden können.
Feste und Werbeveranstaltungen an Berlins zentralen Orten sind künftig Chefsache. Der Senat beschloss, den Bezirken die Verantwortung für prominente Plätze und Straßen rund um das Brandenburger Tor zu entziehen.
Im neuen Etat stehen 105 Millionen Euro bereit
Der Senat hat jetzt auch offiziell den Weg freigemacht, damit am Bahnhof Zoo das seit langem geplante Riesenrad gebaut werden kann. Auf Vorlage von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge- Reyer (SPD) verabschiedete die Landesregierung am Dienstag einen Bericht, der die Riesenradplanung unterstützt.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Telefonzellen der Post
Neue Kampagne soll noch mehr Gäste locken
Drei Wohnungen und die „Falkenburg“ durchsucht
Die Tochter suchte nach dem Tod ihrer Mutter das Gespräch. Sie habe mit den behandelnden Klinikärzten reden wollen, sagte ihr Anwalt.