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Schöneweide/Köpenick.Die SPD ruft heute zu zwei Kundgebungen auf: „Keine Chance dem Rechtsextremismus“ heißt es von 10 bis 12 Uhr am Bahnhof Köpenick und von 10 bis 13 Uhr am Bahnhof Schöneweide.

Buchstaben, Zahlen, Worte – die Wände des Stasigefängnisses Hohenschönhausen erzählen von der Diktatur. Kripotechniker helfen, Geschichte zu entschlüsseln

Kleine bewegliche Punkte an der großen Kugel des Fernsehturms – das sind keine Kunst-Demonstrations-Aktions-Sensations-Sport-Bergsteiger-Events, sondern ein sehr praktischer Einsatz schwindelfreier Industriekletterer im Dienste von Sauberkeit und Hygiene. Der Turm ist zwar seine Fußball-Verkleidung los, aber Wind und Wetter setzen seiner Außenhaut derart zu, dass alle Jahre wieder eine Routinereinigung auf dem Programm des Telecom-eigenen Betonriesen vom Alexanderplatz steht.

Für frisch Verliebte, für Kinder, Cineasten und Familien – heute bei der Langen Nacht der Wissenschaften gibt es Angebote für alle

Von Tilmann Warnecke

Einer der mutmaßlichen Räuber, die am Donnerstagabend einen Supermarkt in Friedrichshain überfallen haben, hat sich offenbar kurz nach der Tat selbst erschossen. Kinder fanden die Leiche des 48-Jährigen gestern Nachmittag auf einem Spielplatz an der Andreasstraße in einem Gebüsch.

Ein dunkelhäutiges Mädchen ist am Mittwochnachmittag in einem Jugendclub in Hohenschönhausen rassistisch beleidigt worden. „Du Nigger“, rief der 33-Jährige Mann der 13-jährigen Deutschen unter anderem zu.

Von Tanja Buntrock

Das unkontrollierte Betrinken geht in Berliner Diskotheken vorerst weiter. Obwohl der Bund-Länder-Ausschuss für Gewerberecht befunden hat, dass sogenannte „Flatrate-Partys“ schon nach geltender Rechtslage unzulässig sind, wollen die zuständigen Berliner Bezirke zunächst keine weiteren Schritte gegen die Betreiber einleiten.

Streit um Umweltzone beigelegtDer Streit mit den Bezirken über die Einführung der Umweltzone ist laut Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linkspartei/PDS) nahezu beigelegt. Der Leitfaden für Ausnahmegenehmigungen und das Antragsverfahren seien mit den Bezirken abgestimmt.

Statt einem offensichtlich verletzten Mann zu helfen, soll der Busfahrer einfach Gas gegeben haben: Acht Monate nach dem Vorfall in Hakenfelde sollte sich der 48-jährige BVG-Mitarbeiter gestern vor dem Amtsgericht verantworten. Als er zahlreiche Medienvertreter sah, suchte er jedoch vor Verlesung der Anklage das Weite.