Nichts gegen Kleingärten. In ihnen wohnen Wähler, viele Wähler, und diese Wähler sind als reizbar bekannt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 19.06.2009
Bei öffentlichen Auftritten gilt das Rotationsprinzip. Niemand aus der "Gruppe" soll sich profilieren. Das ist linke Tradition. Aber sie machen vieles anders als die Autonomen der 80er Jahre, die heute ihre Väter sein könnten. Was wollen die Besetzer?
Die Polizei holt sich Verstärkung, um vor Überraschungsaktionen bei der für heute geplanten Massenbesetzung des Flughafens Tempelhof gefeit zu sein: Nach Tagesspiegel-Informationen sollen sieben Hundertschaften aus anderen Bundesländern anreisen. Die Polizei wollte sich dazu nicht äußern.
Krawall ist nicht auszuschließen, doch vor der angekündigten Besetzung des Flughafens Tempelhof durch die Initiative "Squat Tempelhof" will Berlins Verfassungsschutzchefin keinesfalls Panik schüren.
Die geplante Tempelhof-Besetzung spaltet die Berliner Regierungskoalition: Überraschend hat die Linkspartei ihr Unterstützung für die umstrittene Aktion verkündet. Der Koalitionspartner reagierte empört. Allerdings hat die SPD selbst ein Problem: Auch die Jusos machen mit.
Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit ist zu Gast in Istanbul. Dort gibt es viel zu feiern - zum Beispiel das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen den Metropolen. Und das Gastgeschenk nimmt Wowereit gleich wieder mit zurück.
Einen Tag vor der geplanten Massenbesetzung des früheren Berliner Flughafens Tempelhof haben die Initiatoren betont, dass es ihnen nicht um Gewalt geht. Die Aktivisten wollen zivilen Ungehorsam zeigen und die nicht genutzte Fläche für die Bürger zugänglich zu machen.
Eigentlich sollte die Zahl der Vollzeitstellen in der Berliner Verwaltung in diesem Jahr auf etwa 106.300 verringert werden. Jetzt teilte der neue Finanzsenator Ulrich Nußbaum mit: Es gibt 2000 Stellen mehr - und kaum Spielraum für höhere Gehälter.
Der Glaube: ein nie zu stillendes Grundbedürfnis nach Liebe und nach Trost.
Der gescheiterte Bau einer Moschee des muslimischen Vereins Inssan hat ein Nachspiel. Baustadtrat Gröhler (CDU) lehnte damals den Bauantrag des Vereins ab, genehmigte jedoch einem Ingenieurbüro das Areal. Der Geschäftsführer der Firma ist ebenfalls CDU-Politiker.
Zwei Wochen lang gibt es keinen Bahnverkehr zwischen Charlottenburg und Spandau. Fahrgäste müssen auf die S-Bahn ausweichen. Und die Sperrungen gehen weiter.
Kneipen, Restaurants und viele Besucher - Prenzlauer Berg ist eines der beliebten Berliner Ausgehviertel. Und bald wird fast ganz Prenzlauer Berg zur Parkzone – mit einigen gallischen Dörfern im Osten und Norden des Ortsteils.
Autos brannten vor dem Haus von Robbin Juhnke. Polizei weist Kritik zurück: Wir sind gut aufgestellt
Die Wirtschaftskrise hat den Berliner Arbeitsmarkt bisher nicht erfasst. In der Hauptstadt sind in den ersten drei Monaten dieses Jahres sogar deutlich mehr neue Jobs entstanden als im Vorjahreszeitraum. Und im Mai gab es 6000 Arbeitslose weniger.

Die Bildungsproteste gehen weiter: In Berlin stürmen Studierende Geldinstitute - während die Kultusminister eine Delegation der Streikenden empfangen.
Die drei in letzter Zeit ausgebrannten BVG-Busse stammen aus einer Lieferung. Dennoch will die BVG nicht alle Fahrzeuge dieser Serie - ursprünglich waren es 96 - aus dem Verkehr ziehen. Der Hersteller will von Auffälligkeiten nichts wissen.
Der Konflikt um die Neuköllner CDU-Bundestagskandidatin Stefanie Vogelsang dauert an. Kreischef Büge und Gegener von Vogelsang soll zurücktreten. Er soll ebenfalls in die mutmaßliche Intrige gegen sie verwickelt sein.
Gegen zwei mutmaßliche Mai-Randalierer hat die Berliner Staatsanwaltschaft Anklage wegen versuchten Mordes und fahrlässiger Körperverletzung erhoben. Der 19-jährige Abiturient und der 17-jährige Schüler sollen am Abend des 1.
Bernd Matthies erinnert an die einstige Angst vor dem Outlet-Center
Am Monatsende trug sie ihre Schreibmaschine ins Pfandhaus.
Am Samstag steht die von dem Bündnis „Squat Tempelhof“ angekündigte Besetzung des bislang ungenutzten Freigeländes des ehemaligen Flughafens Tempelhof an. Tausende Teilnehmer werden bei der Besetzung erwartet.
SPD distanziert sich von Linksextremisten. CDU fordert Senat zum Handeln auf
Grenzer schlüpfen durch eine Geheimtür – und fangen einen Mauerspecht
Charité-Vorstandchef Einhäupl verteidigt die Pläne der Uniklink: Er will neu bauen – und alle Standorte erhalten.
Sozialsenatorin Knake-Werner wirft dem Bezirk Versäumnisse vor. Die rumänische Botschaft will die Roma-Familien nicht beeinflusst haben, das Spandauer Asylbewerberheim zu verlassen.
Vorwürfe von CDU und FDP, die rot-rote Koalition distanziere sich nicht ausreichend von linksextremistischer Gewalt, hat der SPD-Landes- und Fraktionschef Michael Müller empört zurückgewiesen.