Politiker erwarten, dass die Flugsicherung die neuesten Routen-Empfehlungen für den Airport in Schönefeld umsetzt. Bedenken sind aber bereits angemeldet.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.05.2011
Auf dem Weg zu den neuen Flugrouten sind noch viele Hindernisse zu beseitigen.
Die Potsdamer Staatsanwaltschaft lässt in der Krampnitz-Affäre jetzt den genauen Schaden für das Land Brandenburg ermitteln.. Ein Gutachten soll nun den Wert der Liegenschaft klären.
Potsdam - Das war ein guter Start in die Zukunft anlässlich des 60-jährigen Bestehens: Inmitten der Welt des Raumschiffes Enterprise feierten die Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) – Schwesterzeitung des Tagesspiegels – gestern Abend einen stattlichen runden Geburtstag. Das Jubiläumsfest zum „Sechzigsten“ stieg in der Caligari-Halle des Filmparks Babelsberg, wo zur Zeit eine Schau mit Filmkulissen und -Utensilien zur Science-Fiction-Serie „Star Trek“ gezeigt wird.
Eben noch haben die Briten in ihrer Botschaft William und Kate zugejubelt – jetzt dient das Haus an der Wilhelmstraße als Sportarena. Da schmettert der stellvertretende Botschafter Andrew Noble, und Paralympics-Medaillengewinner Holger Nikelis wehrt ab.
Fahrgäste der S-Bahn müssen weiter auf einen Zehn-Minuten-Takt nach Teltow warten. Die nächste "Hochfahrstufe" wurde abgesagt, weil es nach wie vor Probleme mit den Zügen gibt.
Der Tagesspiegel lädt an diesem Mittwoch zu einer Diskussion unter dem Motto "Rechtsstaat am Pranger" ein. Hintergrund ist die Debatte um Gewalttäter, die oft schnell wieder auf freien Fuß kommen.
In der SPD ist man sich uneins darüber, wie mit dem U-Bahn-Schläger Torben P. umzugehen ist. Justizsenatorin von der Aue hat die Haftverschonung verteidigt. Mittlerweile wurde Anklage wegen gegen P. erhoben.
Das Land Berlin will Ende des Jahres entscheiden, ob und wie das S-Bahnnetz oder Teilstrecken ausgeschrieben werden. Für die Anschaffung neuer Züge gibt es mehrere Varianten.
Andreas Conrad wundert sich über Hessens Antwort auf die Currywurst
Ein für Samstag geplanter Aktionstag auf der Kastanienallee ist polizeilich untersagt worden. Die Behörden sehen darin keine politische Versammlung. Am Mittwoch entscheidet das Verwaltungsgericht.
Mit dem Ziel, mindestens 30 Prozent der Wählerstimmen zu ergattern, geht die Berliner SPD in den Wahlkampf. Der Spitzenkandidat Klaus Wowereit wird am Freitag auf einem Landesparteitag nominiert.
Friedrichshain ist um eine Grünanlage reicher. An der Pettenkoferstraße im Samariterviertel wurde am Dienstag der "Pettenkofer-Garten" eröffnet.
Unterschiedlicher könnten zwei Titelhelden eines Films nicht sein: Playboy Rolf Eden und Regisseur Rosa von Praunheim, homosexueller Filmemacher. Im Rahmen der Berlinale traf sich das ungleiche Duo und zog für ein Fernsehfilmprojekt von Regisseur Hasko Baumann gemeinsam und mit Kamerabegleitung durch die Berliner Nacht.
Vermutlich das kurioseste Essen des Jahres: Tim Raue, der ja momentan ohnehin auf allen Kanälen sendet, hat es irgendwie geschafft, zusammen mit dem Porzellanhersteller Fürstenberg und seinem Lieblingschampagner Krug das KaDeWe für zwei Nächte zum Restaurant zu machen – jeweils zehn Gäste wurden am Montag und Dienstag am Fürstenberg-Stand im vierten Stock sehr gehoben verpflegt. Dazu hatte Raue sogar den eichenen Krug-Tisch aus seinem Restaurant mitgebracht – das Ding wiegt 250 Kilogramm und ließ sich nur nach vorheriger Entfernung des Schaufensters abtransportieren.
Die Volksinitiative "Frische Luft für Berlin" fordert ein strengeres Rauchverbot und will ihr Anliegen zum Wahlkampfthema machen. Unterwegs mit drei Aktivisten in der Raucherhochburg Neukölln.
Folge 4: Der Blaue Norden Die anderen Themen 1. Mai: Die Schorfheide 4.
Die Bahn hat ein neues Bürogebäude. Es bietet Platz für viele der Mitarbeiter, die bisher an verschiedenen Standorten Berlins untergebracht waren.
Ein Hotel, ein Café und Wohnungen: Der israelische Investor Elad will das Postfuhramt umfassend umgestalten und hat dabei auch Platz für die Galerie C/O eingeplant. Deren Sprecher bleibt jedoch skeptisch.
Justizsenatorin von der Aue würdigt eine Hilfe für Gewaltopfer im Gericht. Seit zehn Jahren kümmert sich der Verein Opferhilfe um die Belange von Geschädigten bei Gewalttaten.
Nord-Neukölln ist nicht Neapel, könnte aber mal so werden, warnt Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky. Stadtsoziologe Hartmut Häußermann betont dagegen die positiven Aussichten der Gegend.
Die Volkszählung 2011 hat begonnen. Seit Montag sind die Interviewer unterwegs. Von Proteststimmung wie bei der letzten Befragung von 1987 ist bislang noch nichts zu sehen.
Charlottenburg-Wilmersdorf gilt als überversorgt. Im Ostteil der Stadt haben Patienten oft längere Wege. Auch Neukölln wird bei Ärzten immer unbeliebter.
Immer wieder wird es heftig diskutiert, jetzt könnte es sogar Wahlkampfthema werden: ein absolutes Rauchverbot für Berlin. Was meinen Sie: Müssen Nichtraucher besser geschützt werden? Diskutieren Sie mit!
BEDARFSPLANUNGGrundsätzlich dürfen sich Ärzte mit ihrer Praxis niederlassen, wo sie wollen. Allerdings ist diese Freiheit durch die so genannte Bedarfsplanung eingeschränkt.