
Das Wochenende in der Landeshauptstadt hat auch in der Ferienzeit viel zu bieten. Hier sind die besten Tipps.
© Nikolaus Brade
Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden mittlerweile rund 70 künstlerische, wissenschaftliche und pädagogische Studiengänge angeboten. Die UdK hat derzeit rund 4000 Studierende. Sie verteilt sich auf mehr als Dutzend Standorte. Das alte Hauptgebäude ist am Steinplatz in Charlottenburg.
Das Wochenende in der Landeshauptstadt hat auch in der Ferienzeit viel zu bieten. Hier sind die besten Tipps.
Viel Lack und Leder, starke Stimmen und Geschlechterrollen, die infrage gestellt werden: Die Studierenden der Universität der Künste interpretieren Mozarts Vorlage als leidenschaftliche Seifenoper.
Mit einer Konzertreihe sammeln junge Musiktalente Spenden für das Kinder- und Jugendhospiz in Burg. Das Eröffnungskonzert findet in der Französischen Kirche statt.
Das Eröffnungskonzert der Stettiner Philharmoniker im Brandenburger Dom setzt ein Zeichen für die deutsch-polnische Freundschaft.
An Himmelfahrt muss ein bierseliger Ausflug nicht die präferierte Tagesaktivität sein. Hier sind sechs ausgefallene Ideen für alle, die darauf keine Lust haben.
Berlins Hochschulen für Schauspiel, Kunst und Musik haben einen weltweiten Ruf – aber die Millionenkürzungen des Senats in Kultur und Wissenschaft gefährden ihre Existenz. Auch 2026 dürfte der Sparkurs anhalten.
Zwei junge Gründerinnen haben das kleine Baudenkmal an der Hardenbergstraße wiedereröffnet. Um die Off-Kultur zu fördern, vermarkten sie Druckwerke junger Berliner Künstler.
Markus Hilgert übernimmt die Universität der Künste in der Krise: Berlin spart massiv an Kultur und Wissenschaft. Im Gespräch sagt er, wie er die UdK verändern will – und warum auch Unis und Museen auf den Kriegsfall vorbereitet sein sollten.
Kulturelle Bildungsprogramme sind in einer Welt, die kreative Problemlöserinnen und empathische Gestalter dringend braucht, unverzichtbar – und trotzdem chronisch unterfinanziert. Was wir dagegen tun können.
Am 7. Oktober 2023 überfiel die Hamas ein Festival in Israel. Regisseurin Sharon On rekapituliert diesen Tag des Grauens in ihrer szenischen Lesung, begleitet von Videos und Projektionen.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: Raumspezialisten, ein literarischer Stadtführer und ein Meister der Vorschläge.
Knoten und andere Verschlingungen: Mit „Ellen Babić“ findet ein 2022 in Reykjavik uraufgeführtes Stück als deutsche Erstaufführung an den Schiffbauerdamm.
Beschäftigte der UdK kritisieren „gewaltvolle antisemitische Proteste und Aktionen“ an der Uni und gehen klar auf Distanz. Einige Studierende und Lehrende seien nicht mehr kompromissfähig, warnt der Präsident.
Sie studieren Kunst, Mathematik und Europawissenschaften, in Bochum, Hamburg und Kassel. Vier Studierende berichten von ihren Erlebnissen an deutschen Hochschulen.
Zeichnungen in Silikon, Brüste aus Keramik: Die Absolventin der Universität der Künste Berlin zeigt ihre Arbeiten im Projektraum Artefact
Eine Liste im Netz brandmarkt Kultureinrichtungen, die zu israelfreundlich seien. Dafür sollen sie „zur Rechenschaft gezogen“ werden. Ein Initiator des Projekts lebt in Berlin.
Ein Förderangebot besonderer Art bietet musikalischen Jugendlichen die Möglichkeit zum Perspektivwechsel: vom Noten- ans Dirigierpult und zurück. Zu hören im Konzert am Sonntag.
Işıl Eğrikavuk von der Universität der Künste Berlin erklärt, was künstlerische Forschung ist und zeigt uns ihr Forschungsprojekt: einen Gemeinschaftsgarten.
Vom Roman zum Bühnenstück: Sebastian Nübling inszeniert eine raffiniert minimalistische Variante des Erzählwerks.
Teure WG-Zimmer, Inflation, hohe Lebensmittelpreise – ein Studium in Berlin hat für junge Menschen einen hohen Preis. Ein günstiges Semesterticket könnte es für über 100.000 Studierende bald nicht mehr geben.
Die Beelitzer Heilstätten in Brandenburg hatten schon viele Funktionen. Jetzt befasst sich eine Schau mit dem Areal und seiner Geschichte.
Im Palais Lichtenau findet unter Klavierprofessor Klaus Hellwig die Meisterklasse statt. Nachwuchs-Pianisten aus der ganzen Welt kommen angereist.
Im Park Sanssouci werden aufregende Geschichten aus der Mythologie erzählt, im Schlosspark Sacrow eine Gaunerkomödie. Nachdenklich geht es im Kunsthaus sans titre zu.
Mehr als eine halbe Million Menschen werden am Samstag zum CSD 2023 in Berlin erwartet. Wann startet die Parade? Wo verläuft die Route? Und wie ist die diesjährige Wagenreihenfolge?
Mit ihren Interpretationen von „Blue Monday“ und „L’enfant et les sortilèges“ beweisen die Nachwuchstalente aus verschiedenen Studiengängen große Spiel- und Schaffenslust.
Wie sieht man auf Netflix möglichst slick aus? Britta Thie weiß das und kennt die Technik dafür genau. Jetzt malt sie HD-Kamera und Hebebühne, und will ein „schnelles Medium in ein langsames holen“.
Der 25-Jährige setzt sich dafür ein, das Bewusstsein für Diskriminierung an der Uni zu stärken. Auch durch die Arbeit habe er gemerkt, dass er gerne etwas anderes studieren würde.
Der Plattenspieler hat längst ein erfolgreiches Revival hingelegt. Warum eigentlich? Wie steht es um andere Geräte? Das wird an Berliner Unis erforscht.
Das Künstlerkollektiv Frankfurter Hauptschule unterrichtet eine Bühnenbild-Klasse an der UdK. Ein Gespräch über den Weltuntergang und die Kunst.
Nur wenige Stimmen entschieden im September 2021 bei der Berlin-Wahl über Sieg und Niederlage. Wo es besonders knapp war, könnte es nun bei der Wiederholungswahl interessant werden. Ein Überblick.
Im Magazin „Protocol“ schreiben Architekturstudierende darüber, was ihnen im Lehrplan zu kurz kommt. Leonie Hartung ist im Redaktionsteam: Weil sie sich für weit mehr als das Regelstudium interessiert.
In einer Reihe von Gastbeiträgen aus den Berliner Hochschulen schreiben Präsident:innen über ihre Pläne und Wünsche für 2023. Heute: Norbert Palz für die Universität der Künste.
Noch heißt die zentrale Büchersammlung von TU und UdK Berlin Volkswagenbibliothek. Doch selbst VW würde den Vertrag heute so nicht mehr formulieren, erklärte jetzt TU-Präsidentin Geraldine Rauch.
Er war Germanist, Vermittler, Lektor, Moderator, Kritiker und Herausgeber. Was bleibt von Walter Höllerer?
Für den Charlottenburger Chor „Die Herzschrittmacher“ ist ein berühmter US-Seniorenchor das Vorbild. Nun gibt es das erste große Konzert.
Die Berliner „Volkswagenbib“ wurde mit dem Bibliothekspreis ausgezeichnet. Gelobt wird sie für digitale Arbeitsplätze, ihr innovatives Lernangebot und für ihr Verlagskonzept.
Studierende der Universität der Künste berichten von Gewalt und Diskriminierung beim diesjährigen Rundgang. Die Sicherheitsfirma stellt die Vorfälle anders dar.
Warum umherjetten? Brandenburg bietet schöne Aufführungsorte. Wo früher Seidenraupen gezüchtet wurden, erklingen heute Beethoven und Mendelssohn-Bartholdy.
Eltern das Studium zu ermöglichen, ist Anspruch der Berliner Hochschulen. Doch wie steht es um die Betreuungsmöglichkeiten?
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