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Der Alte Fritz, „weibischer Querpfeifer und Poet“, liebte nicht nur den Kanonendonner, sondern auch die Musik. Deshalb berief er die führenden Komponisten seiner Zeit an den Hof, um eine Berliner Schule zu begründen.

Farce ohne Boden: Marius von Mayenburg inszeniert David Gieselmanns "Die Tauben“ an der Schaubühne. Eine grelle Comedy-Hölle, in der die Schauspieler im Verlauf der knapp zwei Stunden immer passender die Umrisse ihrer Comic-Charaktere ausfüllen.

Von Andreas Schäfer

Wäre Kraftwerk eine Frau, würde sie dann klingen wie School of Seven Bells? Der monotone Gesang bekäme eine erotische Note, das Technokratische würde ein wenig abhanden.

Plácido Domingo als Parsifal an der Staatsoper: eine umjubelte Aufführung mit Daniel Barenboim

Von Sybill Mahlke

Der plötzliche Tod Jan Diesselhorsts vor einem Monat war ein Schock für die Berliner Konzertszene. Nicht allein für die Berliner Philharmoniker, denen der Cellist seit über dreißig Jahren angehört hatte, sondern auch für das Philharmonia Quartett, das Diesselhorst 1985 zusammen mit drei Orchesterkollegen gegründet hatte.

Helene hegemann

Helene Hegemann wird gefeiert. Sie hat mit 16 einen umjubelten Film gedreht. Ihr Drehbuch schrieb sie binnen einen Monats. Doch in Wirklichkeit ist die junge Filmemacherin auf der Suche nach Heimat.

Von Verena Friederike Hasel
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Sehnsucht DDR: Er ging in den Osten, dann fiel die Mauer. Die Biografie des „letzten Kommunisten“ Ronald M. Schernikau.

Von Jan Oberländer
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Zum Frauentag: Besuch beim letzten Matriarchat. Bei den Mosuo in China geben die Mütter den Ton an, Väter spielen so gut wie keine Rolle.

Von Caroline Fetscher

Der Film vor dem Film: Die Berliner Kunst-Werke widmen dem Vorspannkino eine Ausstellung. Eins der schönsten musealen Filmerlebnisse der letzten Jahre.

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