Die Galerie Verrückt gibt mit Bedauern bekannt, dass sie schließt. Zwei Tage nur dauert die letzte Schau Opfer der Wirtschaftskrise mit Postern von Moll Morgengrau.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.03.2009
KLASSIKWennStimmen vergehenDie Liste ist lang. Dietrich Fischer-Dieskau, Christa Ludwig und Victoria de Los Ange-les haben es getan, Montserrat Caballé und Jessye Norman tun es, Placido Domingo liefert derzeit als Parsifal an der Lindenoper einen hübschen Beweis, und wenn sein Kollege José Carreras mal wieder auf Tournee geht, dann tut auch er es unter dem Motto: Wie alt meine Stimme ist, bestimme ich.
Reproduktionsgrafik oder "Die Kunst der Interpretation": eine Ausstellung in Berlin beschäftigt sich mit der Entwicklung des Kupferstichs im 16. Jahrhundert.
Andreas Schäfer zieht in die Bauernkriege.
Der Kupferstich zählt zu den Tiefdruckverfahren. Mit einem Grabstichel werdeb feine Linienmuster in die Kupferplatte geritzt, die anschließend die Farbe aufnehmen.
„Hilde“: Kai Wessel zeigt die Schokoladenseite
Das Jacques Thibaud Trio spielt Musik der Vierziger.
Bewegend: George Taboris "Mein Kampf" am BE. Regisseur Hermann Beil hat weniges, dies aber richtig gemacht.
In diesem historischen Jahr, in dem die Soul-Schmiede Motown ihr erstes halbes Jahrhundert feiert, ist es ebenso an der Zeit, die Leistungen eines Mitch Ryder zu würdigen. Immerhin ist es diesem Mann gelungen, die Brücke zu schlagen zwischen der Soul Factory und dem kompromisslosen Rock ’n’ Roll der frühen Jahre.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann
Der beim Einsturz des Kölner Stadtarchivs verschüttete Nachlass von Nobelpreisträger Heinrich Böll ist nach Ansicht des Deutschen Literaturarchivs durch nichts zu ersetzen.