
Christoph Schlingensief weint noch immer in stillen Stunden über sein Schicksal. Zwei Jahre hat der Arzt ihm 2008 wegen seiner Krebserkrankung gegeben. Er denkt trotzdem nicht daran, die weiße Fahne zu hissen.

Christoph Schlingensief weint noch immer in stillen Stunden über sein Schicksal. Zwei Jahre hat der Arzt ihm 2008 wegen seiner Krebserkrankung gegeben. Er denkt trotzdem nicht daran, die weiße Fahne zu hissen.
Jeder, der heute „ernste“ Musik komponiert, muss dafür seine eigene Sprache erfinden. Im Haus der Berliner Festspiele beginnt die Maerzmusik mit zwei virtuosen Percussion-Performances.
Johannes Groschupf setzt mit seinem Roman „Hinterhofhelden“ dem Neukölln der 80er ein Denkmal. Mit geradezu archäologischem Gespür rettet der Autor die Spuren eines noch nicht lange vergangenen, aber bereits entrückten Alltags vor dem Vergessenwerden.
Zu Mozarts Zeit war der Orient ziemlich hipp. So lässt der Maestro mit „Die Entführung aus dem Serail“ gleich eine ganze Oper dort spielen.
Als waschechte Nachfahrin des preußischen Königs hat Sibylle von Preußen ein Buch über Friedrich den Großen geschrieben. Sie wildert aber auch im visuellen Repertoire ihrer Vorfahren, packt Zweigelein, Knäblein und Jagdgetier in ihre Scherenschnitte.
Sein Wotan ist der beste, den es derzeit auf der Welt zu hören gibt: Die Partie von Wagners Göttervater war in den letzten Jahren die Trumpfkarte von Juha Uusitalo.
Immer wieder sonntags fragen Sie Elisabeth Binder
Beim internationalen Autorenfestival an der Schaubühne werden Phrasendrescher radikal entlarvt.
Cornelsen übernimmt die Traditionsreihen Duden und Meyers. Langenscheidt und die Familie Brockhaus treten 90 Prozent der Aktien an den Schulbuchverlag ab.
öffnet in neuem Tab oder Fenster