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7 Filme aus 20 Ländern, einer außer Konkurrenz: Step by Step von 1978 porträtiert Dorfbewohner in Syrien, von denen viele den Soldatenberuf wählen. Hochaktuell: Al Intithar begleitet syrische Flüchtlinge in Jordanien.

Jafar Panahi trotzt dem Berufsverbot in seiner Heimat Iran. Der Österreicher Ulrich Seidl lädt zum dritten Mal ins Paradies. Und Emmanuelle Bercot geht mit Catherine Deneuve auf Reisen. Um den Goldenen und die Silbernen BÄREN konkurrieren 19 Filme aus 13 Ländern.

Trümmerzeit. 1945 versammeln sich Menschen im vom Krieg zerstörten Anhalter Bahnhof, von Margaret Bourke-White dokumentiert.

Margaret Bourke-Whites Fotografien werden im Martin-Gropius-Bau präsentiert. Die Reportagefotografin gelten als Ikonen ihrer Zeit. Sie selbst stellte einige Rekorde auf.

Von Bernhard Schulz

Clubschiffe werden nach ihm benannt und Gas-Pipelines. Verdi ist populärer denn je. In diesem Jahr wird sein 200. Geburtstag gefeiert - pikanterweise wurde sein schärfster Konkurrent Richard Wagner im selben Jahr geboren.

Von Frederik Hanssen
Bleiben oder nicht? Der schottische Schriftsteller Andrew O’Hagan nannte Großbritanniens Premier David Cameron wegen seiner Pläne, das Volk über einen Verbleib in der EU abstimmen zu lassen, den Anführer einer nationalen Idiotie".

Politik, nein danke: Das British Council präsentiert sechs prominente Schriftsteller in Berlin. Die halten sich zunächst mit Aussagen zu David Camerons Referendumplänen zurück - bis ein Schotte den weißen Elefanten schließlich aus dem Raum schafft

Von Gregor Dotzauer
Möchte die mediale Omnipräsenz Adolf Hitlers hinterfragen und trägt damit zu ihr bei: Timur Vermes.

Hitler sells - das merkt man rund um den 80. Jahrestag der Machtübernahme durch die Nazis wieder besonders. Die mediale Präsenz, auch im Tagesspiegel, ist beträchtlich. Sie zu hinterfragen, wie es der Bestsellerautor Timur Vermes versucht, trägt allerdings nur weiter zu ihr bei. Eine Ergänzung

Von Gerrit Bartels
Internetdebatten - wie die aktuelle über Sexismus - werden allzu oft von diffusen Ängsten befeuert.

Sexismus, Rassismus, Urheberrecht: Das Netz diskutiert, schafft aber keinen wirklichen Diskurs. Während eine kleine Elite Fragen immer differenzierter behandelt, beschränkt sich ein abgehängtes Diskussionsprekariat auf destruktive Zwischenrufe. Was lässt sich dagegen tun?

Von Johannes Schneider
Im Schlachtgeschehen. Angriff einer russischen Einheit bei Stalingrad. Foto: dpa

Jochen Hellbeck und Felix Römer geben den einfachen Soldaten der Roten Armee und der Wehrmacht eine Stimme.

Von Thomas Speckmann