
Die Natur des entlegenen Sokotra-Archipels ist einzigartig. In 20 Millionen Jahren Isolation schufen Wind, Wetter und Evolution ein Gesamtkunstwerk mit Canyons und Sanddünen.
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Literaturnobelpreisträger Günter Grass war einer der bedeutendsten und international erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. Er verstarb am 13. April 2015 in Lübeck. Viele seiner Werke behandeln die jüngere deutsche Geschichte, den Nationalsozialismus oder die Nachkriegszeit, die deutsche Teilung oder die Nachwendezeit. Lesen Sie hier mehr zu Günter Grass.
Die Natur des entlegenen Sokotra-Archipels ist einzigartig. In 20 Millionen Jahren Isolation schufen Wind, Wetter und Evolution ein Gesamtkunstwerk mit Canyons und Sanddünen.
Der große Verleger Siegfried Unseld ist 1942 auf eigenes Betreiben in die NSDAP eingetreten, wie der Historiker Thomas Gruber im Bundesarchiv herausfand. Gibt es nun einen „Fall Unseld“?
Der Hamburger Schriftsteller Hermann Peter Piwitt versucht, politisches Engagement und formale Innovation zu verbinden. Eine Quadratur des Kreises, die nicht immer gelingen konnte, wie sein Schriftstellerfreund Hans Christoph Buch feststellt.
Max Frisch und Günter Grass lebten in Friedenau. Der Ortsteil galt bis vor Kurzem als bürgerlich-beschaulicher Kiez. In der Nachbarschaft der Bergius-Schule werden nun besorgte Stimmen laut.
Die Geschichte des Berliner Wagenbach Verlags ist eine turbulente gewesen. Inzwischen hat man hier ein ausgeprägtes Zukunftsbewusstsein. Ein Besuch bei der Verlegerin Susanne Schüssler.
95.000 Euro hat der Sänger von AnnenMayKantereit den Grünen gespendet. Ob das der nicht besonders erfolgreichen Allianz von Pop und Politik auf die Sprünge hilft?
Wie ein großer Schriftsteller seinen literarischen Ton findet: Erzählungen aus dem Nachlass des 2014 verstorbenen Autors der „Deutschstunde“.
Das Buch „Berlin für Teenager“ ist die Sommer-Leseempfehlung für alle jungen Leute, die auf eigene Faust ihre Stadt entdecken wollen. Und für jugendliche Besucher sowieso – ob mit oder ohne Geld.
Die Schriftstellerin hält wenig von Berufspolitikern, kandidiert aber nun bei der Europawahl für die Satiretruppe Die Partei. Warum nur?
Im neuen EU-Parlament will das Rassemblement National nicht mehr in einer Fraktion mit der AfD sitzen. Deren Ausfälle gefährden ihr großes strategisches Ziel. Geschichte einer Entfremdung.
Bei der Premiere von „Knife“ im Deutschen Theater erzählt der britische Schriftsteller, warum er kaum anders konnte, als über das Attentat ein Buch zu schreiben.
Auf Deutschlands größter Insel gibt es weit mehr als Fischbrötchen zu entdecken. Eine kulinarische Reise zu einem Sternekoch, einem Original und zu Rindern mit eigener Insel.
50 Jahre seit der Guillaume-Affäre: Heli Ihlefeld war Korrespondentin in Bonn, als der Kanzler Willy Brandt stürzte. Ein Gespräch über ihre Beziehung zu ihm und Gleichberechtigung.
Das Brandenburgische Literaturbüro holt seit 1994 Literatur ins Land. Leiter Hendrik Röder über politische Anfeindungen, Alexander Gauland und die Frage, warum er auch strittige Autoren einlädt.
Nicole Seifert will dem in der legendären Schriftstellervereinigung an den Rand gedrängten Geschlecht endlich Gerechtigkeit widerfahren lassen.
Ein Nachruf auf den großen Schriftsteller Martin Walser, einen der letzten, stets auch politisch wirkenden, oft umstrittenen Repräsentanten der Nachkriegsliteratur.
Der Mann, der in Günther Grass’ Roman „Ein weites Feld“ womöglich das Vorbild für Fonty abgegeben hat: Ein Besuch bei dem einstigen Aufbau-Verlagschef Gotthard Erler.
In der DDR wurde 1968 gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings demonstriert. Von den Sicherheitsbehörden wurden die Proteste jedoch rigoros unterdrückt.
Autor Jan Kuhlbrodt erhält Alfred-Döblin-Preis
Freund der deutschen Kultur - und von Günter Grass: Im Alter von 88 Jahren ist der bedeutendste japanische Schriftsteller seiner Generation gestorben.
Die Schriftstellerin Ingeborg Drewitz prägte zu Lebzeiten die deutsche Nachkriegsliteratur. Heute scheint sich kaum noch jemand an diese spannende Berlinern zu erinnern.
Spannend wie ein Detektivroman: Carole Angier erzählt in ihrem Buch über den großen, 2001 verstorbenen Schriftsteller, wie dieser die Leben aus seinem nahen Umfeld zu Literatur machte.
Eine jüngst veröffentlichte Studie zeigt: Die Akten-Sichtung ist nicht nur Privatsache. Die Entscheidung gibt Einblick in das Denken einer ganzen Gesellschaft.
Vor 30 Jahren starb Willy Brandt. Als junger Mann schrieb sein Sohn für ihn Reden. Der Künstler Lars Brandt über das Unspießige seiner Eltern, die Stille beim Angeln – und ein Zerwürfnis.
Die Interviewreihe mit Günter Gaus war legendär. Fragen und Antworten formten sich zu Porträts der Gesprächspartner. Jetzt im Retroangebot des ZDF
Uwe Tellkamps Roman „Der Schlaf in den Uhren“ ist in den letzten Tagen mehrfach verrissen worden. Ob es so erfolgreich wird wie „Der Turm“, ist fraglich.
Sie brachte Tabori, Arthur Miller, Günter Grass auf die Bühne. Zum 100. der Verlegerin Maria Sommer an diesem Mittwoch
Klaus Wagenbach vereinte RAF-Texte mit Kafka, Toscana-Fraktion und Ingeborg Bachmann. Nun ist der Berliner Verleger gestorben. Auch Kulturstaatsministerin Roth kondolierte.
Was für ein bodenständiger Kerl: Lorenz Jäger umarmt den Philosophen Martin Heidegger mit einer Biografie.
Das Goethe-Haus wird nach zehn Jahren wieder renoviert. Es soll ein transatlantischer Treffpunkt in Manhattan werden. Ein Gastbeitrag
Baumpate und Künstler Ben Wagin erstellte 1985 das Denkmal am Charlottenburger S-Bahnhof Savignyplatz. Nun muss es abmontiert werden.
Das Berliner Projekt „Draußenstadt“ wurde finanziell üppig ausgestattet. Doch Kultursenator Lederer verzweifelt: Behörden genehmigen Freiluftkonzerte selten.
Mit Videos und Instagram-Storys präsentiert die 19-jährige Lilly Blaudszun die SPD im Wahljahr so, wie die Partei sich selber gerne sähe: jünger, weiblicher, ostdeutscher. Das kommt an – täuscht aber
Das Gendersternchen erhitzt die Gemüter. Doch sozialer Fortschritt entsteht durch wahre Veränderungen und nicht durch akademische Sprachzwänge. Ein Gastbeitrag.
Die erste Post des Jahres war die Impfeinladung. Dann ging alles ganz schnell: Termin, Transport und Piks. Ein Erfahrungsbericht.
Seit es Literatur gibt, wird über Vögel geschrieben. Manche Kulturen verehren sie sogar. Ein literarischer Streifzug durch das winterliche Berlin.
Gerhard Wolf, der Mann von Christa Wolf, vereinigt in „Herzenssache“ 30 spannende Schriftsteller- und Künstler-Porträts. Die Kolumne Fundstücke.
Die Erfahrung mit Flucht ist Teil der deutschen Geschichte – und prägt viele Familien. Ein Gespräch mit Historiker Andreas Kossert.
Das Parlament muss den Weg dafür freimachen. Ein Gastbeitrag.
Hier wird das Grass-Werk betreut, hier gehen Künstler wie Damien Hirst oder Jim Dine ein und aus: Ein Besuch bei dem Verleger Gerhard Steidl in Göttingen.
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