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Einen guten Einblick auf die russische Sicht der Ereignisse im Kaukasus-Konflikt vermittelt die amtliche Nachrichtenagentur „RIA novosti“. Dort schreibt die deutsch-russische Journalistin Martina Wiedemann in ihrem Internet-Blog: Was den Amerikanern in Polen, Tschechien und den Baltikumstaaten gelungen ist, schlug in Georgien gründlich fehl.

Der jetzt erstmals mit Militärgewalt demonstrierte Wille Russlands, die staatliche Souveränität seiner westlichen und südlichen Nachbarstaaten zu begrenzen, ist auf den von diplomatischen Floskeln freien, massiven Widerstand der EU und der USA gestoßen. So selbstverständlich und unaufgeregt wie Angela Merkel in Tiflis ihre Position vertrat, tat dies aber kaum einer der vor ihr demonstrativ nach Georgien gereisten europäischen Politiker.

Können die das? Diese Frage schwingt unausgesprochen mit, wenn Pflegeverbände nun Kritik daran üben, dass Langzeitarbeitslose in Pflegeheimen zur Betreuung von Demenzkranken eingesetzt werden sollen.

Bundeskanzlerin Merkel hat bei ihrem Besuch in Georgiens Hauptstadt deutliche Worte gefunden. Natürlich könne Georgien nach wie vor Nato-Mitglied werden, war die eine Aussage. Dass die freie Welt keinesfalls die Moskauer Versuche akzeptiere, seine Nachbarn zu Vasallen zu machen, war die andere.

Die Idee, Langzeitarbeitslose zur Betreuung non Demenzkranken einzusetzen, stößt zurecht auf Kritik. Sinnvoller wäre es, sie durch eine vernünftige Ausbildung zur Pflegekraft wieder ins Berufsleben zu bringen. Denn schon jetzt suchen die Pflegeheime händeringend nach Fachkräften.

Einen guten Einblick auf die russische Sicht der Ereignisse im Kaukasus-Konflikt vermittelt die amtliche Nachrichtenagentur „RIA novosti“. Dort schreibt die deutsch-russische Journalistin Martina Wiedemann in ihrem Internet-Blog:

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