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Wieder ein toter Soldat, wieder das gleiche Muster. Viele der Soldaten leisten ihren Dienst am Hindukusch in der Überzeugung, etwas Richtiges zu tun. Wir schulden den Toten Respekt. Den Lebenden schulden wir vollen Einsatz.

Bundeskanzlerin Angela Merkel informiert sich vor Ort über das Bildungssystem, um bei ihrem Bildungsgipfel im Oktober Bescheid zu wissen. Das ist gut. Die Frage ist nur, ob das Bildungssystem die richtigen Informationen produziert, mit denen Politiker treffsicher die künftigen Schwerpunkte der Bildungspolitik festlegen könnten.

Von Ursula Weidenfeld

Der Bildungssenator füttert die Öffentlichkeit gern mit der Summe der neu eingestellten Lehrer, der Referendare, der Erzieher und rühmt die „im deutschlandweiten Vergleich“ gute Ausstattung. Die Stunde der Wahrheit schlägt allerdings erst im Schulalltag, wenn die Zahlenkolonnen auf die Realität treffen.

Wie Berlin Vattenfall dabei hilft, einen Klimakiller salonfähig zu machen. Aus so einer Kampagne hätte sich der Senat besser herausgehalten. Lieber sollte er fürs Energiesparen werben. Davon hätten die Leute mehr.

Mit den Clintons und den Kennedys geben zwei Dynastien Barack Obama Stärke zurück. Damit haben die Demokraten das Weiße Haus noch nicht gewonnen. Aber sie haben jetzt wieder eine gute Chance, den Präsidenten zu stellen.

Von Christoph von Marschall

Der Präsident des Verbands der deutschen Autoindustrie, Matthias Wissmann, ist ein guter Verkäufer. Der Ex-Verkehrsminister versteht es wie im Showroom eines Autohauses, deutsche Hersteller als innovativ und umweltfreundlich darzustellen.

Das Tempo, das Russlands Präsident bei der Anerkennung Südossetiens und Abchasiens nun vorgelegt hat, war selbst für Moskau wohlgesinnte Diplomaten dann doch eine Überraschung. Dmitri Medwedew hat dabei vor allem Deutschland und seinen Außenminister Frank-Walter Steinmeier brüskiert.

Amerikaner wählen den besseren Menschen – nicht das bessere Programm. Denn in den USA hat die Partei weder in der Verfassung noch im politischen Alltag den Stellenwert der deutschen Parteien.

Berlin stellt plötzlich wieder Landesdiener ein – ein klares Konzept steckt allerdings nicht dahinter. Denn gekürzt wurde bis dato dort, wo kein größerer Widerstand möglich war.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Der Präsident des Verbands der deutschen Autoindustrie versteht es wie im Showroom eines Autohauses, deutsche Hersteller als innovativ und umweltfreundlich darzustellen. Trotzdem hat er ein Problem: Man glaubt ihm nicht mehr.

Das Tempo, das Russlands Präsident bei der Anerkennung Südossetiens und Abchasiens nun vorgelegt hat, war selbst für Moskau wohlgesinnte Diplomaten dann doch eine Überraschung. Dmitri Medwedew hat dabei vor allem Deutschland und seinen Außenminister Frank-Walter Steinmeier brüskiert.