Manchmal muss man einen Schritt zurück machen, um zwei nach vorne zu gehen. Nicht bei der Bildung: Statt junge Lehrer wieder zu Beamten zu machen, sollte die SPD über andere Wege nachdenken, Berlins Schuldienst wieder attraktiv zu machen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 25.08.2008
Unser natürlicher Partner Russland muss Kritik ertragen können, meint Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher.
Die Chance Pakistans, Terror, Inflation und das marode Bildungssystem in den Griff zu bekommen, ist gescheitert. Ex-Premier Nawaz Sharif setzt nun wohl auf Neuwahlen.
Alter wird relativ. Darum schauen so viele auf Münte. Schaut wer auf Schröder? Stephan-Andreas Casdorff über die Hoffnung der Sozialdemokratie.
Lorenz Maroldt über Doping und Generalverdacht
Am Ende hat sich Barack Obama doch für Hillary Clinton als Vizepräsidenten entschieden. Vielleicht ist das nicht auf den ersten Blick sichtbar.
Es mag ja sein, dass Südossetien zu Georgien gehört, gerade ebenso wie das Kosovo zu Serbien. Doch weder Osseten noch Kosovaren wollen länger als Teil jener Länder leben, denen sie formal angehören.
Wie, bitte, geht“s zurück zur Macht? Rechts blinken, links abbiegen?
Niemand zweifelt an der Botschaft. „Ja, ich werde wieder antreten und will wiedergewählt werden“, soll der entscheidende Satz von Fritz Schramma lauten, wenn er sich am heutigen Montag erklären wird.
In Hessen ist man sich weiterhin nicht darüber im Klaren, wohin es politisch gehen soll. Volker Ratzmann, Grünen-Fraktionschef in Berlin, empfiehlt eine Koalition des "stabilen Bündnisses".
Es gibt in der Domstadt gleich eine ganze Reihe von Debatten, bei denen der Oberbürgermeister eine andere Linie fährt als seine Freunde in der CDU – besonders auffällig ist das beim umstrittenen Bau einer neuen Moschee, die bundesweite Schlagzeilen gemacht hat.
Am Ende hat sich Barack Obama doch für Hillary Clinton als Vizepräsidenten entschieden. Biden steht für vieles, was Durchschnittsbürger an Obama vermissen: ihre Werte, ihr Aussehen und Lebensstationen, die ihre sein könnten.
Deutschland muss Moskaus Macht nicht fürchten. Ohne Angela Merkels staatsmännisch bremsenden Einfluss wäre Georgien heute womöglich entsprechend amerikanischen Wünschen Nato-Mitglied.