Markus Ehrenberg wünscht sich noch mehr manipulierte TV-Bilder aus Peking
Alle Artikel in „Meinung“ vom 11.08.2008
Monatelang hatte John Edwards die Beziehung geleugnet. Im Rückblick fragen die großen US-Medien selbstkritisch, warum sie der Affäre so wenig Aufmerksamkeit schenkten.
Der erste große Moment der Olympischen Spiele in Peking ist kein sportlicher. Das war zu erwarten.
Noch immer fehlt eine Antwort auf die Frage, warum die DDR so lange bestehen konnte
Nein, klug war es nicht von Wolfgang Clement, ausgerechnet im hessischen Wahlkampf seine Partei auf die Wiedersprüche ihrer Energiepolitik hinzuweisen. Aber Parteiausschluss eines Mannes, der einmal stellvertretender Parteivorsitzender, nordrheinwestfälischer Ministerpräsident und Wirtschaftsminister war?
Gut, heißt es jetzt, dass Georgien nicht in der Nato ist. Gut, dass die Europäer sich diesem Plan der Amerikaner widersetzt haben.
Die DDR war keine Alternative zum kapitalistischen System. Sie war eine Diktatur in der die Machthabenden sich unter keinen Umständen von ihrer Position verdrängen lassen wollten. Zwischen Ostalgie und Verteufelung verliert sich heute die Aufarbeitung der DDR.
Ob Clement oder Rauchen: Wo bleibt die Toleranz?
Mündige Athleten können die Spiele in Peking nutzen, um Stellung zu den Konflikten dieser Welt. zu beziehen.
Monatelang hatte John Edwards die Beziehung geleugnet. Im Rückblick fragen die großen US-Medien selbstkritisch, warum sie der Affäre so wenig Aufmerksamkeit schenkten.
Wäre es zu dem jetzigen Konflikt im Kaukasus gekommen, wenn die Nato-Mitglieder dem Beitrittsgesuch Georgiens nicht so ablehnend gegenüber gestanden hätten? So schreckt Russland jedenfalls nicht davor zurück, hart gegen die Kaukasusrepublik vorzugehen.