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Da kommt bereits Mitleid auf. In so kurzer Zeit ist wohl noch nie ein strahlend-stolzer, prägnant-polemischer Parteichef zu einem aalglatten, mit Höflichkeitsfloskeln hantierenden Chefdiplomaten mutiert.

Für Matthias Platzeck ist die von ihm geführte rot-rote Koalition ein strategisches Bündnis. Es soll verhindern, dass sich die Linke als Oppositionspartei populistisch gegen alle notwendigen Sparmaßnahmen stellt.

Zu viele Ostdeutsche träumen sich inzwischen eine DDR zurück, die es so gar nicht gab – eine kleine bunte Welt voller Nischen. Und in den Schulen der neuen Bundesrepublik ist die DDR fast so unterbelichtet, wie es einst die BRD in den Ost-Atlanten war. Robert Ide über den Mauerfall und die zwanzig Jahre danach.

Von Robert Ide

Mit knapper Mehrheit hat das US-Abgeordnetenhaus eine Krankenversicherungsreform verabschiedet. Es war ein hart erkämpfter und teuer erkaufter Sieg für Barack Obama.

Von Christoph von Marschall

Zum Fall GM/Opel schreibt der ehemalige SPD-Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, in der „Welt am Sonntag“:„Mancher hat sich bei den harschen Tönen selbst übertroffen. Wenn etwa Ministerpräsident Rüttgers im Fall GM ,das hässliche Gesicht des Turbokapitalismus‘ gesehen haben will, muss er ein Gespenst gesehen haben.

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