Die Milliarden, die der Staat verschenkt, werden ihm noch schmerzlich fehlen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.11.2009
Was sich in der neuen Legislaturperiode dringend ändern muss
Eine globale Supersteuer, die die bösen Banker für ihr gefährliches Treiben an den Finanzmärkten entrichten müssen? Die Forderung danach ist Verschwendung politischer Energie.
Sonderausgaben über den 9. November 1989 füllen Zeitungen auf der ganzen Welt.
In Sachen Schweinegrippen-Impfung ist in Berlin längst nicht alles klar. Die Menschen werden es nicht hinnehmen, wenn sie wegen fehlenden Impfstoffs monatelang warten müssen.
Lorenz Maroldt über Philipp Lahm, Helmut Markwort - und Thilo Sarrazin
Jeder, der alt genug ist, hat seine eigenen Erinnerungen an den 9. November 1989.
Da kommt bereits Mitleid auf. In so kurzer Zeit ist wohl noch nie ein strahlend-stolzer, prägnant-polemischer Parteichef zu einem aalglatten, mit Höflichkeitsfloskeln hantierenden Chefdiplomaten mutiert.
Für Matthias Platzeck ist die von ihm geführte rot-rote Koalition ein strategisches Bündnis. Es soll verhindern, dass sich die Linke als Oppositionspartei populistisch gegen alle notwendigen Sparmaßnahmen stellt.
Es ist ein Erfolg für Barack Obama. Mit knapper Mehrheit hat das Abgeordnetenhaus eine Krankenversicherungsreform verabschiedet, die seinen Vorstellungen nahekommt.
Joschka Fischer mutierte im Amt zu Hans-Dietrich Genscher. Ist Guido Westerwelle dabei, zu Klaus Kinkel zu werden?
Am 3. November machte sich Helmut Schmidt auf den Heimweg von einer Reise in die DDR. Er und seine Begleiter machten Station bei Rechtsanwalt Wolfgang Vogel am Teupitzsee. Erinnerungen an einen denkwürdigen Abend.
Oskar Lafontaine ist gegen die rot-rote Koalition in Potsdam. Sein Sozialismus soll rein bleiben.
Mit knapper Mehrheit hat das US-Abgeordnetenhaus eine Krankenversicherungsreform verabschiedet. Es war ein hart erkämpfter und teuer erkaufter Sieg für Barack Obama.
Zum Fall GM/Opel schreibt der ehemalige SPD-Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, in der „Welt am Sonntag“:„Mancher hat sich bei den harschen Tönen selbst übertroffen. Wenn etwa Ministerpräsident Rüttgers im Fall GM ,das hässliche Gesicht des Turbokapitalismus‘ gesehen haben will, muss er ein Gespenst gesehen haben.
Eine der beklemmendsten Szenen im Dresdner Prozess um den Tod von Marwa el Sherbini ereignete sich am zweiten Verhandlungstag. Die Gerichtsmedizinerin, eine robuste und gewandte Frau, stockt plötzlich, als sie die 16 Stichverletzungen am Körper der jungen Frau schildern soll.
Zu viele Ostdeutsche träumen sich inzwischen eine DDR zurück, die es so gar nicht gab – eine kleine bunte Welt voller Nischen. Und in den Schulen der neuen Bundesrepublik ist die DDR fast so unterbelichtet, wie es einst die BRD in den Ost-Atlanten war. Robert Ide über den Mauerfall und die zwanzig Jahre danach.