zum Hauptinhalt

Es sind sogar mehr türkische Migranten als andere Befragte, die Pünktlichkeit, Ordnung und Sauberkeit als wichtig einschätzen. Hat die Integration, die wir so oft anmahnen, also längst geklappt? Sie kann nur gelingen, wenn sie nicht als Assimilation missverstanden wird – und wenn wir den Migranten das Gefühl geben, in diesem Land wirklich erwünscht zu sein.

Von Claudia von Salzen

Afghanistans neuer alter Präsident Hamid Karsai verspricht dem Westen stabile Verhältnisse. Das klingt zu gut, um wahr zu sein.

Von Michael Schmidt

Die große parlamentarische Kür war es am Mittwoch noch nicht im brandenburgischen Landtag. Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) hat eine eher durchschnittliche Regierungserklärung, die sich weitgehend am ohnehin recht vage formulierten Koalitionsvertrag zwischen SPD und Linke entlanghangelte, mit gebremsten Enthusiasmus gehalten.

Greenpeace versteht einiges von politischer Symbolik. Deshalb berief die Umweltkampagnenorganisation den 44-jährigen indischstämmigen Südafrikaner Kumi Naidoo zu ihrem neuen Geschäftsführer: Naidoo, der 2005 den Global Call for Action against Poverty gegründet hat, verkörpert in seiner Person die Verbindung zwischen dem Kampf gegen die Armut und die Umweltzerstörung – zwei Themen, die sich durch den fortschreitenden Klimawandel immer weniger trennen lassen.

Von Dagmar Dehmer

Zöllner riskiert ein Grundsatzurteil, das er nicht wollen kann. Der Verzicht auf diesen Streit mit Angeboten zu pragmatischen Lösungen – das wäre souverän.

Von Jost Müller-Neuhof

Von Enke zu Lafontaine: Schwäche kann nur derjenige zeigen, der es sich leisten kann. Es sind nicht viele

Von Stephan-Andreas Casdorff