Die Begründung der Wehrpflicht liegt nicht darin, Wehrgerechtigkeit zu schaffen. Deshalb werden auch nichtmilitärische Varianten der Wehrform gebraucht.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 19.11.2009
Es sind sogar mehr türkische Migranten als andere Befragte, die Pünktlichkeit, Ordnung und Sauberkeit als wichtig einschätzen. Hat die Integration, die wir so oft anmahnen, also längst geklappt? Sie kann nur gelingen, wenn sie nicht als Assimilation missverstanden wird – und wenn wir den Migranten das Gefühl geben, in diesem Land wirklich erwünscht zu sein.
Ulrich Wickert geht auf seinen alten Arbeitgeber los. Korrekter Satzbau werde nicht mehr beherrscht, die Autoren würden häufig „Substantive wie grobes Meersalz zwischen kurze Sätze streuen“, schreibt er über ARD und ZDF.
Afghanistans neuer alter Präsident Hamid Karsai verspricht dem Westen stabile Verhältnisse. Das klingt zu gut, um wahr zu sein.
… ist er zu schwach: Barack Obamas Nahostdiplomatie droht zu scheitern. Sie ist erstaunlich dilettantisch.
Fabian Leber über die Uni-Streiks
Die große parlamentarische Kür war es am Mittwoch noch nicht im brandenburgischen Landtag. Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) hat eine eher durchschnittliche Regierungserklärung, die sich weitgehend am ohnehin recht vage formulierten Koalitionsvertrag zwischen SPD und Linke entlanghangelte, mit gebremsten Enthusiasmus gehalten.
Von Enke zu Lafontaine: Schwäche kann nur derjenige zeigen, der es sich leisten kann
Greenpeace versteht einiges von politischer Symbolik. Deshalb berief die Umweltkampagnenorganisation den 44-jährigen indischstämmigen Südafrikaner Kumi Naidoo zu ihrem neuen Geschäftsführer: Naidoo, der 2005 den Global Call for Action against Poverty gegründet hat, verkörpert in seiner Person die Verbindung zwischen dem Kampf gegen die Armut und die Umweltzerstörung – zwei Themen, die sich durch den fortschreitenden Klimawandel immer weniger trennen lassen.
Guido Westerwelle kann von Angela Merkel lernen. Taktik zum Beispiel, oder auch Naturgesetze.
Günther Oettinger ist der richtige Mann für Europa
Zöllner riskiert ein Grundsatzurteil, das er nicht wollen kann. Der Verzicht auf diesen Streit mit Angeboten zu pragmatischen Lösungen – das wäre souverän.
Ein Grüner verteidigt einen Schwarzen: Rezzo Schlauch erklärt, warum Günther Oettinger der richtige Mann für Europa ist
Israel baut immer weiter Siedlungen um Jerusalem herum: Doch die Amerikaner sind hilflos
Schon als 15-Jähriger hat er gegen die Apartheid gekämpft. Jetzt kämpft der Südafrikaner für Greenpeace
Merkel, Steinbach und Westerwelle pokern bei der Vertriebenenstiftung - und Westerwelle hat seine Karten zu früh aufgedeckt
Von Enke zu Lafontaine: Schwäche kann nur derjenige zeigen, der es sich leisten kann. Es sind nicht viele