Joschka Fischer mutierte im Amt zu Hans-Dietrich Genscher. Ist Guido Westerwelle dabei, zu Klaus Kinkel zu werden?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 08.11.2009
Am 3. November machte sich Helmut Schmidt auf den Heimweg von einer Reise in die DDR. Er und seine Begleiter machten Station bei Rechtsanwalt Wolfgang Vogel am Teupitzsee. Erinnerungen an einen denkwürdigen Abend.
Oskar Lafontaine ist gegen die rot-rote Koalition in Potsdam. Sein Sozialismus soll rein bleiben.
Mit knapper Mehrheit hat das US-Abgeordnetenhaus eine Krankenversicherungsreform verabschiedet. Es war ein hart erkämpfter und teuer erkaufter Sieg für Barack Obama.
Zum Fall GM/Opel schreibt der ehemalige SPD-Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, in der „Welt am Sonntag“:„Mancher hat sich bei den harschen Tönen selbst übertroffen. Wenn etwa Ministerpräsident Rüttgers im Fall GM ,das hässliche Gesicht des Turbokapitalismus‘ gesehen haben will, muss er ein Gespenst gesehen haben.
Eine der beklemmendsten Szenen im Dresdner Prozess um den Tod von Marwa el Sherbini ereignete sich am zweiten Verhandlungstag. Die Gerichtsmedizinerin, eine robuste und gewandte Frau, stockt plötzlich, als sie die 16 Stichverletzungen am Körper der jungen Frau schildern soll.
Zu viele Ostdeutsche träumen sich inzwischen eine DDR zurück, die es so gar nicht gab – eine kleine bunte Welt voller Nischen. Und in den Schulen der neuen Bundesrepublik ist die DDR fast so unterbelichtet, wie es einst die BRD in den Ost-Atlanten war. Robert Ide über den Mauerfall und die zwanzig Jahre danach.
Ich erinnere mich noch sehr wohl an den 9. November.
In diesem zwanzigsten Jahr erfahren viele zum ersten Mal Genaueres über das denkwürdige Jahr 1989 – nicht nur die Nachgeborenen. Als größtes Ereignis des Jahres wird der Mauerfall gefeiert. Die staatliche Einheit Deutschlands ist vollendet, die gesellschaftliche nicht. Zum Glück.
Ich war abends in der Dunkelkammer. Aus meinem Fernseher hörte ich die Nachricht von Schabowski.
Die Evangelische Kirche hatte für den 9. November in die Französische Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt eingeladen.
Ich war damals beim DDR-Zoll. Nach der Schabowski-Rede haben sie mich mitten in der Nacht herausgeklingelt, ich musste aushelfen am Grenzübergang Bornholmer Straße.
„Grüne gegen Probejahr“ vom 22. OktoberEs ist unglaublich.
„Aktion "Stasiknast" abgebrochen“vom 2. NovemberIn Ihrem Bericht über die Kunstperformance des ehemaligen Stasi-Häftlings Carl-Wolfgang Holzapfel in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen schreiben Sie, dass deren Direktor, Dr.
Berichterstattung zur SchweinegrippeIch möchte darum bitten, im Zuge einer vernünftigen Berichterstattung über das Ausmaß der Grippe nicht auf kumulierte Zahlen zurückzugreifen. Diese sind für die Einschätzung der Lage völlig irrelevant und sollen offensichtlich mehr Eindruck erzeugen.
„Das ist eine Unverschämtheit“vom 3. NovemberDie Aussage von Herrn Platzeck, die Integration der Linken mit der Wiederintegration der Nazis zu vergleichen, wird von heftigen Kommentaren begleitet, die sich alle darauf stützen, dass Vergleiche des Naziterrors mit der DDR (als Unrechtsstaat) nicht zulässig sind.
Zu Ihrer Berichterstattung zum Koalitionsvertrag und insbesondere zu der Neuverschuldung und der geplanten SteuersenkungHaben der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle und sein Steuerexperte Dr. Hermann Otto Solms nicht immer wortreich und unisono erklärt: Steuern senken und Neuverschuldung abbauen ginge gleichzeitig?
Ursula Weidenfeld über Mutmaßungen, Vorurteile und Irrtümer, wenn es um Ökobilanzen geht.
Zwei Lehren hält der Sturz der Mauer bereit. Erstens: Eine Gewöhnung an die Unfreiheit darf es nie wieder geben Zweitens: Kein Unrecht währt ewig.
Berichterstattung zu OpelGM hat aus betriebswirtschaftlicher Sicht die wahrscheinlich beste Entscheidung getroffen! Allen Magna-Fans bleiben jetzt weitaus schlimmere Enttäuschungen erspart.
Berichterstattung und Kommentare zum Betreuungsgeld, vor allem „Kriminalität auf Pump“ vom 1. November Liebe bildungsferne Eltern (Deutsche, mit oder ohne Migrationshintergrund, Ausländer), liebe Hartz-IV-/Arbeitslosengeld-II-Empfänger der stetig wachsenden Gemeinschaft/Umma, in deren Familien Erziehung der Kinder nicht stattfindet!