
Andrea Dernbach über die Deutschtürken und Deutschland

Andrea Dernbach über die Deutschtürken und Deutschland
Wenn’s nicht so traurig wäre – man würde laut lachen. Afghanistans neuer alter Präsident will den Drogenhandel und die Korruption bekämpfen, die Justiz reformieren, das Sozialwesen und die Verwaltung.
Wir brauchen auch nichtmilitärische Varianten der Wehrform
ist er zu schwach: Barack Obamas Nahostdiplomatie droht zu scheitern
Sie haben viel Vertrauen in die deutsche Justiz, das deutsche Bildungssystem und auch in die Parteien. Sie bekennen sich zu den Werten des Grundgesetzes, bewerten Respekt gegenüber anderen Religionen und Kulturen als hohes Gut, und sie finden politisches Engagement wichtig: Das alles kennzeichnet türkische Migranten in Deutschland im Jahr 2009, wie aus einer jetzt vorgestellten Studie hervorgeht.
Er ist Publizist, Autor und Essayist. Sprache ist ihm mehr als ein Medium.
… ist er zu schwach: Barack Obamas Nahostdiplomatie droht zu scheitern. Sie ist erstaunlich dilettantisch.

Ulrich Wickert geht auf seinen alten Arbeitgeber los. Korrekter Satzbau werde nicht mehr beherrscht, die Autoren würden häufig „Substantive wie grobes Meersalz zwischen kurze Sätze streuen“, schreibt er über ARD und ZDF.
Die Begründung der Wehrpflicht liegt nicht darin, Wehrgerechtigkeit zu schaffen. Deshalb werden auch nichtmilitärische Varianten der Wehrform gebraucht.
Afghanistans neuer alter Präsident Hamid Karsai verspricht dem Westen stabile Verhältnisse. Das klingt zu gut, um wahr zu sein.
Es sind sogar mehr türkische Migranten als andere Befragte, die Pünktlichkeit, Ordnung und Sauberkeit als wichtig einschätzen. Hat die Integration, die wir so oft anmahnen, also längst geklappt? Sie kann nur gelingen, wenn sie nicht als Assimilation missverstanden wird – und wenn wir den Migranten das Gefühl geben, in diesem Land wirklich erwünscht zu sein.
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