„BVG-Chef bleibt ein Topverdiener“von Klaus Kurpjuweit vom 9. NovemberWie ist es möglich, dass Vorstände von landeseigenen Unternehmen wie Messe, BVG, Immobilienholding usw.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 14.11.2009
Zur Berichterstattung über den 20. Jahrestag des MauerfallsIn den vielen schönen Sonntagsreden zur Wiedervereinigung wird von früh bis spät über die Ereignisse der achtziger Jahre gesprochen.
Beginnt nun Amerikas pazifisches Zeitalter – und besiegelt das die Abkehr der USA von Europa? Seit Jahren wird diese Umwertung in der Außenpolitik Washingtons vorhergesagt.
Barbara John über einen verwahrlosten Geisteszustand bei Kritikern von Deutschlands Unterschicht.
Menschen, die zur Not ihr Leben riskieren, sind uns suspekt. Wie reifen Individuen heran, die fürs große Ganze alles geben?
„Auf Krawall aus“ von Frank Jansenvom 12. NovemberNun ist also offiziell was ohnehin schon jeder wusste: Berlin ist die Hauptstadt linker Gewaltkriminalität.
Zum Interview mit FamilienministerinUrsula von der Leyen vom 8. NovemberIch freue mich über die Ankündigung der Zahlung von Betreuungsgeld.
„GM verhandelt mit Berlin / Erstmals gibt es wieder direkte Gespräche mit Bundesregierung. Die IG Metall bleibt misstrauisch“ von Alfons Frese vom 12.
Zu den von der Bundesregierung geplanten SteuerentlastungenSteuerentlastung war das Zauberwort, mit dem die FDP ihr Rekordergebnis eingefahren hat. Der einzige Einwand, der öffentlich dagegen zu hören war, war der Zweifel an der Finanzierbarkeit.
Zur Berichterstattung über die Schweinegrippe-ImpfungIch bin jetzt 60 Jahre jung und habe in meinem Leben diverse Impfungen ohne Probleme erhalten. Das ist diesmal anders.
Zur Berichterstattung über den 20. Jahrestag des MauerfallsKein Wort wurde beim Gedenken des Mauerfalls so oft in den Mund genommen wie Freiheit.
Die neue Zeit kommt mit neuen Köpfen und neuen Ideen. In der politischen Mitte prallen in den nächsten Jahren zwei Welten aufeinander: Von links kommt Sigmar Gabriel, von rechts Philipp Rösler und Karl-Theodor zu Guttenberg. Das verspricht spannend zu werden.
Die SPD ist im Kern getroffen – deshalb fehlt es der Kritik auf dem Parteitag an Schärfe
Ich stamme aus einer Militärfamilie und kann mich gut an die erbarmungslose Verachtung meines (englischen) Vaters für die Bundeswehr erinnern: für ihre Zugeständnisse an das „Individuum“, für ihr subversives Konzept vom „Bürger in Uniform“. Er war, gemessen an den Maßstäben seiner Zeit, ein aufgeklärter Mann, aber eines wusste er ganz sicher: Armeen müssen stark sein, sonst sind sie überflüssig.
Und ewig grüßt der streikende Student: Schon vor 20 Jahren blockierten Studierende aus Unmut über die schlechten Studienbedingungen die Hörsäle, dann wieder zehn Jahre später, dann noch einmal im Jahr 2003/2004. Jede Generation hat ihren Unistreik.
Die Berichte von ihrem Ableben sind übertrieben. Ja, es stimmt zwar, die Rezession ist vorbei, per Definition nämlich: weil die Wirtschaft in ganz Europa zurzeit nicht mehr schrumpft, sondern ganz leicht wächst.
Khalid Sheik Mohammed sagt, er habe die Anschläge auf das World Trade Center "von A bis Z geplant". Vom bevorstehenden Prozess gegen ihn erwarten Experten nun, dass Sheik Mohammed versuchen wird, als Ankläger der USA aufzutreten und der CIA Folter vorwirft.
Und ewig grüßt der streikende Student: Schon vor 20 Jahren blockierten Studierende aus Unmut über die schlechten Studienbedingungen die Hörsäle, dann wieder zehn Jahre später, dann noch einmal im Jahr 2003/2004. Jede Generation hat ihren Unistreik.
Deutschland braucht eine Kulturrevolution, einen Öffnungsschub. Es ist an der Zeit, dass die Bürger die Uniform ausziehen und die Soldaten Soldaten sind.
Die Berichte von ihrem Ableben sind übertrieben. Ja, es stimmt zwar, die Rezession ist vorbei, per Definition nämlich: weil die Wirtschaft in ganz Europa zurzeit nicht mehr schrumpft, sondern ganz leicht wächst. Aber das Wachstum ist so klein und wird zumindest in Deutschland auch nicht schnell so groß, dass bald alles wieder gut wäre.
Die SPD ist im Kern getroffen – deshalb fehlt es der Kritik auf dem Parteitag an Schärfe
In Dresden zeigt Wowereit, dass er gewinnend sein kann – daran fehlt es ihm in Berlin.
Sigmar Gabriel hat mit seiner Rede Optimismus wachgerufen. Es ist ein Anfang, es doch noch einmal zu versuchen, die sozialdemokratische Idee auf die Höhe der Zeit zu bringen.