Khalid Sheik Mohammed sagt, er habe die Anschläge auf das World Trade Center "von A bis Z geplant". Vom bevorstehenden Prozess gegen ihn erwarten Experten nun, dass Sheik Mohammed versuchen wird, als Ankläger der USA aufzutreten und der CIA Folter vorwirft.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.11.2009
Und ewig grüßt der streikende Student: Schon vor 20 Jahren blockierten Studierende aus Unmut über die schlechten Studienbedingungen die Hörsäle, dann wieder zehn Jahre später, dann noch einmal im Jahr 2003/2004. Jede Generation hat ihren Unistreik.
Die Berichte von ihrem Ableben sind übertrieben. Ja, es stimmt zwar, die Rezession ist vorbei, per Definition nämlich: weil die Wirtschaft in ganz Europa zurzeit nicht mehr schrumpft, sondern ganz leicht wächst. Aber das Wachstum ist so klein und wird zumindest in Deutschland auch nicht schnell so groß, dass bald alles wieder gut wäre.
Die SPD ist im Kern getroffen – deshalb fehlt es der Kritik auf dem Parteitag an Schärfe
Deutschland braucht eine Kulturrevolution, einen Öffnungsschub. Es ist an der Zeit, dass die Bürger die Uniform ausziehen und die Soldaten Soldaten sind.
Sigmar Gabriel hat mit seiner Rede Optimismus wachgerufen. Es ist ein Anfang, es doch noch einmal zu versuchen, die sozialdemokratische Idee auf die Höhe der Zeit zu bringen.
In Dresden zeigt Wowereit, dass er gewinnend sein kann – daran fehlt es ihm in Berlin.
In Dresden zeigt Wowereit, dass er gewinnend sein kann – daran fehlt es ihm in Berlin.
Gerd Nowakowski über Klaus Wowereits Niederlage
Mit offenen Augen und blanker Brust ist Rot-Rot in Berlin ins offene Messer gelaufen. Die misslungene Wahl der SPD-Frau Hella Dunger-Löper, die Rechnungshofpräsidentin werden sollte, gestern aber durchfiel, lässt sich anders nicht beschreiben.
Es kommt eine neue Zeit: ein Generationswechsel. Die Politiker Philipp Rösler und Karl-Theodor zu Guttenberg sind die Vorhut.
Ist Russland wieder auf dem Weg zur Weltmacht? Präsident Dmitri Medwedew möchte diesen Eindruck gerne erwecken – dabei glaubt er selbst kaum daran.
Das Töten im Krieg sollte normalen Maßstäben unterworfen bleiben
Der scheidende SPD-Chef will auch zum Ende seiner Karriere keine Fehler benennen
Sonst singen die Fans. Diesmal schwiegen und schweigen sie. Und mit ihnen schweigen mitnichten nur die Fans. Denn der Tod, die Selbsttötung des Fußballtorhüters Robert Enke, wühlt ein ganzes Land auf.
Dmitri Medwedew will Russland wieder zur Weltmacht machen. lWer jemals hoffte, der Präsident würde gegenüber seinem Vorgänger Wladimir Putin einen neuen Ton anschlagen, wurde nun endgültig enttäuscht.
Das Töten im Krieg sollte normalen Maßstäben unterworfen bleiben.
Die Politiker Philipp Rösler und Karl-Theodor zu Guttenberg sind die Vorhut. Gut ausgebildet, postideologisch, selbstbewusst, von bemerkenswerter Glätte, smart in der Selbstbehauptung und – kühl.
Der scheidende SPD-Chef will auch zum Ende seiner Karriere keine Fehler benennen. Der Parteitag in Dresden dürfte ihm deshalb keinen allzu glänzenden Abschied bereiten.