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Es geht GM wieder besser - aber Staatsgelder wollen sie trotzdem. Die Opel-Mutter wird sie auch kriegen

Von Henrik Mortsiefer

Im Streit um die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen kann sich Guido Westerwelle profilieren – und in der Sache hat er recht

Von Hans Monath

Die SPD-Basis hat sich auf ihrem Parteitag in Dresden ein Ventil gesucht – und sich überraschend für die Wiedereinführung der Vermögensteuer ausgesprochen. Die wird seit 1997 in Deutschland nicht mehr erhoben, nachdem das Bundesverfassungsgericht sie als nicht verfassungskonform bezeichnet hatte.

Als die Kommunistin Sahra Wagenknecht am vergangenen Mittwoch ihre erste Rede im Bundestag hielt, war ihr Parteichef Oskar Lafontaine schon wieder weg aus Berlin, auf Heimaturlaub im Saarland. Über Exportirrsinn und Hyperverschuldung dozierte die Philosophin, schimpfte über staatliche Repräsentanten, die sich von Bankern und Managern „wie dumme Tanzbären am Nasenring durch die Manege ziehen lassen“ und so die Demokratie entwürdigten.

Von Matthias Meisner

Eine große deutsche Tageszeitung brachte es auf die griffige Formel: Blut, Schweiß und Steuersenkungen. Man kann es drehen und wenden wie man will, die Botschaft der Kanzlerin war unklar und zweideutig, so zweideutig wie das ganze schwarz-gelbe Koalitionsprojekt.

Von Alexander Gauland

Bundestagspräsident Norbert Lammert will, dass der Bundestag nur noch alle fünf statt vier Jahre gewählt wird. Sollte das passieren, würde sich das Parlament noch mehr vom Bürger entfremden.

Von Fabian Leber

Nun ist der Verteidigungsminister beschossen worden, im Hubschrauber, in Afghanistan. Karl-Theodor zu Guttenberg kann von Glück reden, hier in Deutschland müssen wir über eine Truppenverstärkung sprechen.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Es lohnt sich schon, gelegentlich weiter als nur zur Stadtgrenze zu sehen. Dann hätte der Senat merken können, wie man mit einer sparwütigen Bahn umgehen kann.

Von Klaus Kurpjuweit