Michael Naumann könnte für Susanne Gaschke ein warnendes Beispiel sein. 2008, damals war er „Zeit“-Herausgeber, wollte Naumann für die SPD Bürgermeister in Hamburg werden.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 10.08.2012
Im Jahr 1972 war meine Kindheit noch nicht ganz vorbei. Mein Herz galoppierte zwischen Mark Spitz und Che Guevara hin und her.
Die Berliner nörgeln andauernd, dass es hier provinziell zugeht, die Straßen viel zu dreckig sind und die Busfahrer notorisch unfreundlich. Doch die vielen Touristen sehen das offenbar ganz anders. Berlin ist für Menschen aus aller Welt ein Faszinosum.
Nichts ist so schützenswert auf dieser Welt wie der Verbraucher. Er ist der Hilfloseste von allen, weil er sich selbst bedroht, ein echter Vollpfosten. Bei der CDU ist er da in guten Händen - wie jetzt wieder in Berlin bewiesen wurde.
„Dschammeeka“ statt Jamaika. ARD-Reporter Wilfried Hark hatte während einer Sportübertragung das Land Jamaika so ausgesprochen, wie es Amerikaner aussprechen. Das brachte ihm viel Ärger ein, Reporter sollten schließlich „gutes Deutsch“ sprechen. Aber was ist das eigentlich?
Das Schöne am Reisen ist, dass man nicht nur neue Länder entdeckt, sondern auch Abstand zu seinem Leben bekommt. Also habe ich beschlossen, mich wieder auf eine Reise zu begeben - in eine Umgebung, die mir zwar nicht völlig fremd ist, aber für die ich bereit sein muss, dazuzulernen.
Beim Aufruhr am Gebrüder-Montgolfier-Gymnasium in Johannisthal geht es nicht nur um kranke Pädagogen und eine herrische Direktorin. Die mehr als 20 Reformvorhaben der letzten Jahre haben die Schulen in der Stadt komplett verändert. Die Folgen spüren wir nun.
Fehlende ideologische Schnittmengen im Kongress machen das Regieren in den USA derzeit nahezu unmöglich. Die zunehmende Unzufriedenheit mit dem gelähmten Parlament könnte aber mittelfristig zur Chance werden.
Wenn ein Urteil wie jenes aus Köln zum Thema Beschneidung die Rechtslage in Deutschland bestimmt, dann werden wir nicht erst zur Komikernation - sondern sind es bereits. Die Empörung der Gläubigen hat die Politik unter einen Handlungsdruck gesetzt, den es eigentlich gar nicht gibt.
Sein Name wird mit dem folgenschwersten Bombardement verbunden bleiben, das ein deutscher Offizier seit dem Zweiten Weltkrieg befohlen hat. Vor drei Jahren, in den Morgenstunden des 4.
Es gibt Leute, die jetzt schon den Winterurlaub für das nächste Jahr gebucht haben. Ich selbst bin hin- und hergerissen zwischen Bewunderung und Ablehnung, wie man sein Leben so auf den Punkt genau planen kann.
Der Versuch von Ursula von der Leyen, die Altersarmut zu bekämpfen, ist richtig
Die Debatte über die rituelle Beschneidung bekommt schon rituelle Züge – hier die religiösen Eiferer, dort ihre eifernden Gegner –, da bricht sich ein erstaunlicher Pragmatismus Bahn. Nach Baden-Württemberg sollen nun auch die Berliner Strafverfolger eine Richtlinie an die Hand bekommen, wie mit Anzeigen und Verfahren in dieser Angelegenheit umzugehen ist.
Die SPD setzt, angeführt von Hannelore Kraft, auf dem Umweg über die Landesregierung in NRW das mühselig ausgehandelte Steuerabkommen mit der Schweiz aufs Spiel. Ganz bewusst, wie es scheint.
Sein Name wird mit dem folgenschwersten Bombardement verbunden bleiben, das ein deutscher Offizier seit dem Zweiten Weltkrieg befohlen hat. Vor drei Jahren, in den Morgenstunden des 4.
Der Versuch von Ursula von der Leyen, die Altersarmut zu bekämpfen, ist richtig.
Nordrhein-Westfalen hat wieder Steuerdaten gekauft. Damit setzt die von Hannelore Kraft geführte Landesregierung einiges aufs Spiel. Das Steuerabkommen mit der Schweiz - und noch mehr.