Die Entmachtung der Militärs in Ägypten ist die Voraussetzung für Demokratie. Daher sind die Ägypter vieler Couleurs in dieser Stunde so einig wie lange nicht mehr: Die Entscheidung Mursis war richtig.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.08.2012
Am Sonntagnachmittag um 17.20 Uhr nahm Köln endgültig Abschied von Prinz Poldi, unter Schmerzen, wie auch sonst.
Die Mäuse haben auf dem Tisch getanzt – bis Mutti wieder da war. Mutti, so wird Angela Merkel in der CDU genannt.
Um den Berliner, der ja immer was zu meckern hat, müssen wir uns allmählich sorgen. Vergangene Woche wurde wieder ein neuer Rekord bei den Besucherzahlen gemeldet.
Der neue Linke-Chef Riexinger lässt eine der erhabensten Traditionen seiner Partei schleifen, die unverbrüchlichen Solidarität des proletarischen Internationalismus. Es gebe "drängendere Probleme" als Geburtstagsgrüße an den Genossen Fidel.
Der Sturz des Assad-Regimes wird oft als Lösung für den Syrien-Konflikt propagiert. Doch in der unterdrückten sunnitischen Mehrheit hat sich ein so gewaltiger Hass aufgestaut, dass niemand für die Zeit danach garantieren kann.
Würde sich der Mehrheitswille in diesem Land automatisch in Regierungshandeln umsetzen, sähe Deutschland anders aus, radikal anders. Was bedeutet das für Volksabstimmungen? Wer sie über Europa will, betreibt die Piratisierung der deutschen Politik, meint Malte Lehming. Und das ist gefährlich.
Das Recht von Kindern auf eine unbeschadete Kindheit sollte als Grundkonsens über allen Religionsgemeinschaften und Wertvorstellungen stehen, sagt Georg Ehrmann, der Vorsitzende der Deutschen Kinderhilfe.
Die Sommerpause nutzen die drei möglichen Kanzlerkandidaten der SPD, um sich jeder auf seine Art wieder ins Gespräch zu bringen. Keiner will offenbar zurückstecken. Doch der größte Fehler der Genossen wäre es, jetzt die Geduld zu verlieren und den Kandidaten zu früh zu küren.
Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ analysiert die Gründe für den Wandel von Sprachen:Verschiedene Sprachstufen entstehen vor allem durch Lautwanderung. So war unter anderem die Änderung der Konsonanten in bestimmten Wortgruppen daran schuld, dass aus dem Germanischen das Althochdeutsche wurde.
Immer wieder haben wir in den letzten Jahrzehnten die Erfahrung gemacht, dass Unternehmer oder Manager, die sich in die Politik wagen, dort kläglich scheitern. Wer es gewohnt ist, rational und effektiv und zügig zu entscheiden, ist in den mühseligen Abstimmungsprozeduren und Parteitags-Kämpfen schnell verloren.
Die Chance ist vertan. 1990 hatte der Bund versprochen, die durch den Bau der Mauer unterbrochenen Bahnverbindungen wieder aufzubauen.
Im Wahlkampf ist der „Spin“oft wichtiger als die Fakten. Der Republikaner Mitt Romney benötigt einen „game changer“, nachdem sein Rückstand auf Barack Obama im Schnitt der Umfragen in den letzten drei Wochen von 1,8 auf 4,8 Prozent gewachsen ist.
Babypausen schaffen Abstand – und Klarheit. Das gilt wohl auch für SPD-Vorsitzende.
Die Chance ist vertan. 1990 hatte der Bund versprochen, die durch den Bau der Mauer unterbrochenen Bahnverbindungen wieder aufzubauen.
Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ analysiert die Gründe für den Wandel von Sprachen:Verschiedene Sprachstufen entstehen vor allem durch Lautwanderung. So war unter anderem die Änderung der Konsonanten in bestimmten Wortgruppen daran schuld, dass aus dem Germanischen das Althochdeutsche wurde.
Wenn Politiker Unternehmer sein wollen oder Aufsichtsräte, dann geht das meist schief. Dennoch versuchen sie es immer wieder - mit einer Hybris, die atemberaubend ist. Und mit Folgen, die ebenso atemberaubend sind. Atemberaubend teuer nämlich.
Warum die Chancen von Peer Steinbrück, Kanzlerkandidat der SPD zu werden, gestiegen sind.