Christoph Mohn, der Sohn der Bertelsmann-Patriarchin Liz Mohn, wurde an die Spitze des Aufsichtsrats gewählt. Unternehmerische Erfolge hat er bislang nicht vorzuweisen - im Gegenteil.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 30.08.2012
Eine Kampagne des Bundesinnenministeriums soll Familien und Freunde für eine mögliche islamistische Radikalisierung ihrer Mitmenschen sensibilisieren. Herausgekommen ist dumpfe, amtliche Propaganda.
Den Misstrauensantrag der CDU hat der rheinland-pfälzische Ministerpräsident gut überstanden. Dennoch: Die Politik von Kurt Beck ist ein Lehrstück über Subventionen und Schulden.
Der Bundestag muss ein neues Wahlrecht für die Wahl 2013 erarbeiten. Das Verfassungsgericht hat das verlangt, wie schon andere Korrekturen zuvor. Die Gefahr wächst, dass längerfristig ein reines Verhältniswahlrecht entsteht, bei dem nur noch nach Listen gewählt wird.
Deutsche hier, Ausländer dort: In den Schulen geht es zu wie zu meiner Kreuzberger Grundschulzeit vor 30 Jahren. Wir müssen endlich in die Köpfe und Fähigkeiten aller Berliner Kinder investieren.
Nun müssen Google und Co. zahlen: Am Mittwoch hat das Bundeskabinett grünes Licht für das "Leistungsschutzrecht" gegeben. Ihr eigentliches Problem lösen die Verlage damit aber nicht.
Mario Draghi fliegt am Wochenende nicht ins amerikanischen Jackson Hole. Er habe zu viel zu tun, heißt es aus der Europäischen Zentralbank (EZB) zur überraschenden Absage ihres Präsidenten.
Der Arktis steht ein Rohstoff-Rausch bevor. Höchste Zeit für einige Regeln
Man stelle sich vor, das Unternehmen A stellt ein Produkt her, sagen wir, Zahnbürsten. Das Unternehmen B stellt die Zahnbürsten in seinem Schaufenster aus und leitet Kunden schnell und unkompliziert an A weiter.
Wir müssen in die Köpfe und Fähigkeiten aller Kinder investieren
Das Ewige Eis ist vergänglich geworden. Nun steht der Arktis ein Rohstoff-Rausch bevor. Höchste Zeit also für einige Regeln.
Bloß nicht festlegen, lieber alles so hinschaukeln. Als böte diese Art eine echte Lösung: Angela Merkel hat vier Stellvertreter im CDU-Bundesvorsitz, jedenfalls bisher.
Die Krise und Kritiker geben keine Ruhe, doch Mario Draghi blieb ruhig und präzise. Nun hat der EZB-Präsident einen wichtigen Termin abgesagt. Ein Porträt.