Vielleicht ist das Bild ja wichtiger als die Worte - ein Rostocker, heute Präsident, spricht zu Rostockern. Dennoch hat Joachim Gauck keine großen Worte gefunden.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 26.08.2012
Die US-Republikaner veranstalten in dieser Woche ihren Jubelparteitag. Sie können sich tatsächlich freuen. Faktisch gibt es ein Patt zwischen den beiden Kandidaten - und eine gute Chance, dass Mitt Romney der nächste Präsident wird.
Am Dienstag beraten die Innenminister über die Reform des Verfassungsschutzes. Der braucht vor allem eins: einen Paradigmenwechsel in der Zusammenarbeit der unterschiedlichen Behörden.
Die Menschen in Griechenland durchleben eine Krise, deren Auswirkungen sich in Deutschland kaum jemand vorstellen kann. Und was machen deutsche Politiker? Sie schwadronieren über den Euro-Austritt des Landes. Das ist ungehörig, geschichtsvergessen und verantwortungslos.
Der ideologische Graben im US-Wahlkampf ist tief. Es geht um nichts weniger als um die Frage: Was ist Gerechtigkeit? Unser Autor, Philosophieprofessor an der Johns Hopkins Universität, zeigt, wer die Ideengeber von Obama und Romney sind.
Auch 20 Jahre nach den fremdenfeindlichen Unruhen von Rostock werden die meisten rechtsextremen Gewalttaten in Ostdeutschland erfasst. Es gibt viele, die sich couragiert zur Wehr setzen - und viele, die davon nichts hören wollen.
Mehr Vernetzung, mehr Beteiligung, mehr Transparenz. Viele glaubten, die digitale Revolution werde die Gesellschaft verändern, zum Besseren. Nun sinken die Kurse von Facebook, den Piraten und Wikileaks. Eine Zwischenbilanz.
„Schöneberger Lichtung“ vom 19. August Ich gebe zu, die herzerwärmende Bezeichnung „Stasibezirk Lichtenberg“ habe ich schon längere Zeit nicht mehr im Tagesspiegel gelesen, dennoch kann man den Eindruck gewinnen, dass Sie unter Berlin ab urbe condita eigentlich nur Westberlin verstehen.
„Starkstrom, Schwachstrom“ vom 16. August Schon länger, seit dem unseligen 8.
„Kein Herz für Igel“ vom 20. August Während die Kassen über die Wahl- und Sonderleistungen (sog.
Zur Beschneidungsdebatte Bei der Bewertung des Kölner Landgerichts zu der Frage, ob die Beschneidung kleiner jüdischer und muslimischer Jungen strafbar ist, geht es nicht nur um das Verhältnis der Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit und der Religionsfreiheit in den Artikeln 2 und 4 des Grundgesetzes, sondern auch um die historische Situation, in der es formuliert wurde. Ich frage mich, welche Vorstellung die Väter und Mütter des Grundgesetzes bei der Formulierung dieser Grundrechte hatten.
Berlin International Music Festival: „Balladen und Blues“ im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, 16. August Deutsche Professoren schlugen Alarm, weil die eigene Sprache schamlos missachtet werde.
„Der Schulmärchenreport“ vom 18. August Wird ein individualisiertes Lernen von den Schulinspektoren nicht festgestellt, heißt das bei weitem nicht, dass hier „schlechter Unterricht“ stattfand.
Was in dieser Woche auf Tagesspiegel.de Thema war.
„In diesem Wahlkampf wird Politisierung auch Polarisierung heißen. Und ich kann polarisieren.
„Alle glücklichen Familien ähneln einander“, schrieb Tolstoi, „jede unglückliche ist auf ihre Art unglücklich.“ Für Länder scheint das Gegenteil zu gelten.
Zum Interview mit Horst Bredekamp vom 16. Juli und zur geplanten zeitweiligen Einkellerung von Teilen der Berliner Gemäldegalerie Wie ein Blitz aus heiterem Himmel hat der Anschlag auf die Berliner Gemäldegalerie eingeschlagen – der Donner ließ nicht auf sich warten.