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Obdachlosigkeit in Athen.

Die Menschen in Griechenland durchleben eine Krise, deren Auswirkungen sich in Deutschland kaum jemand vorstellen kann. Und was machen deutsche Politiker? Sie schwadronieren über den Euro-Austritt des Landes. Das ist ungehörig, geschichtsvergessen und verantwortungslos.

Von Antje Sirleschtov

Berlin International Music Festival: „Balladen und Blues“ im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, 16. August Deutsche Professoren schlugen Alarm, weil die eigene Sprache schamlos missachtet werde.

Zum Interview mit Horst Bredekamp vom 16. Juli und zur geplanten zeitweiligen Einkellerung von Teilen der Berliner Gemäldegalerie Wie ein Blitz aus heiterem Himmel hat der Anschlag auf die Berliner Gemäldegalerie eingeschlagen – der Donner ließ nicht auf sich warten.

Zur Beschneidungsdebatte Bei der Bewertung des Kölner Landgerichts zu der Frage, ob die Beschneidung kleiner jüdischer und muslimischer Jungen strafbar ist, geht es nicht nur um das Verhältnis der Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit und der Religionsfreiheit in den Artikeln 2 und 4 des Grundgesetzes, sondern auch um die historische Situation, in der es formuliert wurde. Ich frage mich, welche Vorstellung die Väter und Mütter des Grundgesetzes bei der Formulierung dieser Grundrechte hatten.

„Der Schulmärchenreport“ vom 18. August Wird ein individualisiertes Lernen von den Schulinspektoren nicht festgestellt, heißt das bei weitem nicht, dass hier „schlechter Unterricht“ stattfand.

„Alle glücklichen Familien ähneln einander“, schrieb Tolstoi, „jede unglückliche ist auf ihre Art unglücklich.“ Für Länder scheint das Gegenteil zu gelten.

Ein besserer Mensch mit Hilfe von Technik? Das ist ein alter Traum.

Mehr Vernetzung, mehr Beteiligung, mehr Transparenz. Viele glaubten, die digitale Revolution werde die Gesellschaft verändern, zum Besseren. Nun sinken die Kurse von Facebook, den Piraten und Wikileaks. Eine Zwischenbilanz.

Von Anna Sauerbrey

„Schöneberger Lichtung“ vom 19. August Ich gebe zu, die herzerwärmende Bezeichnung „Stasibezirk Lichtenberg“ habe ich schon längere Zeit nicht mehr im Tagesspiegel gelesen, dennoch kann man den Eindruck gewinnen, dass Sie unter Berlin ab urbe condita eigentlich nur Westberlin verstehen.

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