
Wer soll für all das zahlen, was der Staat verteilt? Die Debatte, die Mitt Romney unfreiwillig angestoßen hat, kann ihn die Präsidentschaft kosten. Doch ein Blick auf Daten aus den USA zeigt: Sie ist notwendig.

Wer soll für all das zahlen, was der Staat verteilt? Die Debatte, die Mitt Romney unfreiwillig angestoßen hat, kann ihn die Präsidentschaft kosten. Doch ein Blick auf Daten aus den USA zeigt: Sie ist notwendig.

Wir Muslime lieben den Propheten Mohammed mehr als uns selbst. Und er hat uns vorgelebt, gelassen zu reagieren. Das sollte das muslimische Ideal sein. Aber Mitglieder aller Glaubensrichtungen sollten versuchen zu verstehen, was hinter der Verehrung der Muslime für ihren Propheten steckt. Ein Gastbeitrag des Großmufti von Ägypten.

Aus Teflon-Klaus ist Desaster-Klaus geworden, aus dem lächelnden Aufsteiger Frank Henkel wird in der V-Mann-Affäre politischer Durchschnitt. Aber das ändert wenig, denn der Berliner Opposition fehlt die Kraft zu einer Regierung im Wartestand. Was wäre die Alternative zu diesem rumpelnden Senat?

Der politische Journalismus ähnelt oft dem Orakel: Fakten stören nur, denn es wird das prognostiziert, was man selbst wünscht. Eine beliebte Vorhersage im Moment: Das politische Ende Mitt Romneys ist nah. Die Fakten aber liegen anders.
Der Prophet Mohammed hat den Gläubigen Gelassenheit vorgelebt
In der Europadebatte haben als „persönliche Gedanken“ deklarierte Vorschläge von Außenministern Tradition – und zuweilen immense Wirkung. Joschka Fischers Humboldt-Rede über eine Förderation integrationswilliger EU-Staaten im Jahr 2000, vom, aber nicht als Außenminister vorgetragen, war eine Initialzündung für den späteren Verfassungskonvent.
Mitt Romney führt eine richtige Debatte zum – für ihn – falschen Zeitpunkt
Die Lage ist doch ganz offensichtlich. Also, Sigmar Gabriel will die SPD für den Spitzenmann in bestmöglicher Form hinstellen, der für sie 2013 die meisten Stimmen bei der Bundestagswahl holen kann.
Der Gedanke erscheint einleuchtend: Die Behörde, die die Akten des repressiven DDR-Geheimdienstes verwaltet und aufarbeitet und derzeit nahe dem Alexanderplatz residiert, zieht dorthin, wo Stasi-Chef Erich Mielke einst seinen Horch- und Guck-Apparat befehligte. Am authentischen Ort wird die Geschichte der Diktatur in ihr Gegenteil gewendet: Am „Campus der Demokratie“ können sich nachfolgende Generationen mit den Lehren aus den düsteren Zeiten dieses Areals vertraut machen, wo dann die verschiedensten Aufarbeitungsinitiativen versammelt sind.

Der eine ist zu unpopulär, der zweite kein Kämpfer, der dritte im Stoff. Der dritte hat aber noch einen weiteren Vorteil.
Mehr Europa, sagen die europäischen Außenminister. Mehr Europa, sagt die Kanzlerin - und bremst

Diese Idee ist buchstäblich reizvoll. Denn damit reizt Roland Jahn, der Herr über die Stasi-Akten, auch seine Gegner. Ein Porträt.
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