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„Mehr als ein Konsumartikel“ vom 31. August Es ist Antje Sirleschtov gelungen, ohne Diskriminierung sogenannter freier Lebensformen darauf hinzuweisen, dass es auch heute einen realen Grund gibt, warum Ehe und Familie im Grundgesetz besonders geschützt sind.

Polemisch könnte man sagen: Der Asylbewerber wird immer mehr als Mensch anerkannt, den Gerichten sei Dank. Erst war er annähernd rechtlos.

Von Fatina Keilani

„Verschobene Worte“ vom 3. September Diese bitterböse Philippika zeigt eine bildungsbürgerliche Tochter aus bestem Hause von einer Seite, die erst irritiert, weil dies von ihr nicht erwartet, und dann, mit jeder Seite, durch die man sich kämpfen muss, in zunehmendem Maße enttäuscht und sehr ärgerlich werden lässt, weil sie die Chance zu einer fairen und „fieberfreien“ Sicht dieser Kanzlerschaft – zu der in der Tat etliches zu bemerken wäre – im Dauer- und Trommelfeuer sich überschlagender Anklagen vernichtet.

Das Lambsdorff-Papier von damals ist, vor diesem Hintergrund und dann auch noch dialektisch gedacht, heute kein Trennungspapier mehr, sondern eines, dessen Grundsatz verbinden könnte

Von Stephan-Andreas Casdorff

„Szenepartys auf Teufelsberg – Bezirk bremst Besucher aus“ vom 31. August Das Ökowerk hält geführte Besichtigungen auf dem Teufelsberg weiterhin für sinnvoll und wünschenswert.

„Wenn Kunden sich gelb ärgern“ vom 19. August Die in dem Artikel genannten Vorkommnisse bei der Post kann ich voll und ganz bestätigen: Ein an mich gerichtetes Päckchen aus Australien landete nach einiger Zeit wieder bei der dortigen Absenderin, auch hier mit dem Vermerk „Empfänger konnte nicht ermittelt werden“.

„Berlin braucht eine Sprachoffensive“ vom 30. August Özcan Mutlu hat recht, wenn er die monokulturelle Ausrichtung von Schulklassen beklagt, nur stellt sich die Frage, wie es dazu kommen konnte und welche politischen Akzente in den letzten Jahren in dieser Frage gesetzt wurden.

„Das ist ein verdammt armseliger Orden“, will Keith Richards gesagt haben, als Mick Jagger von der Königin in den Ritterstand erhoben wurde. Die Beatles waren dem Establishment schon immer näher: Paul McCartney wurde bereits 1967 zum Mitglied des „Order of the British Empire“, 1997 wurde er zum Ritter ernannt.

„Der Friederich, ein arger Wüterich“ vom 31. August Die Kolumne von Hatice Akyün lese ich immer mit besonderer Freude.

„Sind so große Köpfe“ vom 3. September Die Besprechung der Sendung von Herrn Precht im ZDF durch Kerstin Decker ist einfach wunderbar.

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