
Die Wahlkampfpolitik deutscher Parteien ist längst überholt. Barack Obama ist im US-Wahlkampf einen Schritt weiter und setzt auf neue Wählermilieus: Ausgerechnet die CSU scheint daraus nun zu lernen.
Die Wahlkampfpolitik deutscher Parteien ist längst überholt. Barack Obama ist im US-Wahlkampf einen Schritt weiter und setzt auf neue Wählermilieus: Ausgerechnet die CSU scheint daraus nun zu lernen.
SPD und CDU können prima miteinander. Die Deutschen lieben die Große Koalition – so, wie sie all das lieben, was stabil ist. Alles andere ist Spiegelfechterei.
Irgendwas machen wir sicher richtig – nur unsere Politiker sind stets um Legitimation bemüht. Dass dafür ein millionenschweres Besucherzentrum am Reichstag nötig ist, bezweifelt unser Kolumnist Bernd Matthies.
Unter den gelinden Falschmeldungen der vergangenen Tage sticht eine hervor. 54 Prozent der Deutschen, hieß es da unter Berufung auf eine Umfrage, wünschten sich eine große Koalition.
Plötzlich stand er im Rampenlicht, der schüchterne 21 Jahre alte Blondschopf aus Vaihingen an der Enz und lief wie ein Olympiasieger in eine schwarz- rot-goldene Flagge gehüllt seine Ehrenrunde am Hamburger Rothenbaum. Cedrik-Marcel Stebe hatte am Sonntagabend mit seinem Sieg im entscheidenden Einzel die deutschen Tennisspieler vor dem Abstieg in die zweite Liga bewahrt.
Das Demonstrationsrecht gilt für alle. Darum ist es falsch, Sitzblockaden zu dulden
Die Politik der EZB macht aus dem Euro eine Weichwährung
Manche sehen in Cedrik-Marcel Stebe schon den neuen Boris Becker. Eine Gemeinsamkeit gibt es auf jeden Fall: Hinter dem Blondschopf stehen ehrgeizige Tennis-Eltern.
Die Europäische Zentralbank pumpt Geld in den Markt, dass sie kaum mehr zurückholen kann. Der Euro droht zu einer Weichwährung zu werden - wie früher die Lira.
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