
Viele Friedensnobelpreise haben Appell-Charakter. Der diesjährige richtet sich nach innen, an uns: Behaltet zusammen, was ihr zusammengefügt habt.

Viele Friedensnobelpreise haben Appell-Charakter. Der diesjährige richtet sich nach innen, an uns: Behaltet zusammen, was ihr zusammengefügt habt.

Die Fusion von EADS und BAE ist Geschichte, der Druck auf den europäischen Rüstungssektor bleibt. Die Rüstung in Europa braucht nun endlich einen politischen Rahmen.

Kaum war der Preisträger bekannt, wurde auch schon viel gemeckert: Mo Yan habe den Literaturnobelpreis nicht verdient, weil er nicht kritisch genug gegenüber der chinesischen Führung war, hieß es. Unser Kolumnist Matthias Kalle hingegen versucht, nur noch konstruktiv zu sein.

Mitten in der Dauerkrise bekommt die EU den Friedensnobelpreis. Was zunächst seltsam scheint, ist eine mutige, kluge und richtige Entscheidung. Denn die Welt braucht mehr EU.
Das Erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit. Warum ich darauf komme?
Selbst eine schwächelnde Wirtschaft wäre für Deutschland kein Drama
Manchmal kann es für einen arabischen Politiker unangenehm oder sogar gefährlich sein, für ein Spitzenamt im Gespräch zu sein. Faruk al Scharaa, zurzeit Vizepräsident von Syrien, ist von der Türkei als möglicher Chef einer Übergangsregierung nach einem Rücktritt von Staatschef Baschar al Assad in Damaskus ins Spiel gebracht worden.
Großbritannien wählt erst 2015, aber die Parteitage der vergangenen Wochen haben schon gezeigt, in welche Richtung es geht. Alles hängt von der wirtschaftlichen Entwicklung ab.
Der Freispruch des Berliner Kammergerichts für den ehemaligen Landeschef der NPD ist schwer verdaulich. Jörg Hähnel hatte sich während des Bundestagswahlkampfs 2009 angemaßt, als „Ausländerrückführungsbeauftragter“ den hier lebenden Migranten den Rauswurf anzukündigen.

Sogar eine schwächelnde Wirtschaft wäre für Deutschland kein Drama. Auch die Gefahr einer Inflation ist eher gering – zu schwach ist die wirtschaftliche Lage in Gesamt-Europa.

Die Krise führt dazu, dass sich Großbritannien von der EU entfernt. In der Sozialpolitik werden Fragen gestellt, die im Rest Europas als unerhört gelten würden.

Die Türkei wird immer stärker Teil des Syrien-Konflikts. Doch niemand kennt in diesem Fall die Wahrheit so gut, dass er eine einfache Entscheidung treffen kann.

Manchmal kann es für einen arabischen Politiker unangenehm oder sogar gefährlich sein, für ein Spitzenamt im Gespräch zu sein. Faruk al Scharaa, zurzeit Vizepräsident von Syrien, ist von der Türkei als möglicher Chef einer Übergangsregierung nach einem Rücktritt von Staatschef Baschar al Assad in Damaskus ins Spiel gebracht worden.
Der Freispruch des Berliner Kammergerichts für den ehemaligen Landeschef der NPD ist schwer verdaulich. Jörg Hähnel hatte sich während des Bundestagswahlkampfs 2009 angemaßt, als „Ausländerrückführungsbeauftragter“ den hier lebenden Migranten den Rauswurf anzukündigen.
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