zum Hauptinhalt

Zuerst muss sich der Fremde durch unseren Vorgarten geschlichen haben, von wo er dann durch das Wohnzimmerfenster peilte. Womit er nicht rechnete, war Duffy, unser Hund. Damit dem nicht langweilig wird, wenn wir nicht zu Hause sind, haben wir ihm einen Stuhl ans Fenster gerückt, von dort erreicht er bequem das Fensterbrett.

Von Andreas Austilat

Mein Türkisch stagniert. Ich lerne höchstens ein neues Wort pro Woche, das ist zu wenig. Wenn ich so weitermache, werde ich allein zehn Jahre brauchen, um den aktiven Wortschatz von Konrad Adenauer zu erreichen, den Kurt Schumacher einmal auf 500 Wörter veranschlagte. Ich will nicht zehn Jahre brauchen, um am Ende wie ein türkischer Konrad Adenauer zu klingen, ich muss etwas tun.

Von Jens Mühling

Dort, wo ich gerade bin, am Ende der Welt, fällt es schwer, sich Gedanken über politische Strategien zu machen. Die Menschen hier sind damit beschäftigt, zu leben und zu überleben.

Von Hatice Akyün

Wer Lehrer ist, muss an Berlins problembeladenen Schulen einiges aushalten können. Und wer Kinder bildet, dem darf es eh nicht ums schnöde Geld gehen. Doch ihr Gehalt müssen die Lehrer schon kriegen - pünktlich.

Von Gerd Nowakowski
Ein Banner mit der Aufschrift "Atomkraftwerke abschalten" hängt zwischen Bäumen vor dem Atomkraftwerk Grohnde in Emmerthal.

Der Akw-Test ist ein guter Anfang, der Vergleich der einzelnen Kraftwerke erhellend. Und er zeigt, dass noch nicht alles für die Sicherheit getan wird.

Von Christopher Ziedler
Hatice Akyün ist Autorin und freie Journalistin. Sie ist in Anatolien geboren, in Duisburg aufgewachsen und in Berlin zu Hause.

Ein Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, der früher die Bänker hätschelte und heute gegen sie wettert, stellt die Sozialdemokratie vor große Probleme.

Von Hatice Akyün
Szene aus dem Film: Christian Hoffmann (gespielt von Sebastian Urzendowsky) geht während seines Dienstes bei der NVA wählen.

Das DDR-Familiendrama "Der Turm" hat zwei Abende lang Deutschlands Fernsehzuschauer bewegt, die Gedanken flogen zurück in die gemeinsam geteilte Vergangenheit. 17 Millionen Menschen sind irgendwann einmal mit der Frage konfrontiert worden: Dafür oder dagegen? Verrat an Freunden oder der eigenen Karriere?

Von Robert Ide
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })