Zuerst muss sich der Fremde durch unseren Vorgarten geschlichen haben, von wo er dann durch das Wohnzimmerfenster peilte. Womit er nicht rechnete, war Duffy, unser Hund. Damit dem nicht langweilig wird, wenn wir nicht zu Hause sind, haben wir ihm einen Stuhl ans Fenster gerückt, von dort erreicht er bequem das Fensterbrett.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 05.10.2012
Mein Türkisch stagniert. Ich lerne höchstens ein neues Wort pro Woche, das ist zu wenig. Wenn ich so weitermache, werde ich allein zehn Jahre brauchen, um den aktiven Wortschatz von Konrad Adenauer zu erreichen, den Kurt Schumacher einmal auf 500 Wörter veranschlagte. Ich will nicht zehn Jahre brauchen, um am Ende wie ein türkischer Konrad Adenauer zu klingen, ich muss etwas tun.

Markus Lanz will am Samstag "Wetten, dass...?" moderieren, die erfolgreichste Unterhaltungsshow Europas. Ob ihm das gelingt wird nicht davon abhängen, was er sagt oder wie er fragt.
Wer Lehrer ist, muss an Berlins problembeladenen Schulen einiges aushalten können. Und wer Kinder bildet, dem darf es eh nicht ums schnöde Geld gehen.
Der Akw-Test ist ein guter Anfang
Der demografische Wandel ist auch eine Chance – wenn man sie nur endlich ergreift
Dort, wo ich gerade bin, am Ende der Welt, fällt es schwer, sich Gedanken über politische Strategien zu machen. Die Menschen hier sind damit beschäftigt, zu leben und zu überleben.
Wer Lehrer ist, muss an Berlins problembeladenen Schulen einiges aushalten können. Und wer Kinder bildet, dem darf es eh nicht ums schnöde Geld gehen. Doch ihr Gehalt müssen die Lehrer schon kriegen - pünktlich.

Der Akw-Test ist ein guter Anfang, der Vergleich der einzelnen Kraftwerke erhellend. Und er zeigt, dass noch nicht alles für die Sicherheit getan wird.

Ein Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, der früher die Bänker hätschelte und heute gegen sie wettert, stellt die Sozialdemokratie vor große Probleme.

Das DDR-Familiendrama "Der Turm" hat zwei Abende lang Deutschlands Fernsehzuschauer bewegt, die Gedanken flogen zurück in die gemeinsam geteilte Vergangenheit. 17 Millionen Menschen sind irgendwann einmal mit der Frage konfrontiert worden: Dafür oder dagegen? Verrat an Freunden oder der eigenen Karriere?