Die Debatte um die Frauenquote ist eine Symboldebatte. Um wirklich mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen, sind ganz andere Maßnahmen nötig.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 27.10.2012
„Vor Siegesgewissheit kann ich nur warnen. Es gab ja schon Fußballspiele, in denen die deutsche Nationalmannschaft 4:0 vorne lag.
Was in dieser Woche auf Tagesspiegel.de Thema war.
Der Versuch, über die Tage des islamischen Opferfestes die Waffen in Syrien schweigen zu lassen, ist gescheitert. Bereits am Freitag, dem ersten Tag der Waffenruhe, gab es nach Angaben von Aktivisten mehr als 100 Tote.
„Wowereit bezirzt die Subkultur“ vom 22. Oktober Die neu geschaffene Stelle „Pop- und Rockbeauftragter“ des Berliner Senats grüßt den Länderfinanzausgleich.
„Marienkirche: Fremdenhass im Kondolenzbuch“ vom 18. Oktober Die Feststellung, mehrere Einträge im Kondolenzbuch der Marienkirche seien geprägt von Ausländerhass, das Kondolenzbuch müsse daher möglicherweise wieder geschlossen werden, greift erheblich zu kurz.
„Teure Analphabeten“ vom 21. Oktober An alle Abgeordneten des Berliner Abgeordnetenhauses: Nehmt diese Anregung auf und beschließt einen Untersuchungsausschuss zur katastrophalen Lage an den Berliner Schulen.
„Mit Hut und Hämmerchen“ vom 22. Oktober Der Bericht über die Kunstauktion der Evangelischen Kirche zugunsten von Projekten für Migranten und Flüchtlinge vermittelt nicht das hohe künstlerische Niveau, die Ernsthaftigkeit des sozialen Engagements und den hintergründigen Humor der Veranstaltung sowie die Begeisterung des Publikums.
„Touristenfalle Tegel: Taxibetrüger bedrohen Fahrgäste“ vom 18. Oktober Beim Lesen wusste ich nicht so recht, ob ich laut lachen oder beschämt sein sollte, ein Mitglied dieses Gewerbes zu sein.
„Ich habe noch nie eine solche SMS erhalten“ vom 26. Oktober Von diesem heldenhaften Kampf für die Meinungsfreiheit werden die öffentlich-rechtlichen Medien sicher noch lange schwärmen; da wird noch viel gegenseitiges Schulterklopfen sein.
„Felsige Weltpolitik“ vom 23. Oktober Ich freue mich sehr, dass Benedikt Voigt in seinem Kommentar zur Kontroverse im Ostchinesischen Meer Taiwan erwähnt.
Hamburg möchte den Mietern helfen. In Zukunft sollen die Vermieter den Makler bezahlen. Das ist ein Eingriff in die Vertragsautonomie - aber trotzdem sympathisch.
Elf Monate vor der Bundestagswahl und nach gleich zwei Rücktritten im Bundesvorstand stehen die Piraten am Scheideweg. Unsere Autorin entwirft zwei Szenarien für das Piratenjahr 2013.
Amtsinhaber Barack Obama hat die US-Präsidentschaftswahl noch nicht verloren. Man muss aber langsam dem Gedanken Raum geben, dass der nächste amerikanische Präsident Mitt Romney heißen könnte.
"Der Bund hält voraussichtlich schon im Jahr 2013 mit einem nahezu ausgeglichenen Haushalt seine Verpflichtungen aus der Schuldenbremse ein." Das schreibt Finanzminister Wolfgang Schäuble in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Der Schuldenabbau funktioniert, lautet die Botschaft.
Wer wusste wann, dass der BER nicht pünktlich eröffnen würde? Eines ist klar: Bereits im März 2012 wussten alle drei Gesellschafter, Bund, Berlin und Brandenburg, dass es brenzlig werden könnte. Dass irgendjemand zurücktreten muss, ist dennoch unwahrscheinlich.
Berlin tut zu wenig für die Zugverbindungen nach Osteuropa
Berlusconi könnte der Haft entgehen
Zurück auf Normalzeit: Für den Menschen ist es gut, wenn er viel schläft
Noch ist es zu früh, eine Bilanz der zweiten von den UN vermittelten Waffenpause zu ziehen. Einige Stunden lang war es ruhig, danach wurde an vielen Ecken Syriens weiter geschossen und gestorben, nicht zuletzt weil die Radikalen unter den Rebellen kein Interesse an einer Entspannung haben.
Zwischen dem Rechtsverständnis der Juristen und dem Rechtsverständnis der Leute ist viel Raum. Damit muss man im Rechtsstaat leben, in steter stiller Dankbarkeit für die Instanzen, die juristische Entscheidungen überprüfen.
Im Jahr 2014 wird in Europa an den Fall des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren erinnert. Ganz praktisch trennt Berlin noch heute vieles von Polen - zum Beispiel mangelnde Zugverbindungen, schreibt der Grüne Michael Cramer.
Der Unverurteilbare wurde verurteilt. Das ist ein symbolischer Erfolg. Dennoch: Dass Silvio Berlusconi jemals ins Gefängnis geht, bleibt sehr unwahrscheinlich.
Zwischen dem Rechtsverständnis der Juristen und dem Rechtsverständnis der Leute ist viel Raum. Damit muss man im Rechtsstaat leben, in steter stiller Dankbarkeit für die Instanzen, die juristische Entscheidungen überprüfen.
Zwischen dem Rechtsverständnis der Juristen und dem Rechtsverständnis der Leute ist viel Raum. Damit muss man im Rechtsstaat leben, in steter stiller Dankbarkeit für die Instanzen, die juristische Entscheidungen überprüfen.
Noch ist es zu früh, eine Bilanz der zweiten von den UN vermittelten Waffenpause zu ziehen. Einige Stunden lang war es ruhig, danach wurde an vielen Ecken Syriens weiter geschossen und gestorben, nicht zuletzt weil die Radikalen unter den Rebellen kein Interesse an einer Entspannung haben.
Zurück auf Normalzeit: Für den Menschen ist es gut, wenn er viel schläft.