zum Hauptinhalt
Ursula Weidenfeld ist Wirtschaftsjournalistin. Sie war unter anderem Chefredakteurin von "impulse".

Die Debatte um die Frauenquote ist eine Symboldebatte. Um wirklich mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen, sind ganz andere Maßnahmen nötig.

Von Ursula Weidenfeld

Der Versuch, über die Tage des islamischen Opferfestes die Waffen in Syrien schweigen zu lassen, ist gescheitert. Bereits am Freitag, dem ersten Tag der Waffenruhe, gab es nach Angaben von Aktivisten mehr als 100 Tote.

„Wowereit bezirzt die Subkultur“ vom 22. Oktober Die neu geschaffene Stelle „Pop- und Rockbeauftragter“ des Berliner Senats grüßt den Länderfinanzausgleich.

„Marienkirche: Fremdenhass im Kondolenzbuch“ vom 18. Oktober Die Feststellung, mehrere Einträge im Kondolenzbuch der Marienkirche seien geprägt von Ausländerhass, das Kondolenzbuch müsse daher möglicherweise wieder geschlossen werden, greift erheblich zu kurz.

„Teure Analphabeten“ vom 21. Oktober An alle Abgeordneten des Berliner Abgeordnetenhauses: Nehmt diese Anregung auf und beschließt einen Untersuchungsausschuss zur katastrophalen Lage an den Berliner Schulen.

„Mit Hut und Hämmerchen“ vom 22. Oktober Der Bericht über die Kunstauktion der Evangelischen Kirche zugunsten von Projekten für Migranten und Flüchtlinge vermittelt nicht das hohe künstlerische Niveau, die Ernsthaftigkeit des sozialen Engagements und den hintergründigen Humor der Veranstaltung sowie die Begeisterung des Publikums.

„Touristenfalle Tegel: Taxibetrüger bedrohen Fahrgäste“ vom 18. Oktober Beim Lesen wusste ich nicht so recht, ob ich laut lachen oder beschämt sein sollte, ein Mitglied dieses Gewerbes zu sein.

„Ich habe noch nie eine solche SMS erhalten“ vom 26. Oktober Von diesem heldenhaften Kampf für die Meinungsfreiheit werden die öffentlich-rechtlichen Medien sicher noch lange schwärmen; da wird noch viel gegenseitiges Schulterklopfen sein.

Möge der weniger schlechte Kandidat gewinnen: Die Amerikaner sind mit beiden Kandidaten nicht glücklich.

Amtsinhaber Barack Obama hat die US-Präsidentschaftswahl noch nicht verloren. Man muss aber langsam dem Gedanken Raum geben, dass der nächste amerikanische Präsident Mitt Romney heißen könnte.

Von Christoph von Marschall
Schick, neu, immer noch nicht eröffnet: der Flughaften BER. Gewusst haben will es aber niemand.

Wer wusste wann, dass der BER nicht pünktlich eröffnen würde? Eines ist klar: Bereits im März 2012 wussten alle drei Gesellschafter, Bund, Berlin und Brandenburg, dass es brenzlig werden könnte. Dass irgendjemand zurücktreten muss, ist dennoch unwahrscheinlich.

Von Gerd Appenzeller

Noch ist es zu früh, eine Bilanz der zweiten von den UN vermittelten Waffenpause zu ziehen. Einige Stunden lang war es ruhig, danach wurde an vielen Ecken Syriens weiter geschossen und gestorben, nicht zuletzt weil die Radikalen unter den Rebellen kein Interesse an einer Entspannung haben.

Zwischen dem Rechtsverständnis der Juristen und dem Rechtsverständnis der Leute ist viel Raum. Damit muss man im Rechtsstaat leben, in steter stiller Dankbarkeit für die Instanzen, die juristische Entscheidungen überprüfen.

Im Jahr 2014 wird in Europa an den Fall des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren erinnert. Ganz praktisch trennt Berlin noch heute vieles von Polen - zum Beispiel mangelnde Zugverbindungen, schreibt der Grüne Michael Cramer.

Zwischen dem Rechtsverständnis der Juristen und dem Rechtsverständnis der Leute ist viel Raum. Damit muss man im Rechtsstaat leben, in steter stiller Dankbarkeit für die Instanzen, die juristische Entscheidungen überprüfen.

Zwischen dem Rechtsverständnis der Juristen und dem Rechtsverständnis der Leute ist viel Raum. Damit muss man im Rechtsstaat leben, in steter stiller Dankbarkeit für die Instanzen, die juristische Entscheidungen überprüfen.

Noch ist es zu früh, eine Bilanz der zweiten von den UN vermittelten Waffenpause zu ziehen. Einige Stunden lang war es ruhig, danach wurde an vielen Ecken Syriens weiter geschossen und gestorben, nicht zuletzt weil die Radikalen unter den Rebellen kein Interesse an einer Entspannung haben.