„Buschkowsky ist ein Arzt, der nicht behandelt“ vom 28. September Um bei Ihrem Vergleich des Neuköllner Bezirksbürgermeisters mit einem Arzt zu bleiben: Ein guter Arzt stellt zuerst die richtige Diagnose und dann kommt die Therapie.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 06.10.2012
„Energiewende: Ein Stimmungsbild“ vom 29. August Sehr geehrte Damen und Herren, Vattenfall kündigt für die kommenden acht Jahre bis 2020 bedingt durch die Energiewende eine Erhöhung der Stromkosten um 30 Prozent an.
„Die Braut, die sich umschaut“ vom 27. September Zu dem Fehler: Der Perfekt von „winken“ heißt eben nicht „gewunken“, sondern „gewinkt“.
„Den Rücken zur Klasse“ vom 25. September Endlich ein vergnüglicher Artikel über Schule und Lehrer.
„Beute machen“ vom 5. Oktober Der Artikel erweckt den Eindruck, der öffentlich-rechtliche Rundfunk würde eigenmächtig und völlig neue Personengruppen zur Finanzierung des Rundfunkbeitrags heranziehen.
„Auch Muslime beklagen Antisemitismus“ vom 2. Oktober Meiner Meinung nach ist das falscher Alarm und eine Ablenkung von der Verweigerung aktueller Vertreter jüdischer und muslimischer Religionsgemeinschaften, über Menschenrechte von Kindern zu reden.
Die Realität genügt nicht mehr – um uns herum muss alles perfekt sein. Doch wie viel Inszenierung ist verkraftbar, damit wir nicht verrückt werden?
Einfache Lösungen für schwierige Rechtsprobleme kann man sich nähen lassen, meint der Hessische Verwaltungsgerichtshof. Und zwar aus der Kunstfaser Elastan.
Mutsuo Koga, ein 27 Jahre alter Arzt aus Japan, testet, ob alles richtig sitzt, bevor er ins Wasser steigt. Koga praktiziert traditionelles japanisches Schwimmen.
„Vor vier Jahren habe ich gesagt, dass ich kein perfekter Mensch bin und dass ich kein perfekter Präsident sein werde. Das zumindest ist ein Versprechen, von dem Gouverneur Romney meint, dass ich es eingehalten habe.
„Ich entschuldige mich“ vom 30. September Ich möchte das von mir geschätzte Blatt ausdrücklich dazu beglückwünschen, diesen Artikel gedruckt zu haben.
„Zur Regulierung“ vom 4. Oktober Noch nicht einmal 48 Stunden nach seiner Nominierung zum Kanzlerkandidaten wird Steinbrück bereits von hochrangigen Mitgliedern seiner Partei aufgefordert, seine Einkünfte aus seinen zahlreichen Nebentätigkeiten zu veröffentlichen.
„Die Zeit des Postkutschenföderalismus ist vorbei“ vom 2. Oktober Mit besonderem und berechtigtem Nachdruck mahnt Hans-Dietrich Genscher Qualitätsverbesserungen im Bereich der allgemeinbildenden Schulen an.
In der aktuellen Regelung zur Offenlegung der Nebeneinkünfte macht es keinen Unterschied, ob ein Politiker 7001 oder 70.000 Euro für einen Vortrag kassiert hat. Das lässt Raum für Spekulationen. Damit muss Schluss sein. Ein Plädoyer für eine Neuregelung.
Berliner Grundschüler müssen nicht da stehen, wo Bayerns Grundschüler stehen. Aber die Stadt darf auch nach den neuen schlechten Noten für die Bildung nicht resignieren.
Das Oderbruch mit seinen langgestreckten, scheinbar so friedlichen Ebenen ist eine Hochrisikoregion. Wenige Kilometer vor Berlin lauern Gefahren, deren Ausmaß man erst erahnt, wenn man dort einige Tage in einem weltabgeschiedenen Dorf verbracht hat.
Die Regeln zur Offenlegung von Nebeneinkünften bei Politikern sind zu grobkörnig
Jetzt ist der Endlagerkompromiss genau da angekommen, wo er unmöglich wird: im Wahlkampf. SPD und Grüne haben Umweltminister Peter Altmaier (CDU) abgesagt, der für den kommenden Donnerstag zum abschließenden Gespräch über eine neue Endlagersuche geladen hatte.
Man glaubt es nicht: Fahrgäste werden geschlagen, sogar niedergestochen oder fast stranguliert. Und die Fahndung nach den Tätern wird so schwer wie möglich gemacht.
Es ist eine Wunde, die jedes Jahr wieder schmerzt: Noch nie hat ein Chinese den Nobelpreis gewonnen. Zwar hat der inhaftierte Dissident Liu Xiaobo vor zwei Jahren den Friedensnobelpreis erhalten, doch das offizielle China empfand dies als solche Demütigung, dass die Beziehungen zum Vergabeland Norwegen seitdem stark belastet sind.
Es ist ein unverzeihliches Politikversagen, dass Bundesumweltminister Altmaier und die Opposition es nicht schaffen, eine Lösung für den Streit um ein Atomendlager zu finden. Die Chancen standen nie besser.
Das Oderbruch mit seinen langgestreckten, scheinbar so friedlichen Ebenen ist ein Hochrisikoregion.