FDP paradox: Die Partei will jetzt konsolidieren. Erklärt hat sie diesen Kurswechsel noch nicht.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 29.10.2012
Wir müssen unserer europäischen Verantwortung gerecht werden: Europa darf an Deutschland nicht scheitern.
Diese Szenen sind unwürdig. Polizisten entreißen den Asylbewerbern, die am Brandenburger Tor demonstrieren, trotz Minusgraden die Schlafsäcke oder Isomatten, mit denen sie sich in der Nacht vor der Kälte schützen wollen.
Es geht nicht nur um Julia Timoschenko: Die Europäer sollten jetzt mit der ukrainischen Opposition ins Gespräch kommen.
Er wurde in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon geboren. Jetzt soll Mouhanad Khorchide in Münster den europäischen Islam voranbringen. Ein Porträt.
Die absolute Mehrheit ist das Ziel. Dafür kuschelte Horst Seehofer in der vergangenen Woche sogar mit der Kanzlerin. Hinter der Wandlungsfähigkeit Seehofers steckt aber ein größeres Problem: Die CSU ist auf der Suche nach sich selbst.
Der herrschenden Klasse in der Ukraine wird es nun vor allem um die Festigung ihrer Macht gehen, meint Susan Stewart. Demokratische Reformen sind kaum zu erwarten. Die EU sollte daher in den Beziehungen zu dem Land auf kleine Kooperationsschritte setzen.
Schwarz-Gelb will den Schuldenabbau zum Wahlkampfthema machen. Damit widerspricht die Koalition ihren eigenen Vorhaben und stellt sich blind gegenüber den realen Problemen. Und das alles auf Kosten nachfolgender Generationen.
Bringen zwei Jahre mehr Zeit die Wende für Griechenland? Wer wird US-Präsdient? Warum sieht Guido Westerwelle in Syrien einen "Hoffnungsschimmer"? Zeit-Herausgeber Josef Joffe beantwortet jeden Montag vier Fragen zur Außenpolitik.
Nun hat er doch noch Unterstützung erhalten. Als Kardinal Philippe Barbarin kürzlich die Legalisierung der Homo-Ehe mit den Worten geißelte, danach komme die Polygamie und vielleicht auch noch das Ende des Inzestverbots, stand er allein da wie der Rufer in der Wüste.
Griechenland braucht mehr Zeit. Bei den Reformzielen aber darf es keine Nachsicht geben
Westeuropa, das waren einmal gefestigte Nationalstaaten, die dank imperialen Ausgreifens in die Welt und kolonialer Expansion ihre mittelalterlichen Teilidentitäten hinter sich gelassen hatten, während in Osteuropa die drei großen Reiche Russland, Deutschland und Österreich-Ungarn bei ihrem Zusammenbruch unsichere Nationalismen hinterlassen haben. Großbritannien, Spanien, Italien aber auch Holland und Belgien waren so lange ungefährdet, wie materieller und psychischer Überdruck in fremde Länder exportiert werden konnte.
Augenfälliger lassen sich die Dissonanzen in der SPD kaum dokumentieren. Da befassen sich zwei Landesverbände zeitgleich mit dem Thema Rente – und kommen zu gänzlich unterschiedlichen Ergebnissen.
Nun hat er doch noch Unterstützung erhalten. Als Kardinal Philippe Barbarin kürzlich die Legalisierung der Homo-Ehe mit den Worten geißelte, danach komme die Polygamie und vielleicht auch noch das Ende des Inzestverbots, stand er allein da wie der Rufer in der Wüste.
Griechenland soll zwei Jahre mehr Zeit für Reformen bekommen. Das ist richtig, meint Gerd Höhler - bei den Reformzielen aber darf der Rest von Europa keine Nachsicht zeigen.
Während die EU die Nationalstaaten immer unwichtiger erscheinen lässt, erstarken von Flandern bis Katalonien, von Schottland bis nach Südtirol separatistische Bewegungen.
Gleich zwei SPD-Landesparteitage haben sich am Wochenende mit der Rente befasst - mit völlig unterschiedlichen Ergebnissen. Die Parteilinke könnte den Kanzlerkandidaten in eine unangenehme Situation manövrieren.