Man unterschätze den Pfarrer Hintze nicht. Der Luft- und Raumfahrtkoordinator der Bundesregierung kommt immer etwas blässlich daher und scheint als früherer Kohl- Vertrauter auch aus der Zeit gefallen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 10.10.2012
Die A100 darf weitergebaut werden. Wenn der Senat vor Gericht verloren hätte, wäre das eine weitere persönliche Niederlage Klaus Wowereits gewesen. Das Urteil kann ein befreiendes Signal sein, um der "Berliner Krankheit" des Stillstands zu entkommen - eine Voraussetzung muss dafür aber noch erfüllt werden.
Der Skandal um eingefrorene Erdbeeren zeigt: Nicht chinesische Exporteure, sondern Großcaterer müssen besser überwacht werden. Warum? Die Einzelheiten sind unappetitlich.
Niemand zweifelt mehr daran, dass die Zukunft dem E-Book gehört. Anlass zur Sorge gibt es aber nicht. Im Gegenteil: Bei manchen Publikationen wird es niemand bedauern, wenn sie schnell wieder vom Bildschirm verschwinden.
Großcaterer müssen besser überwacht werden
Deutschland hat in Sachen Transparenz noch viel nachzuholen
Die Briten gefallen sich mal wieder in der Rolle der Euroskeptiker. Es gebe noch einige Unsicherheit darüber, wovon überhaupt die Rede sei, maulte Finanzminister George Osborne am Dienstag in Luxemburg.
Das Knirschen der Zähne von Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen muss auch in Ankara zu hören gewesen sein. Natürlich könne die Türkei auf die Solidarität der Nato vertrauen, gab der Däne im Hauptquartier des Bündnisses zu Protokoll.
Die Nachricht wird kaum dazu beigetragen haben, den Russland-Beauftragten der Bundesregierung bei den Machthabern in Moskau beliebter zu machen: Mit deutlichen Worten warnte ein von Andreas Schockenhoff verantworteter Entwurf der Unionsfraktion für eine Bundestagsentschließung vor Fehlentwicklungen in Putins Reich. Doch Regierungsfraktionen konsultieren in der Regel das Auswärtige Amt, bevor sie folgenreiche Beschlüsse fassen.
Deutschland hat in Sachen Transparenz noch viel nachzuholen. Dass der Begriff manchmal unsympathisch wirkt, hat auch mit Julian Assange und der Piratenpartei zu tun.
Der Russland-Beauftragte der Bundesregierung wollte in einem Antrag die Politik von Wladimir Putin kritisieren. Doch das Auswärtige Amt funkte dazwischen.
Das Knirschen der Zähne von Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen muss auch in Ankara zu hören gewesen sein. Natürlich könne die Türkei auf die Solidarität der Nato vertrauen, gab der Däne im Hauptquartier des Bündnisses zu Protokoll.
Die Briten gefallen sich mal wieder in der Rolle der Euroskeptiker. Es gebe noch einige Unsicherheit darüber, wovon überhaupt die Rede sei, maulte Finanzminister George Osborne am Dienstag in Luxemburg.