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Der Potsdamer Milliardär und Mäzen Hasso Plattner erteilt der Idee einer Kunsthalle neben der künftigen Garnisonkirche eine Absage. Damit dürften sich die Pläne der Bürgerinitiative Mitteschön erledigt haben.

Von Guido Berg

Das Internet trauert um Google-Reader. Das Unternehmen stellt den RSS-Dienst zum 1. Juli ein. Viele Nutzer des Readers laufen jetzt im Netz Sturm gegen die Entscheidung. Dabei gibt es genügend Alternativen.

Von Max Muth
Google scheint eine US-Kartellklage abgewendet zu haben.

Der US-Konzern Google stellt unerwartet zur Mitte des Jahres seinen Reader ein. Mit dem RSS-Dienst konnten Internetnutzer für sie wichtige Internetseiten abonnieren. Es gibt aber zahlreiche Alternativen zum Google Reader.

Perfektes Timing für die Fernsehsender: Während der "heute"-Sendung stieg der weiße Rauch auf, zur "Tagesschau"-Zeit trat der neue Papst auf den Balkon. Nur die Privatsender negierten das Weltereignis nahezu.

Von
  • Joachim Huber
  • Sonja Álvarez

In der Gedenkstätte Lindenstraße werden erstmals Forschungsergebnisse über die Verurteilten des Sowjetischen Militärtribunals zwischen 1945 und 1952 vorgestellt. Jeder Zehnte kam aus Potsdam

Von Marco Zschieck

Entscheidende Tage für die insolvente Messe Potsdam: Wie der Geschäftsführer des in Finanznot geratenen Unternehmens, Michael Schulze, am Mittwoch erklärte, müssen zur anstehenden 15. Landesbaumesse in der Metropolishalle deutlich mehr als die im vergangenen Jahr erreichten 3000 Besucher kommen.

Der Potsdamer Energieversorger Energie und Wasser Potsdam (EWP) könnte einen Energiespar-Tarif einführen. Das prüfen zurzeit die Stadtwerke als EWP-Mutterkonzern, bestätigte Unternehmenssprecher Markus Bräutigam am Mittwoch auf PNN-Anfrage.

Innenstadt – Mehrere Dutzend Potsdamer haben sich am Mittwochmittag an Protesten gegen einen Wahlkampfstand der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in der Brandenburger Straße beteiligt. Im Vorfeld hatte das kommunale Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ angekündigt, man werde sich Aktionen von „Pro Deutschland“ entgegenstellen, da diese Partei gezielt Ängste und Vorurteile in der Bevölkerung nutze, um aggressive Stimmungen gegen Migranten zu erzeugen.

Die richtigen Worte finden, den eigenen Standpunkt sachlich vertreten, fair mit anderen Meinungen umgehen – all das fällt Lea Tamberg (16), Jasmin Przechumski (15) und Leonard Brands (18) nicht schwer. Die drei Schüler des Potsdamer Humboldt-Gymnasiums sind geübt im Debattieren und können das am morgigen Freitag in der Staatskanzlei beim Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ zeigen.

Jobinale. 40 regionale Unternehmen stellten sich im Waschhaus vor.

Berliner Vorstadt - 3D-Modelle von Robotern, Werbeplakate für „Ö-Kola“, Schriftzüge aus Ameisen, Muskeln oder Gürteln – viele Besucher der sechsten Jobinale-Ausbildungsmesse bleiben am Mittwoch vor den Arbeitsproben am Stand der Medienschule Babelsberg stehen. „Das mit der Gestaltung interessiert mich“, sagt Mandy Hirseland über die Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten.

Von Erik Wenk

Die Stadt und ihre Politiker wären gut beraten, den unbefestigten Radweg in der Lindenallee zunächst so zu belassen, wie er ist – und von einer Asphaltierung abzusehen. Zwar gibt es einige Gründe, die für die Asphaltidee zu sprechen scheinen, etwa die steigende Einwohnerzahl in Eiche und Golm – viele Anwohner radeln auf der Lindenallee in Richtung Innenstadt.

Von Henri Kramer
Direkte Welterbezone. Die Lindenallee ist die direkte Verlängerung der Hauptweges des Schlossparks Sanssouci in Richtung Westen und wurde einst von Emil Sello gestaltet. Eine nördliche, unbefestigte Spur der vierreihigen Allee wird von Radfahrern genutzt.

Die Stadt Potsdam und die Preußische Schlösserstiftung sind uneins über die Radweg-Erneuerung an der Lindenallee. Der Bauausschuss stützt die Position des Baubeigeordneten Matthias Klipp.

Von Guido Berg

Teltower Vorstadt – Die Architektur des geplanten Schulanbaus für das Humboldt-Gymnasium an der Heinrich-Mann-Allee traf im Bauausschuss am Dienstagabend auf Unverständnis. „Man hätte es auch schön machen können“, frotzelte Wolfhard Kirsch (Bürgerbündnis): „Da kann man dem Architekten nur raten, Efeu zu pflanzen.

Von Guido Berg
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