Geplant war ein Demokratie-Spaziergang, um an den „Tag von Potsdam“ vor 80 Jahren zu erinnern – doch linke Aktivisten sorgten am Mittwoch für einen Eklat.
Alle Artikel in „Landeshauptstadt“ vom 20.03.2013

Seit knapp einer Woche ist Katja Riemanns "DAS!"-Interview ein Youtube-Hit. Nun äußerte sich die Schauspielerin auf ihrer Homepage dazu. Dabei gab sie pikante Details preis.
Historischer Moment in Potsdam: Brandenburgs Landtag hat den Weg für die erste jüdisch-theologische Einrichtung einer staatlichen Universität in Deutschland frei gemacht. Im Wintersemester soll es losgehen.

40 Netz-Aktivisten fordern die Länderchefs zum Veto gegen das Leistungschutzrecht auf. Dass Axel Wallrabenstein dazu gehört, ist inzwischen selbst aus Sicht der Initiatoren unglücklich. Google gehört zu den Kunden seiner PR-Firma.

Der Potsdamer Historiker Martin Sabrow kratzt an einer Legende. Der "Tag von Potsdam", der 21. März 1933 mit dem Händedruck von Hindenburg und Hitler, gilt als Geburtsstunde des "Dritten Reiches" - und als perfekt inszenierter Volksbetrug der Nationalsozialisten. Doch er sei vielmehr Ausdruck der "messianischen Führersehnsucht" gewesen, welche die deutsche Gesellschaft damals geprägt habe, schreibt Sabrow in den Potsdamer Neuesten Nachrichten.

Sichere E-Mail-Kommunikation sieht anders aus, meint der Chaos Computer Club - und fordert eine ersatzlose Streichung des De-Mail-Projekts.

Am neuen Landtag wird künftig an den letzten preußischen Ministerpräsidenten Otto Braun erinnert
Der bald dritte DM-Drogeriemarkt eröffnet am kommenden Montag in Potsdam – und zwar im Stern-Center. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Otto Braun wird am 28. Januar 1872 in Königsberg (heute Kaliningrad) als Sohn eines Eisenbahners geboren.
Als Basisprofessur für die Jüdische Theologie ist eine Professur für Bibel und jüdische Bibelauslegung vorgesehen, die bereits über das Berlin-Potsdamer Zentrum für Jüdische Studien eingeworben ist. Sie soll zum Wintersemester besetzt werden.
DIpel ESDas Gift des Bacillus thuringiensis wirkt im Darm der Insektenlarven und wird über die Nahrung aufgenommen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) rät bei der Anwendung des Bakteriums das Tragen von Schutzkleidung, da Dipel ES bei Hautkontakt als reizend gilt.
Innenstadt - Kurz vor dem Gedenken an den sogenannten „Tag von Potsdam“ vom 21. März 1933 hat eine linke Gruppe mit einem Nazi-ähnlichen Aufzug durch die Brandenburger Straße provoziert.
Die Fünfkämpfer Stefan Köllner und Patrick Dogue starten beim Weltcup in Rio
Start der Kampagne „Jugend? Macht! Politik“

Aaron Lordson spielt Soulhits in den Bahnhofpassagen. Nebenan gibt es Wurst
Sie träumen von Olympia, der Bundesliga – und einem guten Abitur. Die Chancen, dass sie das schaffen, stehen für die 600 Schüler der Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“ offenbar nicht schlecht: beim Wettbewerb „Starke Schule.
Es geht auch anders – in diesem Fall richtig: In einem neuen Antrag für die Stadtverordnetenversammlung nimmt die Fraktion Die Andere das Diskussion genannte Wunschkonzert der Potsdamer Nichtanderen in der Debatte um den Wiederaufbau des Langen Stalls an der Plantage politdadaistisch auf die Schippe. Die einen hatten gefordert, im Langen Stall anstelle von Wohnungen eine Kunsthalle zu eröffnen – für Kunst, die man nicht hat und die man sich nicht leisten kann, wofür man aber ungefragt das Geld des Allzweckwunschmäzens Hasso Plattner verplante.
Die deutsche Fußballnationalelf lebt im fernen Astana nach deutscher Zeit
Die Handballer des HV Grün Weiß Werder können als Tabellenerste der Brandenburgliga am kommenden Samstag vier Spieltage vor dem Saisonende Meister werden. Um in die in die Oberliga Ostsee-Spree aufzusteigen, müsste sich die Mannschaft beim Tabellenneunten, MTV Wünsdorf, durchsetzen.
Die Stinkende Titanenwurz blüht

Die Universität Potsdam hat den Militärhistoriker Bernhard R. Kroener in den Ruhestand verabschiedet
Der 1. VfL Potsdam verpflichtet Jens Deffke
Rafati beschuldigt nach Suizidversuch Chef Fandel
Zum Einkaufen eher nach Berlin: Türkische Potsdamer erzählen vom Alltag in der Landeshauptstadt
Turbine-Stürmerin Lidija Kulis wird verliehen
Die Stadt muss bald wieder den Eichenprozessionsspinner bekämpfen, doch Bund und Land streiten über das richtige Gift
Der Verein Opferperspektive stellt heute eine neue Broschüre zu „Alltagsrassismus in Potsdam“ vor
Mit dem Mut der Verzweiflung und voller Entschlossenheit begannen jüdische Kämpfer im April 1943 ihren Aufstand im Warschauer Ghetto. Es war die bekannteste, aber nur eine von vielen jüdischen Widerstandsaktivitäten gegen die Vernichtungspolitik der deutschen Nationalsozialisten und ihrer Kollaborateure in zahlreichen Ländern Europas.
Den Auftakt der Türkischen Filmwoche im UCI-Kino in den Bahnhofspassagen macht am morgigen Donnerstag um 20 Uhr die Dokumentation „Nach dem Brand“: Regisseurin Malou Berlin porträtiert die Familie Arslan, die bei dem von Neonazis gelegten Brand in Mölln 1992 drei Angehörige verloren hat. Am Freitag läuft 17 Uhr der Spielfilm „Simdiki Zaman – Gegenwart“: Erzählt wird die Geschichte von Mina, die in die USA auswandern und sich ihre Pläne mit Wahrsagen in Cafés finanzieren will.

Mit einem Festkonzert wurde am Dienstagabend die neu gegründete Rabbinerschule im Potsdamer Nikolaisaal gefeiert. Der früheren Bildungsministerin Annette Schavan wurde in dem Zusammenhang der Abraham-Geiger-Preis verliehen. Noch fehlt der jüdischen Theologie noch ein eigenes Dach über dem Kopf.
Das Sanssouci-Entrée in der Schopenhauer Straße wird umgestaltet. Anstelle des früheren Intershops soll ein Stadtgarten entstehen, außerdem will die Schlösserstiftung Friedensteich und Neptungrotte sanieren.