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Dürftiger Schutz. Gulag-Häftlinge trugen solche Wattejacken.

Potsdam - Eine Wattejacke mit Geschichte: Die Gedenkstätte Leistikowstraße hat dank der Unterstützung des Fördervereins ein wichtiges neues Exponat bekommen. Mit Geld vom Förderverein konnte die rund 70 Jahre alte Wattejacke eines ehemaligen Häftlings für insgesamt 730 Euro angekauft und fachgerecht restauriert werden, wie die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten mitteilte.

Von Jana Haase

Kaum noch etwas erinnert an die früheren DDR-Grenzanlagen an der Bertinistraße. Dass sich daran etwas ändern könnte, ist vor allem der Initiative des neuen und mit renommierten Fachleuten besetzten Vereins „Erinnerungsorte Potsdamer Grenze“ zu verdanken.

Von Henri Kramer

Über eine kleine Finanzhilfe können sich acht Potsdamer Kulturträger und Initiativen freuen. Der Kulturausschuss entschied in seiner Sitzung am Donnerstagabend, wer etwas vom Vermögen der einstigen Arbeiterstiftung Kurt Burde II bekommen soll.

Von Steffi Pyanoe

Berliner Vorstadt - Angesichts des neunten fremdenfeindlichen Pogida-Marschs am kommenden Dienstag ruft Oberbürgermeister Jann Jakobs zu Gegenprotesten auf. „Wir werden den Aufruf zu Hass und Fremdenfeindlichkeit wieder mit einer deutlichen und lautstarken Kundgebung beantworten“, erklärte der SPD-Politiker am Freitag laut einer Mitteilung der Stadt.

Nauener Vorstadt - Eigentlich schien alles klar: Der mit etlichen Fachleuten besetzte Verein „Erinnerungsorte Potsdamer Grenze“ hat dem städtischen Fachbereich Kultur in dieser Woche ein Konzept zur Erinnerung an die ehemaligen Grenzanlagen am Jungfernsee vorgelegt. Dieser Auftrag für das kostenlose Konzept war im November von den Stadtverordneten erteilt worden.

Von
  • Henri Kramer
  • Steffi Pyanoe
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