zum Hauptinhalt
Thema

Schwielowsee

Schwielowsee - Ferch hat von den elf Orten im Gebiet des Wasser- und Abwasserzweckverbands Havelland den vierthöchsten Anschlussgrad ans zentrale Abwassernetz. Darauf machte WAZV-Geschäftsführerin Bärbel Gärtner gestern aufmerksam.

Schwielowsee - Eine auf der Herdplatte abgestellte Thermobox hat im Tagesmutterhaus in Ferch, Burgstraße, einen Brand ausgelöst. Wie die Polizei erst gestern mitteilte, hatte die Tagesmutter Mittwochmittag beim Essen mit den Kindern den Brandgeruch aus der Küche bemerkt.

Schwielowsee - Die Blütenviertel KG hat gestern die Absicht der Gemeinde Schwielowsee, einen Bebauungsplan für das „Blütenviertel“ aufzustellen, begrüßt. „Wir hoffen, dass die Gemeinde eine qualitative Dorfentwicklung vor wirtschaftliche Interessen stellt“, so KG-Chefin Claudia Tittel.

Schwielowsee - Im vorigen Jahr wurde das Spielschiff an der Geltower Uferpromenade abgebaut und durch weniger lustige Spielgeräte ersetzt. Mit der Protestflut hatte das Rathaus nicht gerechnet: Das abgebaute Schiff schaffte es sogar in den Bürgermeisterwahlkampf.

Schwielowsee - Die politische Landschaft in Schwielowsee ist im Umbruch: Nachdem sich mit der Offensive Schwielowsee und der Ortsgruppe der Bündnisgrünen zwei neue Kräfte außerhalb der Gemeindevertretung gebildet haben, gibt es nun auch dort Bewegung: Mit den „Unabhängigen Bürgern“ besteht seit gestern offiziell eine neue Fraktion aus zwei Mitgliedern: Jürgen Scheidereiter und Karsten Grunow. Dafür ist das Bürgerbündnis Schwielowsee um zwei Mitglieder ärmer.

Von Henry Klix

1700 Beschäftigte hat die Bundeswehr in Potsdam und Schwielowsee derzeit, 1350 davon in Uniform, der Rest in Zivil. Neben dem Einsatzführungskommando in der Henning-von-Tresckow-Kaserne in Geltow sind das Landeskommando Brandenburg in der Havelland-Kaserne in Potsdam-Eiche und das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum in der Behlertstraße wichtige Standorte.

Auch wenn es noch keine konkreten Entscheidungen gibt: Vor dem Hintergrund der geplanten Bundeswehr-Reform sind beim Jahresempfang der Bundeswehrdienststellen Potsdam und Schwielowsee gestern im Nikolaisaal Sorgen um die Zukunft des Standortes laut geworden. Er hoffe „für die Stadt und für die Region“, dass die Armee-Einheiten in Potsdam erhalten bleiben, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) in seinem Grußwort.

Von Jana Haase
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })