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Thema

Theater in Potsdam

Menschen mit geringen Einkommen können in Potsdam auch im kommenden Jahr „viel Kultur zum kleinen Preis“ haben. Die Landeshauptstadt bietet erneut ein Kulturticket für Menschen an, die Sozialleistungen beziehen, wie die Kulturbeigeordnete Jana Iris Magdowski (CDU) am gestrigen Freitag sagte.

Der Schauspieler Jörg Hartmann. Hinter ihm das Baufeld, auf dem bis 1945 die Alte Post stand.

Der Schauspieler und Mitteschön-Aktivist Jörg Hartmann über Vernehmungstaktiken der DDR-Staatssicherheit, seine Rolle als „Falk Kupfer“ in der ARD-Serie „Weissensee“ und warum die Alte Post rekonstruiert werden sollte

BegrüßungsgeldAllen Studierenden der Potsdamer Hochschulen, die ihren Hauptwohnsitz nach Potsdam verlegt haben, steht jedes Semester ein Begrüßungsgeld in Höhe von 50 Euro zu. Dies kann noch bis Ende des Jahres beim Studentenwerk, Abteilung Studentisches Wohnen, beantragt werden.

Irrlichter der NachtPoetisches Lichtspieltheater mit illuminierten Barock-Kleidern, Masken, Tanz und Musik zeigen das Theater NADI und das T-Werk im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung der Universität Potsdam am Montag, dem 18. Oktober in der Schiffbauergasse.

Eine Frau mit Rabenkopf – ein Haus aus Pappe, ein erleuchtetes Fenster, die Frau geht darauf zu. Militärmusik zerreißt die Stille, Stiefelschritte nähern sich, die Frau flüchtet.

„Ich wollte eigentlich immer nur ich sein“. Jörg Schüttauf. Foto: dpa

Alles im Griff, gerne auch als Busfahrer – eine Begegnung mit einem der vielseitigsten deutschen Schauspieler: Jörg Schüttauf.

Von Katja Hübner

Dass sich die großen Romane Thomas Manns längst als gefeierte Bühnenversionen in vielen deutschen Theatern wiederfinden, ist wohl vor allem ein Verdienst John von Düffels. Wie kaum ein Zweiter versteht es der überaus produktive Autor und Dramatiker beliebte Romane, sei es Émile Zolas „Geld“, Joseph Conrads „Herz der Finsternis“ oder auch Uwe Tellkamps „Turm“, bühnentauglich zu gestalten und damit nebenher voll im Trend zu liegen.

Über „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann hält John von Düffel am morgigen Samstag um 18 Uhr in der Villa Quandt einen Vortrag. Der in Potsdam lebende Autor John von Düffel hat mit seinen Theaterfassungen von Thomas-Mann-Romanen für einen Boom auf deutschen Bühnen gesorgt.

„Verbrennungen“, ein filmisches Essay zu „Hyperion oder ein Eremit in Griechenland“ von Andrea Conrad gelangt am kommenden Sonntag um 11 Uhr in der Villa Schöningen zur Uraufführung.2009 beendete die Regisseurin den Hölderlinzyklus „Der Sonne Peitsch und Zügel“ mit der Inszenierung von Hyperion am Potsdamer Hans Otto Theater und dem Dreh von „Verbrennungen“.

Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs, OB-Spitzenkandidat der SPD, und seine Frau Christine geben gemeinsam am Sonntag ihre Stimme ab.

Jann Jakobs gegen Hans-Jürgen Scharfenberg: In Potsdam ist heute nicht nur der Tag der Deutschen Einheit, sondern auch Tag der Entscheidung. Gut 127500 Potsdamer sollen ihr neues Stadtoberhaupt wählen. Bis zum späten Nachmittag ist die Beteiligung gering.

Von Jana Haase
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