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Thema

Wohnen in Potsdam

Zu: „Potsdamer ziehen am meisten wegen hoher Mieten weg“Der Vorschlag der Regiokontext GmbH zur Behebung der Potsdamer Wohnungsnot kann nicht ganz überzeugen. Denn erstens muss das vordringliche Ziel sein, günstige Angebote im Zentrum der Stadt zu schaffen, da man ansonsten riskiert, dass jenes gewaltig an Attraktivität und urbanem Charme verliert.

Neue Fragen zum Gewoba-Modell, mit dem Potsdam vor mehr als zehn Jahren städtische Immobilien im Wert von 120 Millionen D-Mark verkauft hat, warf am Freitag die Fraktion Die Andere auf. Ihr Verdacht: Die Veräußerung der Grundstücke an die kommunale „Gemeinnützigen Wohn- und Baugesellschaft“ (Gewoba) könnte real gar keine gewesen sein.

Von Sabine Schicketanz

Fast alles, was an Berlin gut ist, hängt mit der Armut der Stadt zusammen. Berlin ist nicht trotz seiner Armut sexy, sondern wegen seiner Armut.

Geothermie-Bohrungen auf einer Baustelle im Mühlendorf: Aus dem Wasserwerk gibt es dagegen massive Bedenken.

Teltow – Für den einen ist sie nachhaltige Energiequelle, für den anderen ein dramatischer Eingriff in den Wasserhaushalt: An der Nutzung von Erdwärme scheiden sich die Geister. Durch die Tiefenbohrungen würden die „Grundwasserwelten wie ein Schweizer Käse durchlöchert“, sagt Torsten Könnemann von der Mittelmärkischen Wasser- und Abwasser GmbH (MWA).

Der Historiker Christoph Bernhardt vom Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) über den baukulturellen Wert der DDR-Architektur, die aktuelle Kontroverse zum Umgang mit den Bauten und den systemübergreifenden Willen zum Abriss

Sechs Wochen nach der sanierungsbedingten Sperrung der Regionalbahnstrecke zwischen Potsdam und Berlin ist das große Chaos bislang zwar ausgeblieben, das Echo ist allerdings unterschiedlich.

Von Marco Zschieck

Für die Erarbeitung eines Papiers zum Thema „Erschwingliche Mieten für alle“ soll es eine repräsentative Haushaltsbefragung in Potsdam geben. Das sagte Hans-Joachim Böttche, Leiter des Fachbereiches Wohnen, am Dienstag im Sozialausschuss.

Ja es gibt ihn also in der Stadt: preiswerten Wohnraum. Einen anderen Schluss lassen aktuelle Zahlen über die städtischen Zuschüsse je Quadratmeter bei den Hartz-IV- und Sozialhilfeempfängern nicht zu – die Stadt hätte bei den Mietzahlungen für diese Menschen sogar noch Luft nach oben, ohne die Angemessenheitsgrenze überschreiten zu müssen.

Tegel, Tempelhof, Mitte: Es gibt viel zu tun für Architekten und Stadtplaner in Berlin. Eine dritte Internationale Bauausstellung darf nicht beim sozialen Wohnungsbau stehen bleiben.

Von Gerd Appenzeller

Herr Schmidt unabhängig vom Fall Kosanke interessiert uns: Darf ich in Brandenburg an einer Kommunalwahl teilnehmen, wenn ich mich drei Tage vorher vor Ort anmelde, im Amt einen Mietvertrag mit Mietbeginn erst einen Monat später vorlege, einen Schlüssel bekomme ..

Am Rande des idyllischen Schlänitzsees kann der Traum vom eigenen Schloss im Potsdamer Ortsteil Marquardt wahr werden: 32 Zimmer, 2500 Quadratmeter Wohn- und zehnmal soviel Grundstücksfläche. Seit Jahren wartet das 1912 nach einer Planskizze von Peter Joseph Lenné erbaute, unter Denkmalschutz stehende Schloss Marquardt auf einen neuen Besitzer.

In Tempelhof steht der Schwerbelastungskörper– ein Relikt der Pläne für die NS-Welthauptstadt Germania. Hier ließ Albert Speer testen, wie tief seine Monumentalbauten im Märkischen Sand absacken würden.

Von Kolja Reichert

Wahlfälschungsvorwurf gegen Sören Kosanke: Auch an Bürgermeister Thomas Schmidt gibt es viele offene Fragen

Von
  • Henry Klix
  • Johannes Radke
  • Alexander Fröhlich
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