Tarifverträge dürfen vom „Equal-Pay-Gebot“ abweichen, hat das Bundesarbeitsgericht entschieden. Damit folgte das Gericht der Rechtsprechung des EuGH.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 31.05.2023
Günstige Kredite für klimafreundliche Neubauten: Familien mit niedrigen und mittleren Einkommen können ab Juni davon profitieren.
Die Tarifpartner können sich weiterhin nicht einigen. Die EVG beharrt auf deutlicher Erhöhung der unteren Einkommen, und die Bahn warnt vor hohen Kosten.
Zahlen des Schornsteinfegerverbands zeigen, dass in vielen deutschen Kellern veraltete Heizungen stehen. Zahlreiche Anlagen reißen die Umweltauflagen.
Der größte Strom- und Gasanbieter in Deutschland spricht von sinkenden Tendenzen im Großhandel. Davon sollen ab September auch die Kunden des Energiekonzerns profitieren.
Höchster Jahresgewinn seit 2007, erste Dividende nach drei Nullrunden: Es gibt wieder gute Nachrichten für Aktionärinnen und Aktionäre der Commerzbank.
Demnach wurden im vergangenen Jahr 583 Millionen bezahlte und 702 Millionen unbezahlte Überstunden gemacht. Langfristig ist die Zahl aber deutlich gesunken.
Seit 2018 gibt es Reformpläne für die Fischerei-Kontrollvorgaben. Nun gibt es ein EU-interne Einigung. So soll es etwa eine Kamerapflicht auf großen Schiffen und harmonisierte Strafverfahren geben.
Ein Lokführerstreik in England legt den Bahnverkehr lahm. Sie fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Zudem sind weitere Streiks in Planung.
Trotz des Rückgangs ist von Frühjahrsbelebung wenig zu spüren. Im Vorjahresvergleich steigt die Zahl der Menschen ohne Beschäftigung sogar. Das hat vor allem zwei Gründe.
Nach drei Jahren Corona-Stillstand hatte sich die chinesische Wirtschaft zunächst zaghaft erholt. Finanzunternehmen waren optimistisch - korrigierten nun aber ihre Prognosen.
Vor allem die sinkenden Kosten für Energie drücken die Preise für nach Deutschland eingeführte Güter. Für spürbare Entlastungen müssen sich Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch gedulden.
Verbände der Textilindustrie fordern Unterstützung bei den Energiekosten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat dazu kürzlich einen Vorschlag gemacht.
Kaufprämien für E-Autos gibt es ab September nur noch für Privatleute. Auf dem gewerblichen Markt steigen die Preise und Leasingraten – wenn die Elektromodelle überhaupt lieferbar sind.