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In einem geomagnetischen Observatorium geht es nicht um Sternbeobachtung, sondern um Daten zum Magnetfeld der Erde: Das Potsdamer GeoForschungszentrum (GFZ) will ein solches Observatorium jetzt gemeinsam mit brasilianischen Wissenschaftlern in Brasilien bauen. Von der neuen Messstation erwarten sich die Forscher Aufschluss über Vorgänge im Innern der Erde, die das Erdmagnetfeld beeinflussen, erklärte Monika Korte, Projektkoordinatorin und Leiterin des GFZ-Observatoriums in Niemegk, den PNN.

Die erste gemeinsame Meisterschaft des Jahres 2011 der Verbände Berlin und Brandenburg über die Mitteldistanzen im Orientierungslauf wurde am Samstag vom OLV Potsdam in den Ravensbergen ausgetragen. Als Ausrichter konnte der Verein nicht alle Aktiven an den Start schicken, so dass sich aus Potsdamer Sicht das Interesse vor allem auf die Kinder und Jugendlichen sowie auf einige Seniorenklassen richtete.

Die Universität Potsdam beteiligt sich seit März an einem neuen Doktorandenprogramm, das Pharmazie und Mathematik verbindet. In der sogenannten Pharmakometrie geht darum, wie Medikamente auf die Bedürfnisse verschiedener Patienten maßgeschneidert werden können.

Das Institut für Informatik der Universität Potsdam bietet allen Schülern in der Abiturstufe auch im kommenden Semester die Möglichkeit, bereits während der Schulzeit an Lehrveranstaltungen des Instituts teilzunehmen. Die im Sommersemester 2011 angebotenen Veranstaltungen sind teilweise auch zum Fernstudium geeignet.

Den Leistungstest im Potsdamer Luftschiffhafen hat die Mehrzahl der nahezu 100 zehn- bis sechzehnjährigen D-Kader des Landes-Kanuverbandes Brandenburg mit ansprechenden Ergebnissen bestanden. Zehnmal hatten die Nachwuchspaddler des KC Potsdam in den Überprüfungen die höchste Punktzahl aufzuweisen.

Zentrum-Ost - Vor und während der Entschärfung der am Humboldtring entdeckten Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg müssen sich Potsdamer und Berufspendler am heutigen Mittwoch auf erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen einstellen. So liegt die Humboldtbrücke sowie die Nutheschnellstraße bis einschließlich der Abfahrt Babelsberg vollständig im Sperrkreis (siehe Grafik).

In rund anderthalb Monaten soll es los gehen: Insgesamt 500 Kilometer Rohre und noch einmal so viel Kabel will die Telekom nach eigenen Angaben ab Mitte Mai im Potsdamer Stadtgebiet verlegen und somit mehr als 21 000 Haushalte mit Internet in „Lichtgeschwindigkeit“ versorgen. „Zunächst wird die Übertragungsrate beim Senden und Empfangen bis zu 200 Megabit pro Sekunde betragen“, sagte Rüdiger Caspari, Leiter der Niederlassung Netzproduktion bei der Telekom, am Dienstag in Potsdam.

Von Matthias Matern
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