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Berlin - Thilo Weichert macht ernst. Monatelang schon regt sich der Datenschützer aus Schleswig-Holstein über Webseiten auf, die Fanpages und Plug-Ins wie den Gefällt-mir-Button von Facebook nutzen.

Von Katrin Schulze

Kai Kupferschmidt ist Molekularbiomediziner und schreibt am ersten Sonntag jedes Monats über Ernährung und Wissenschaft.

Von Kai Kupferschmidt

Berlin - Der wachsende Fachkräftemangel macht es möglich: Ausländische Berufs- und Hochschulabschlüsse sollen künftig leichter und schneller anerkannt werden. Der Bundesrat stimmte am Freitag dem Gesetz zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen zu – trotz einiger Bedenken der von der Opposition regierten Länder, die sich mehr gewünscht hätten.

Mitarbeiter von evangelischen Sozialunternehmen fordern Streikrecht und normale Tarifverträge

Von
  • Claudia Keller
  • Benjamin Lassiwe
Foto: dpa

Paris - Die deutschen Gewichtheber stehen vor der dramatischsten Situation ihrer olympischen Geschichte. Die Schwerathleten laufen Gefahr, bei den Olympischen Spielen in London mit lediglich einem Mann oder im schlimmsten Fall gar nicht vertreten zu sein.

Voller Einsatz vor halbleeren Rängen. Pascal Hens und Teamkollegen spielten in der Schmeling-Halle vor enttäuschender Kulisse. Foto: dpa

Nur 4400 Zuschauer wollen die deutschen Handballer in Berlin sehen, die Veranstalter sind ernüchtert

Von Christoph Dach

Der TSV GutsMuths hat einen integrativen Lauf erfunden – jeder startet nach seinen Möglichkeiten

Von Friedhard Teuffel

Alba-Berlin-Manager Marco Baldi hat den Verein groß gemacht – und Basketball in Deutschland gleich mit. Wie es dazu kam? Porträt eines Besessenen.

Von Norbert Thomma

Der SPD-Abgeordnete Thomas Günther entschuldigt sich nun doch für seine Angriffe auf den FU-Politologen Steffen Alisch vom Forschungsverbund SED-Staat. Er hatte die Kommission damit in eine Krise gestürzt.

Von Thorsten Metzner

Zwischen Griebnitzsee und Wannsee ist eine S-Bahn gegen einen Baum geprallt, der quer über den Schienen lag. Weil der vorderste Wagen entgleiste, mussten die etwa 90 Fahrgäste aus dem Zug klettern und zurück zum nahe gelegenen Bahnhof Wannsee laufen.

Potenzial nach oben. Sechs Maßkrüge sind schon mal nicht schlecht. Allerdings gibt es Kellner auf dem Münchner Oktoberfest, die sogar 15 Gläser stemmen.

Mit Humtata und Fassanstich öffnete das Hofbräuhaus nahe dem Alexanderplatz in Berlin - das angeblich größte bayerische Gasthaus Europas.

Von Lars von Törne

Das passt doch: Das aktuelle „Lustige Taschenbuch“ trägt den Titel „Mission Berlin“, darin ist Donald Duck in eine Geheimagenten-Story verstrickt, die ausnahmsweise mal nicht in Entenhausen spielt, sondern in der deutschen Hauptstadt. Ab diesem Sonnabend gibt es noch eine zweite Verbindung zwischen der Disney’schen Fabelwelt und Berlin: Bis zum 11.

Hanne Kleine, der Wirt der legendären Boxerkneipe „Zur Ritze“, ist tot – er war eine der Kiez-Größen

Von Dieter Hanisch
Land der aufgehenden Sonne. Morgenstimmung am Fuji. Foto: Imago

Mit Klassik zurück zur Normalität: die Japan-Tournee des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin

Von Udo Badelt

Mahlers Neunte mit Rattle und den Philharmonikern

Von Christiane Peitz

Der Pay-TV-Sender Sky startet einen Sportnachrichtenkanal rund um die Uhr – mit 19 Stunden Fußball. Immerhin 48 Millionen Dollar lässt sich das Rupert Murdoch kosten.

Von Tim Klimes
Foto: Ullstein

Sie sollen uns helfen, Strom zu sparen: Intelligente Stromzähler, die den Verbrauch detailliert erfassen. Aber sie verraten auch viel über uns - zum Beispiel, was wir uns gern im Fernsehen anschauen.

Von Kevin P. Hoffmann
1960

140 Jahre alt ist der Paragraf 218, der den Schwangerschaftsabbruch untersagt. Und wird immer noch bekämpft. Von Gegnern und Befürwortern

Von Verena Friederike Hasel

Das Vertrauen, um das Griechenlands Premier Papandreou am Freitag im Parlament werben will, hat er längst verspielt, nicht nur dort. Mehr Demokratie wollte er wagen - und ist dabei selbst zum Wagnis geworden.

Von Simon Frost

Brad Pitt zieht her! Teri Hatcher isst Currywurst! Manche Medien überschlagen sich mit aufgeregten Promimeldungen – im echten Leben tun die Berliner glücklicherweise so, als seien ihnen Stars egal.

Von Matthias Kalle
So nicht! Böller sind kein geeignetes Kommunikationsmittel. Foto: dpa

Kinderlärm ist guter Lärm! Wenn die kleinen Racker auf dem Spielplatz toben, ist das nun mal nicht leise – aber kein Grund, gefährliche und illegale Feuerwerkskörper zu zünden!

Eine Häuserschlucht am Mehringplatz, nachts um halb drei. Unten auf der Straße, zwischen Supermarkt und Wettbüro, an einer zerstörten Telefonzelle, liefern sich zwei Männer ein Wortgefecht.

Von Dirk Gieselmann

Trockengebiete bedecken rund ein Drittel der Erdoberfläche. Große Teile davon sind in Gefahr, zu Wüsten zu werden, vor allem südlich der Sahara und in Zentralasien.

Durch Aufforstung und Schutz gegen Winderosion lässt sich die Wüstenentstehung teilweise aufhalten. Langfristig hilft wohl nur eine niedrigere Bevölkerungsdichte in den Gebieten und eine Nutzung des Bodens, die an seine Leistungsfähigkeit angepasst ist.

Die Desertifikation führt zu niedrigeren Ernteerträgen. Armut, Hungersnöte und Flüchtingsströme können die Folge sein.

Die nebenstehende Grafik zeigt die Kreuzung vom linken Rand unseres Praxis-Beispiels aus verkehrsplanerischer Sicht. Die Draufsicht zeigt die Position der Ampeln (die Dreiecke entsprechen den Lichtkegeln) sowie die Lage von Spuren und Haltelinien einschließlich der Kreuzungsmaße in Metern.

Der Plan zeigt das Schaltprogramm für alle Ampellichter an derselben Kreuzung. Lesen lässt sich der Plan so: Signalgruppe K1 bis K4 (Ampeln unten links in der großen Grafik, gültig für Kfz-Verkehr auf der Holzmarktstraße von West nach Ost) hat von Sekunde 25 bis 69 des 70-sekündigen Umlaufs Grün.

Das Schlimmste, was bei einer Ampelschaltung passieren kann, wäre gleichzeitiges Grün für sich kreuzende Verkehrsströme. Um solch „feindliches Grün“ auszuschließen, ist im Steuerungsrechner jeder Ampel eine sogenannte Feindlichkeitsmatrix hinterlegt.

SÜNDERAllein die 17 stationären Ampel-Blitzer haben im vergangenen Jahr laut Polizei knapp 40 000 Rotfahrer fotografiert – also mehr als 100 am Tag. Rund jeder Zehnte fuhr noch, obwohl schon länger als eine Sekunde Rot war.