Ingo Bach über das vorzeitige Ende des Ärzteprotests Den niedergelassenen Ärzten ist erfolgreich gelungen, wovon Fürst Potemkin einst träumte: Die Mediziner stellten einen Streik dar, den es in Wirklichkeit gar nicht gab. Gerade mal ein Prozent der Praxen hatten in den vergangenen drei Wochen geschlossen – von angekündigten zwanzig.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 20.02.2003
Der Sitz des Landkreistages in der Lennéstraße am Potsdamer Platz heißt seit Dienstag nach Ulrich von Hassel, der zu den Opfern des 20. Juli gehört.
Philippinische und koreanische Gemeinden sind interessiert
Sie liebt Weiß, sie kriegt Weiß: Die Garderobe von J. Lo ist keine Überraschung. Vor ihrem „Wetten, dass ....?“-Auftritt entspannt die Latino-Queen bei sanften Farben
Oppositionspartei rechnet vor, dass für die Stadtentwicklung zu viel Geld eingeplant wurde. SPD und PDS wollen darüber nachdenken
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Investitionen in Berlin werden häufig durch die vorsichtige Haltung der Banken bei der Vergabe von Krediten und die wenig flexible Haltung der Behörden behindert. Das war das Fazit von drei Anhörungen, in denen sich der Wirtschaftsausschuß des Abgeordnetenhauses durch Experten der Kammern, Verbände, Banken und Unternehmensberatungen über die Lage der kleineren und mittleren Betriebe informieren ließ.
USSchauspieler Larry Hagman ist in der Stadt und hält eine „Live-Sprechstunde“. Am heutigen Donnerstag kommt er um 21 Uhr ins „Dorian Gray“ am Marlene-Dietrich- Platz.
Kein Personal, keine Videoüberwachung – die Aufsicht der BVG
Bei elf U-Bahnhöfen, die bis 2006/2007 zur Sicherheit der Fahrgäste einen zweiten Ausgang erhalten sollen, kann auch schon Mal die BVG verwirrt sein und die Termine durcheinander bringen. Am Dienstag gab es dazu nach dem U-Bahn-Brand im koreanischen Daegu widersprüchliche Angaben.
Über die dubiose Finanzierung des Stadionausbaus in Cottbus – und warum jetzt die Staatsanwaltschaft ermittelt
Die 19-Jährige, die sich vor die U-Bahn warf, hinterließ zwei Abschiedsbriefe. Sie war in psychiatrischer Behandlung
2003 ist das „Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen“. Das Kleisthaus und die Bundesregierung veranstalten deshalb eine Konzertreihe, in deren Mittelpunkt Künstler stehen, die trotz ihrer Behinderung bedeutende Werke geschaffen haben.
Das Tor wird wieder sauber: Mittwochnachmittag rückten Restauratoren an, um die Schmierereien am Brandenburger Tor zu beseitigen. Eigentlich hatten sie schon am Morgen anfangen sollen, aber da war es nach Auskunft der Restaurierungsfirma Caro zu kalt für die Arbeiten an Putz und Säulen.
In das denkmalgeschützte „Haus am Rupenhorn“ zieht im Oktober neues Leben ein. In der einstigen Jugendbildungsstätte des Senats eröffnet das „Touro College Berlin“ – die erste jüdischamerikanische Universität in Deutschland.
Im Jüdischen Zentrum „Chabad Lubawitsch“ überreichte gestern der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die Zeugnisse der letzten Prüfung vor dem abschließenden Examen an zehn Studenten, die – zum ersten Mal seit der Schoah – in Berlin zum Rabbiner ausgebildet werden. Die jungen Männer aus USA und Israel sind seit einem Jahr in der Stadt und haben in dieser Zeit neben ihrer Fortbildung soziale Dienste organisiert, Krankenhäuser besucht und Kontakte zwischen Alleinstehenden geknüpft.
BVG trägt zur Klärung bislang nichts bei
Hamburger Meridian Spa-Gruppe will Neubau Ende 2004 eröffnen
Landeschef Liebich lobt den Leitantrag der SPD-Führung
Damit zukünftig für die Hilfesuchenden alles besser wird, machen mehrere Sozialämter zunächst einmal dicht. In SteglitzZehlendorf, Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf wird hinter verschlossenen Türen umorganisiert.
Eigentlich wäre der Chef des Landesarbeitsamtes erst zum Jahresende in den Ruhestand getreten – Kritik am Führungsstil der Bundesanstalt
Buzz will die Strecke von Schönefeld nach London streichen, BerlinJet kommt nicht auf Touren – und die Zukunft der Deutschen BA ist ungewiss
U-Bahnfahrer brauchen lange, um den Schock zu verarbeiten
Zweite Streikrunde auf dem Alexanderplatz
Das Erzbistum Berlin muss seine Schulden abbauen und Grundstücke, Gemeindehäuser und Kirchen verkaufen. Jetzt haben sich die ersten Interessenten gemeldet: Eine philippinische und eine koreanische Gemeinde würden gerne Gotteshäuser kaufen.
Wenn ein Mensch in Not ist, so muss ihm geholfen werden. Jeder von uns ist dazu verpflichtet.
Grünen-Chefin Regina Michalik tritt nach vier Jahren ab
Keine Sanktionen der Kassen gegen Mediziner, die Praxen schlossen
50-Jähriger gestand freiwillig Überfall von 1997underhielt Haftstrafe
Neuer Streit um geplanten Imbiss nahe dem Brandenburger Tor – jetzt vor dem Amtsgericht