Die für das kommende Jahr geplanten Verbote für Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß werden die mittelständische Berliner Wirtschaft hart treffen - obwohl Autoabgase nur rund fünf Prozent der Feinstaubbelastung in der Berliner Luft ausmachen, bemängeln IHK und Handwerkskammer.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 07.09.2007
Der Bundesverband für Sexuelle Dienstleistungen wehrt sich gegen die Schließung von Bordellen in Wohngebieten in Berlin. Eine von dem Verband in Auftrag gegebene Studie bestätigt, dass von den Betrieben keine Beeinträchtigung ausgeht.
Ab 2008 dürfen Pkw mit hohem Schadstoffausstoß nicht mehr innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings fahren. Ab Montag können betroffene Fahrer beim Bezirk Mitte Ausnahmegenehmigungen beantragen.

In der Debatte um neue Sicherheitsmaßnahmen nach dem vereitelten Terroranschlag streitet die rot-rote Koalition in Berlin über die Online-Durchsuchung von Computern. Die Innenministerkonferenz konnte sich in dieser Frage nicht auf eine gemeinsame Linie einigen.

Der Liedermacher Wolf Biermann liebäugelt mit einer Rückkehr nach Berlin. Der Berliner Ehrenbürger sucht jetzt ein Haus, wo er "laut Musik machen" kann.

Reisende am Ostkreuz müssen sich ab Mitte des Monats auf Einschränkungen im S-Bahnverkehr einstellen. Bis zum Jahresende laufen die Vorbereitungen zum Umbau des Nahverkehrsbahnhofes.
Diese Zahl alarmiert: 70 Prozent der rauchenden Jugendlichen zwischen 13 und 15 Jahren kaufen ihre Zigaretten einfach illegal am Kiosk. Eine Studie zeigt, dass Händler Gesetze missachten.
Der jahrelange Streit um das Gelände des ehemaligen Druckmaschinenherstellers Rotaprint ist zu Ende. Das Anwesen wird an eine Stiftung veräußert. Die dort ansässigen Künstler und sozialen Projekte können bleiben.
Berlin ist einer Studie zufolge die deutsche Stadt mit dem geringsten wirtschaftlichen Erfolg. Sieger des Rankings wurde München. Die bayerische Landeshauptstadt hatte bereits in den drei Vorgängerstudien gesiegt.
Die Ermittler im Skandal um Ekelfleisch gehen aus Sicht der Opposition nicht entschieden genug gegen die Berliner Empfänger des falsch etikettierten Fleisches aus Bayern vor. Unterdessen plant ein Imbiss die Einführung von Bio-Döner.
Das Dach des Hauptbahnhofs wurde nicht so lag gebaut, wie ursprünglich vom Architekten geplant. Die aufwendig produzierten Träger und Scheiben lagern seitdem am Ostbahnhof. Nun geht der Streit ums Bahnhof-Dach weiter.
In der Jugendstrafanstalt Plötzensee soll mit dem Einbau neuer Fenster verhindert werden, dass Strafgefangene Päckchen von außen in die Zellen angeln. Für die Opposition bleiben jedoch weiter Fragen offen.

Innensenator Ehrhart Körting hält eine Gefährdung der Sicherheit durch Personen, die zum Islam übergetreten sind, in der Hauptstadt für weitgehend ausgeschlossen. Die "zwei, drei kritischen Moscheen" habe er im Blick.

Das Berliner Eisbärenjunge Knut hat sich krank gemeldet. Wehleidig liegt er in der Ecke seines Geheges und schaut betrübt in die Ferne. Knuddel-Knut hat sich beim Spielen verletzt.
Senatssprecher Michael Donnermeyer verteidigt den Vorschlag des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit, Eberhard Diepgen einen Verdienstorden zu verleihen.
Für den 15. September ist ein Sternflug zum Flughafen mit 100 Maschinen geplant. Im Linienverkehr geht es dagegen weiter abwärts.
als sie sahen, wie ein Mann das Opfer quälte
Möbel Kraft eröffnete gestern sein erstes Kaufhaus in Berlin. Tausende Neugierige kamen
Ulrich Zawatka-gerlach glaubt, dass Berlin einen schweren Dachschaden hat
„Ruhig bleiben und einfach bleiben. Dann ist alles möglich.“

Seyran Ates: Die Anwältin und Frauenrechtlerin, die wegen Drohungen ihren Job aufgegeben hatte, will sich weiter besonders für Musliminnen einsetzen.
Einen Orden für Eberhard Diepgen? Was unsere Leser sagen
Vor 25 Jahren war der CDU Wilmersdorf das Gehalt der SFB-Mitarbeiter zu hoch
Im einzigen Backsteingebäude der Pflugstraße in Mitte ging es gestern hoch her: Das Gesundheitszentrum für Obdachlose und sozial benachteiligte Menschen feierte seinen ersten Jahrestag – gebührend mit Gulasch und Blechkuchen. Die Gründerin des Zentrums, Jenny De la Torre, die zur Finanzierung die gleichnamige Stiftung ins Leben rief, zog auch vorläufig Bilanz: Rund 2400 Mal seien die ehrenamtlich arbeitenden Ärzte konsultiert worden, mehr als 8700 Mahlzeiten wurden ausgegeben.
Direktor des Betriebsteils Berolina des VEB Staatszirkus der DDR.
Die Wahrheit kam doch noch ans Licht: Elf Jahre nach einem brutalen Überfall auf ein achtjähriges Mädchen wird ihrem Peiniger seit gestern der Prozess gemacht. Dem 28-jährigen Fabian G.
Laut Bildungssenator Jürgen Zöllner sind weniger als zwei Dutzend Schulen betroffen. Erst heute weiß die Behörde, wie viele Schüler tatsächlich in den Klassen sitzen.