Ole von Beust schlägt eine engere Zusammenarbeit zwischen Berlin und Hamburg vor. Der Bürgermeister der Hansestadt vermisst allerdings ein Leitbild für Berlin.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 17.09.2007

Erst Pleiten, Pech und Pannen - aber ein Jahr nach der Wahl bestätigen die Meinungsumfragen eine wachsende Zufriedenheit mit dem Berliner Senat. Aber auch die Union erholt sich etwas.
Eine Interessengemeinschaft hat ihren Antrag für das Volksbegehren gegen die Schließung des Flughafens Tempelhof eingereicht. Doch selbst ein Erfolg der Bürgerabstimmung wäre für einen Weiterbetrieb nicht ausreichend.

Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust hat in seiner Hauptstadtrede eine engere Kooperation mit Berlin in Aussicht gestellt. Die Hansestadt erwarte keine "One-Man-Show", beide Metropolen könnten voneinander profitieren. Er äußerte aber auch kritische Töne.
Das Spreeufer hinter der East Side Gallery in Friedrichshain hat ab heute eine Anlegestelle. Der geregelte Schifffahrtsverkehr soll jedoch erst im Frühjahr starten, so die Bauherren der gegenüber liegenden Multifunktionsarena O2-World.
Das Universitätsklinikum Charité und der Krankenhauskonzern Vivantes verweigern sich trotz gegenteiliger Zielsetzung dem Aufbau gemeinsamer Strukturen. Einer Studie zufolge wird nur in Einzelfällen kooperiert.
Vor 25 Jahren kämpften die Bezirke um ihre Bau- und Wohnungsaufsichtsämter
JUGENDGEWALTRund 8000 Fälle von Jugendgruppengewalt hat die Polizei im Jahr 2006 registriert – 8,4 Prozent mehr als im Vorjahr. In einer internen Polizeianalyse ist von elf Banden die Rede.
Einen Fall schlimmer Diskriminierung will die „Hürriyet“ vergangenen Freitag aufgedeckt haben: Auf ihrer Titelseite berichtete die Zeitung von einer 86-jährigen türkischen Patientin, die von einem deutschen Facharzt nicht behandelt worden sei, weil sie kein Deutsch kann. „Arzt schickt türkischen Patienten weg“, titelte die „Hürriyet“ und: „Sprachpolemik während der Behandlung.
Gestern fand anlässlich des Internationalen Weltkindertages am 20. September das große Kindertagsfest rund um Berlins neue Mitte statt.

Das „Revaler Viereck“ in Friedrichshain hat den Eigentümer gewechselt. Die ansässigen Kulturprojekte sind verunsichert, bekommen aber Unterstützung aus dem Rathaus.
Sie kennen Vattenfall nicht, ignorieren Post und freuen sich über Hartz IV: Wie ein Sozialprojekt versucht, junge Menschen zurück in den Alltag zu holen.

Die Gleisüberwachung für Lärmschutz wurde auf der S-Bahn-Strecke zwischen Lichterfelde-Süd und Teltow nicht eingehalten. Die Aufsichtsbehörde droht mit einem neuen Genehmigungsverfahren.
Werner van Bebber grübelt über ein gefährliches Senatsamt
Kreiskirchentages vor Sankt Nikolai