Im Tarifstreit für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Berlin ist keine Einigung in Sicht. Bei einem Treffen unterbreitete der Senat den Gewerkschaften kein neues Angebot. Es geht um eine Lohnerhöhung nach mehreren Nullrunden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 19.09.2007

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit wehrt sich gegen Spekulationen, wonach sich die Baukosten des Terminals am Flughafen Berlin Brandenburg International um 400 Millionen Euro verteuern könnten.

Umweltschützer von "Robin Wood" demonstrieren mit einem Spruchband an einem Turm des Berliner Hauptbahnhofs gegen die Teilprivatisierung der Deutschen Bahn.

Kindheit in der Unterschicht, wilde Partys und tiefe Mutterliebe: Morgen stellt Klaus Wowereit unter großem Wirbel seine Autobiografie vor. Und Berlins Regierender Bürgermeister hält Deutschland reif für einen schwulen Kanzler.
Die drei aus der Untersuchungshaft entlassenen Kokainhändler werden heute den Rechtsausschuss beschäftigen. Die Fraktionen von CDU, FDP und Grünen verlangen erneut den Rücktritt von Justizsenatorin Gisela von der Aue.

Am Vormittag sind Angestellte des öffentlichen Dienstes erneut in Warnstreiks getreten. Sie fordern Lohnerhöhungen, weil sie seit mehreren Jahren Nullrunden akzeptieren. Bürger mussten Einschränkungen bei Kitas, Schulen und Ämtern hinnehmen.

Finanzsenator Thilo Sarrazin erzählt beim Märcheninstitut Episoden aus seiner Kindheit. Strenge Eltern, ein angeborener Sparzwang und eine Liebe zu Grimms Märchen bestimmen seine Kindheitserinnerungen.
Die 14-Jährige und ihr 25-jähriger Stiefbruder waren vor knapp zwei Monaten nach Hamburg geflüchtet, weil sie befürchteten, das Mädchen könnte von ihren Eltern in ein Scientology-nahes Internat nach Dänemark gebracht werden. Die Mutter des Mädchens leitet die im Januar eröffnete Hauptstadtzentrale von Scientology in Charlottenburg.
In Kreuzberg wurde ein Kiezläufer-Konzept für die Naunynstraße vorgestellt. Die Streetworker wollen mit den Jugendlichen auf "Augenhöhe" reden und als Brücke fungieren.
Morgen erscheint Klaus Wowereits Erinnerungsbuch. Großer Rummel um seine Veröffentlichung ist dem Regierenden gewiss. Der SPD-Politiker lässt es kräftig menscheln. Politik spielt eher eine Nebenrolle.

Vom Wandel der Luxusvorstellungen handelt die neue Ausstellung „Mythos KaDeWe“ in Berlins berühmtesten Kaufhaus. Zu sehen sind 100 Jahre Konsumträume.
Überzeugen statt kontrollieren: Die GEZ kommt den Berlinern kumpelhaft. Trotzdem nehmen die Beschwerden über die Behörde in den letzten zwei Jahren zu. Dabei wollen die Gebührenbeauftragten doch nur "neue Kunden" werben.
Vor 25 Jahren zeigten die Touristen Berlin die kalte Schulter
Sie haben zwei Mal in ihrem jungen Leben ihre Heimat verloren, die „DDR-Kinder“ aus Namibia. Als die südafrikanische Armee Flüchtlingslager der Swapo, der namibischen Befreiungsbewegung, in Angola bombardiert hatte, wandte sich die Swapo an die DDR-Regierung und bat um brüderliche Hilfe.
Gewerkschaften rufen für heute zu Aktionen auf
Werner van Bebber wünscht der Opposition ein wenig Geduld
Das „Abziehen“ hatte der Jugendliche zum Alltag gemacht: Mit dem 15-jährigen Ali G. (Name geändert) steht seit gestern einer der jüngsten Serientäter Berlins erneut vor Gericht.
Heute startet die Musikmesse Popkomm
Das Bundeskriminalamt hat offenbar einen geplanten Anschlag auf die Konzernzentrale des Stromanbieters Vattenfall Ende Juni verhindert. Mitglieder der Militanten Gruppe (MG) sollen den Angriff auf das Gebäude in Treptow geplant, doch ihr Vorhaben dann kurzfristig aufgegeben haben.

Rund zehn Wagenburgen gibt es noch in Berlin, nur wenige haben feste Verträge. Mit den Nachbarn haben die Bewohner Frieden geschlossen.
Rund um Anfang und Ende der Sommerferien erfinden Eltern alle möglichen Gründe, um von den Schulen eine Unterrichtsbefreiung zu erwirken. Allein in Neukölln wurden deshalb bereits 20 Bußgelder verhängt. Zahlreiche Ärzte unterstützen die Praxis noch mit Gefälligkeitsattesten.