US-Präsident Barack Obama kann einchecken. Er ist mit seinem Tross und seiner Familie am Ritz Carlton angekommen. Was die Welt morgen von ihm erwarten darf? Ein Weckruf an den Westen. Verfolgen Sie den Besuch von Barack Obama in Berlin bei uns im Live-Blog.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 18.06.2013

Nach einem eskalierten Polizeieinsatz in Kreuzberg haben die Bewohner des Flüchtlings-Camps vom Oranienplatz mit einer Sitzblockade vor dem Polizeipräsidium protestiert. Zwischen einem Großaufgebot der Polizei und Aktivisten kam es am Montagabend zu Auseinandersetzungen.
Von wegen Shoppen. Das Begleitprogramm bei Staatsbesuchen war einst als Zerstreuung gedacht für die Gemahlinnen. Heute haben die Frauen der Mächtigen selbst Macht. Der Tagesablauf von Michelle Obama wird vom politischen Teil kaum noch zu trennen sein.

Oliver Lorenz hat eine Kfz-Werkstatt in Wedding. Ein Traum, sagt der 46-Jährige. In "Ich bin ein Berliner" erklärt er, was es mit Autos und Frauen auf sich hat.

Mario Czaja will die Geriatrien in Berlin ausbauen lassen. Ab 2016 könnte sein Krankenhausplan dann außerdem festschreiben, wie viel Personal auf bestimmten Stationen nötig ist.

Barack Obama hält am Mittwoch um 15 Uhr seine Rede vor dem Brandenburger Tor. Vorausgesagt sind 33 Grad Hitze, aber die 4000 geladenen Gäste dürfen keine Schirme mitbringen. Erlaubt sind nur Hüte.

Das Online-Shopping verändert bereits Berlins Einkaufsstraßen und diese Entwicklung wird sich fortsetzen. Kleine Läden müssen umdenken, um nicht pleite zu gehen und Einkaufscenter auf größere Vernetzung setzen.

Berlin ist in seiner "Polyzentralität" einzigartig. Daran muss sich der Warenhandel anpassen. Der Senat will helfen: städtischen Zentren sollen in ihren vielfältigen Funktionen gestärkt und die Aufenthaltsqualität erhöht werden.
In Berlin wurde eigentlich schon immer ein- und verkauft. Wie sich der Berliner Handel vom Mittelalter über die Zeit des Nationalsozialismus bis heute entwickelt hat, lesen Sie in unserer Chronik von 1237 bis 2013.
Um das Flüchtlingscamp am Oranienplatz gab es am Montagabend teils schwere Auseinandersetzungen. Die Polizei war gerufen worden, nachdem einer der Bewohner bei einem Messerangriff verletzt worden war. Im Anschluss eskalierte die Situation. 200 Menschen versammelten sich gegen rund 250 Beamte.

Für die Gewerkschaft ist es ein kleiner Erfolg an einem ungewöhnlichen Ort: Zoo und Tierpark erhöhen die Löhne um 4,9 Prozent.
2008 durfte er "nur" an der Siegessäule sprechen, jetzt darf er auf den Pariser Platz. Denn: Nur Präsidenten haben hier Sprecherlaubnis, schließlich ist er der nobelste Ort der Stadt. Hier treffen sich alle – nur nicht die Berliner.

Als der ehemalige US-Präsident John F. Kennedy 1963 nach Berlin kam, aß er Steinbutt, Rinderfilet und Eis „Jacqueline“. Wie Obama am heutigen Abend bekocht wird, ist noch streng geheim. Der kulinarische Trend lässt aber Vermutungen offen.

Florentine Friedrich lebte in Dubai und Washington. Warum Berlin dennoch ihre Heimat ist, erzählt die Schülerin der JFK-Schule in unserer Serie "Ich bin ein Berliner".

Die Familie von US-Präsident Barack Obama logiert während ihres Berlin-Besuchs im Ritz Carlton – mit Kamin, Sauna und Sternenteleskop. Auch andere Gäste haben dort ein Zimmer bekommen.
Bernhard Jahntz hat Berliner Geschichte erlebt - und mit gestaltet. Der Oberstaatsanwalt brachte die SED-Größen nach der Wende auf die Anklagebank. In "Ich bin ein Berliner" erinnert er sich aber lieber an die ersten Rosen, die er aus Ostberlin erhielt.

Am Dienstag wird es schon ziemlich heiß in Berlin: Bis zu 28 Grad werden erreicht, allerdings kann es auch das eine oder andere Gewitter geben. In den kommenden Tagen kommt es dann noch heißer.

Barack Obama kommt heute Abend nach Berlin. Ein anderer Amerikaner ist schon da – seit 15 Jahren: Der Autor Eric T. Hansen begrüßt seinen Präsidenten und erklärt ihm, wie Berlin so tickt.

In den USA gibt es 29 Orte mit dem Namen Berlin. Sehen Sie im Video, wie Bürgermeister von sechs dieser Berlins ihr eigenes Berlin vorstellen.
In Potsdam wird wieder ein Kind allein an einem Bahnhof ausgesetzt. Der Zwölfjährige hatte eine Fahrkarte, aber seinen Schülerausweis nicht dabei.
Die Mitarbeiter der Bahn sollten heute ihre Ausweise nicht vergessen. Sonst können sie gleich wieder nach Hause gehen.
Mehr Menschen und noch mehr Shoppingcenter – ist das die Zukunft? Oder erleben wir eine Revolution des Konsums zwischen Online-Supermärkten, spezialisierten Läden oder der Rückkehr zur lokalen Selbstversorgung und Urban Farming?
Berlin - Die fünf Zeugen erkannten in der Dunkelheit zwar keine Gesichter, aber brutale Gewalt. „Drei oder vier schlugen auf einen ein, er fiel zu Boden, als wäre er bewusstlos“, sagte ein 23-jähriger Mann am Montag im Prozess um die tödliche Prügelattacke auf Jonny K.